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Genossenschaften, Arten




Lernen ohne Leiden

Genossenschaften, Arten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Genossenschaften, Arten)

Hier geht es um Genossenschaften, und zwar um verschiedene Arten von Genossenschaften. Also eine Frage zum Beispiel in der mündlichen Prüfung könnte lauten: „Nennen Sie uns doch bitte mal („uns“ ist der Prüfungsausschuss dann) verschiedene Arten von Genossenschaften!“ oder „Nennen Sie uns Beispiele für Genossenschaften!“

Beispiele anhand des Zwecks und der Vorteile (Genossenschaften, Arten)

Da gibt es zum Beispiel – nein, ehe ich die Beispiele oder Arten nenne, kurz noch mal der Gedanke der Genossenschaft: Genossenschaft ist der Zusammenschluss nach dem Motto: „Gemeinsam sind wir stärker“. Das steckt hinter allem bei der Genossenschaft, ja, man wird also ein Genosse, es hat in gewisser Weise was Sozialistisches, und im positiven Sinne, ja, in der Gemeinschaft ist man stärker als allein. Und demenz wäre dementsprechend definieren sich die Arten der Genossenschaften auch nach dem Zweck, für den man sich zusammenschließt, nachdem Vorteil, den man erlangen möchte. Also jetzt kommen die Beispiele beziehungsweise die Arten:

→ Die Einkaufsgenossenschaft: Ja, da schließen sich mehrere zusammen, um gemeinsam Waren einzukaufen, und weil im Dutzend alles billiger ist, natürlich zu günstigeren Preisen, ja. Wenn da einer komt und sagt: „Ich will eine Palette“, ja, dan kriegt man einen gewissen Preis. Wenn man aber kommt und sagt: „Wir nehmen mal direkt hundert Paletten von irgendwas“, dann kriegt man einen günstigeren Preis pro, pro Palette, und genau das ist die Idee einer Einkaufsgenossenschaft. Die Genossen kaufen gemeinsam ein und verteilen es dann auf die einzelnen Genossen.

→ Entsprechend einer Absatzgenossenschaft: Der Verkauf geht leichter, wenn man sich zusammenschließt, ja. Also Absatzgenossenschaften werden geschlossen, um oder man schließt sich zusammen zu einer Genossenschaft besser gesagt, um Waren leichter zu verkaufen.

→ Baugenossenschaften: Bauprojekte sind umfangreiche und komplexe Projekte, sind teure Projekte, und auch da schließt man sich zusammen, zum Beispiel um Wohnungen zu bauen, um die Last leichter zu schultern, um auch wieder natürlich billiger einkaufen zu können, das Baumaterial und so weiter.

→ Und dann gibt es Verbrauchergenossenschaften, um Waren günstiger kaufen zu können. Aber in dem Fall sind es nicht Unternehmen. Einkaufsgenossenschaft ist eher bezogen auf Unternehmen, und Verbrauchergenossenschaft ist eher, nicht eher, sondern ist bezogen auf Verbraucher. Also wenn wir jetzt noch immer das Wort „Genossenschaft“ ergänzen, dann haben wir es natürlich hier komplett, aber das Wort ist immer das gleiche, das heißt: Der unterschied steckt, wir sollen ja hier Unterschiede nennen, steckt im ersten Teil des Wortes: Verbrauchergenossenschaft.

Ja, das wäre eine gute Antwort auf die Frage: „Welche Arten von Genossenschaften gibt es denn?“ Und machen Sie es ruhig im Mündlichen so, wie ich es gerade gemacht habe: Erklären Sie nochmal die Grundidee der Genossenschaft, und da leiten Sie über zu den verschiedenen Arten, ja, das kommt sehr gut an in einer mündlichen Prüfung. Noch einmal: Die Grundregel ist: Solange Sie reden, kann der andere nichts fragen, und solange Sie das, was Sie reden, zum Thema passt, und das tut es ja nun hier eindeutig, kommt das sehr positiv rüber. Prüfer lieben Prüflinge, die den Mund aufmachen und reden.

Das Schlimmste für einen Prüfer ist, wenn da jemand gegenübersitzt und da kriegt man einfach nichts raus, ja, der, der sagt nichts, ja, oder, oder nur ganz kurz, und schon muss man wieder überlegen, und die nächste Frage sich überlegen, damit der endlich mal was redet. Reden Sie, reden Sie ausführlich, reden Sie ruhig weiter, ja, reden Sie ruhig weiter, bauen die Brücke zum nächsten, ja. Wenn der Prüfer jetzt hier Sie nicht unterbricht, dann erklären Sie im nächsten „Darf ich zur Genossenschaft vielleicht noch was sagen?“ Sie gucken kurz, er wird mit Sicherheit nicken, und dann reden Sie weiter.

Dann reden Sie von den Organen der Genossenschaft zum Beispiel. Erklären: Was gibt’s da, Vorstand, Aufsichtsrat, was gibt es denn da so alles, ja, erklären Sie einfach. Reden Sie weiter. „Genossenschaft“ ist Ihr Stichwort, und Sie reden solange über Genossenschaft, bis Sie unterbrochen werden, bis der Prüfer sagt: „Schönen Dank,. Ich würde jetzt gerne auf ein anderes Thema gehen…“ So läuft das im Mündlichen.

Okay.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Genossenschaften, Arten)

Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert