Schlagwort-Archive: dr. marius ebert

Wir schreiben das dritte Jahrtausend nach Christi Geburt…

Noch immer ist das Lernen besetzt mit Begriffe wie Frustration und Angst.

Überall? Nein! Eine kleine Akademie in Königswinter in der Nähe von Bonn beschreitet seit mehr als 15 Jahren einen anderen Weg. Lernen ist hier verknüpft mit Spaß, Motivation und Erfolgserlebnissen. Prüfungen werden als Chance gesehen, seine Leistung zu beweisen und honoriert zu bekommen.

Die Methode heißt Spaßlerndenk-Methode.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Personalfachkaufleute: Vorsicht mit der Formulierung „letzte Abmahnung“

Wer als Arbeitgeber in seiner Abmahnung die Formulierung "letzte Abmahnung" verwendet, hat – wenn sich der abgemahnte Verstoß wiederholt – nur eine Chance: er muss die Kündigung aussprechen.  Den Worten müssen Taten folgen. Wiederholt er stattdessen die Formulierung "letzte Abmahnung" verliert die Abmahnung aus Sicht des Arbeitnehmers ihre Glaubwürdigkeit. Dies zeigt der vorliegende Fall und das vorliegende Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland Pfalz.

Wiederholte Unpünktlichkeit

Ein Straßenreiniger war in den vergangenen 3 Jahren mehr als 15 mal zu spät zur Arbeit erschienen. 4-mal hatte ihn der Arbeitgeber deswegen abgemahnt und in jeder Abmahnung angekündigt, das Arbeitsverhältnis im Wiederholungsfalle kündigen zu wollen. Als der Mitarbeiter dann wieder zu spät zur Arbeit erschien, mahnte ihn der Arbeitgeber wieder ab und bezeichnete diese Abmahnung ausdrücklich als letztmalig. Diese Formulierung "letztmalig" verwendete er damit zum zweiten Mal.

Der Mitarbeiter kam erneut unpünktlich und erhielt ein fristlose Kündigung. Dagegen klagte der Arbeitnehmer.

Begründung der Klage

Der Arbeitnehmer begründete seine Kündigungsschutz-Klage damit, dass der Arbeitgeber ihn mehrfach wegen des gleichen Fehlverhaltens abgemahnt hatte. 2-mal habe er sogar wörtlich die letztmalige Abmahnung erhalten. Da aber nie eine Kündigung erfolgte, habe er mit dieser Kündigung auch nicht rechnen können.

Das Urteil

Die Richter am Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland Pfalz sahen dies ähnlich. Der Arbeitgeber habe den Mitarbeiter nicht ausreichend gewarnt davor, dass er wirklich seinen Arbeitsplatz verlieren könne.  Er habe mehrfach mit einer Kündigung gedroht und sogar letztmalig 2 Abmahnungen ausgesprochen. Dadurch sei die Warnfunktion der Abmahnungen erheblich abgeschwächt worden.

LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23.04.2009, Az.: 10 Sa 52/09 Sachverhalt entnommen aus Personal-Update 2010  von BWR Media, Verlag für die deutsche Wirtschaft.

Technischer Betriebswirt/in in 28 Tagen startet am 20.03.2010 in Köln und Frankfurt

Techniker brauchen eine betriebswirtschaftliche Ausbildung. Wenn sie die haben, sehen sie Dinge, die sie vorher nicht gesehen haben. Sie können besser verstehen, kompetenter auftreten und neue berufliche Perspektiven entwickeln.

Die Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaftslehre und Technik ist gleichzeitig auch ein Spannungsfeld in dem sich Kreativität entwickeln kann. Am schnellsten, leichtesten und verständlichsten geht es wohl mit meiner Methode – der Spaßlerndenk-Methode -, nämlich in 28 Seminartagen.

Am 20.03.2010 starten wieder neue Seminare in Köln und Frankfurt. Genaue Termine auf der Website, siehe unten.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Grundregeln im Arbeitsrecht (für Personalfachkaufleute, Betriebswirte)

Keine Frage, das deutsche Arbeitsrecht ist kompliziert. Dies weckt die Sehnsucht nach Einfachheit, nach einfachen Regeln. Gibt es die im deutschen Arbeitsrecht? Antwort: Ja, es gibt ein paar (wenige) grundsätzliche Regeln, die immer gelten und wenige oder gar keine Ausnahmen kennen. Hier sind vier davon:

1. In den ersten 6 Monaten hat niemand Kündigungsschutz, einzige Ausnahme: die schwangere Arbeitnehmerin.

2. Eine schwangere Arbeitnehmerin hat immer Kündigungsschutz.

3. Freie Mitarbeiterinnen und Geschäftsführer gelten nicht als Arbeitnehmer und haben bei Schwangerschaft keinen Kündigungsschutz.

4. Eine fristlose Kündigung ist immer möglich, nur manchmal schwierig. "Schwierig" bedeutet, dass man manchmal die Zustimmung einer jeweils bestimmten Instanz braucht, zum Beispiel bei der fristlosen Kündigung eines Betriebsrats, einer Schwangeren, eines Schwerbehinderten, eines Jugendvertreters und eines Auszubildendenvertreters.

Festanstellung? Sie brauchen einen regelmäßigen Geldzufluss, keine Festanstellung!

In einem früheren Beitrag habe ich dargestellt, dass die so genannte Arbeitslosigkeit, kein Mangel an Arbeit ist.  Der so genannte "Arbeitssuchende" sucht in Wirklichkeit gar keine Arbeit, sondern eine Festanstellung. Er ist ein "Festanstellungssucher". Nun sind aber diese so genannten "sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse" ein Auslaufmodell.

Je schneller sich der "Arbeitssuchende" von dieser Vorstellung verabschiedet, desto schneller kommt er auch zu dem, was er wirklich braucht: nämlich keine Festanstellung, sondern "nur" einen regelmäßigen Geldzufluss. Wenn es ihm oder ihr gelingt, einen solchen regelmäßigen Geldzufluss zu generieren, dann lösen sich auch alle weiteren Probleme (Lebenshaltung, Rentenproblem, Krankenversicherung und so weiter).

Die Leitfrage muss also lauten: Wie kann ich – durch Einsatz meiner Stärken – einen regelmäßigen Geldzufluss generieren?

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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In spätestens drei Jahren: Projektmanagement und die Bedeutung von Netzwerken

Ein Projekt ist neu und einmalig. Im Rahmen eines Projektmanagements kommt man also irgendwann einmal an den Punkt, an dem man einen neuen Weg gehen muss. Man hat keine Referenzpunkte in der Vergangenheit. Und da sich die Welt immer schneller wandelt, wird dies in Zukunft immer häufiger passieren. Dies aber bedeutet für das Projektmanagement vor allem zwei Dinge.

a) Verschiebung der Führerschaft je nach Stärke

b) Die zunehmende Bedeutung von Netzwerken

Verschiebung der Führerschaft je nach Stärke

Kein Mensch kann die verschiedenen Entwicklungen noch alle überblicken, geschweige denn beherrschen. Für das Projektmanagement bedeutet dies, dass die Führerschaft je nach momentaner Stärke wechseln wird. Wenn sich das Projekt in das Gebiet bewegt, auf dem eines der Teammitglieder besondere Kenntnisse hat, dann wird er – zeitlich befristet – die Führerschaft übernehmen. Dies so lange, bis das Gebiet bewältigt ist und sich das Projekt auf das Spezialgebiet eines anderen Teammitglieds bewegt. Partielle  Fachkompetenz wird mehr und mehr das eigentliche Kriterium für die Führung werden, nicht mehr die Machtstrukturen einer Hierarchie.

Die zunehmende Bedeutung von Netzwerken

An irgendeinem Punkt im Projekt wird man neue Informationen benötigen. Die Frage taucht auf: Wie lösen wir dieses – für uns neue – Problem? Und die Antwort wird lauten: Moment mal, ich frage das mal mein Netzwerk. Starke Netzwerke werden zum wichtigen Beschaffungsinstrument für Informationen. Sie funktionieren, wie man täglich bei Facebook, Xing und Co. nachprüfen kann. Die Grenzen zwischen "firmenintern" und "firmenextern" verschwimmen. Partiell werden mehr und mehr externe Experten in das Projekt einbezogen werden, als bisher. Viel mehr als früher und viel punktgenauer.

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Wie kann ich mein Kind dazu bringen, dass es lernt?

Diese Frage wurde ich in meinem Online-Webinar gefragt. Meine Online-Webinare dienen dazu, Menschen in Lernfragen zu unterstützen. Ich biete für jedes Thema mehrere Termine zur Auswahl, und mache eine kurze Präsentation zu diesem Thema. Danach können die Teilnehmer Fragen stellen. Am 20.02.2010 stellte mir eine Mutter für Ihre Tochter die Frage: "Wie kann ich mein Kind dazu bringen, dass es lernt."

Wie kann ich meinem Kind helfen?

Schauen wir mal auf den Kern der Sache. Die Frage hinter der Frage lautet: Wie kann ich einen anderen Menschen dazu bringen, dass zu tun, was ich will, das er tun soll. Auf diese Frage gibt es zwei grundsätzliche Antworten. Sie heißen: Zwang und Inspiration. Zwang funktioniert. Aber es ist nicht das was ich will, oder was diese Mutter will. Es ist jedoch das vorherrschende Konzept in der Menschheitsgeschichte – bisher.

Die andere Möglichkeit heißt "Inspiration". Das ist ein neuer Weg, ich weiß. Wir haben hier längst nicht so viele Erfahrungswerte, wie auf dem Weg es Zwangs. Inspiration bedeutet, dass das Kind es selber gerne tut, weil es in sich das Motiv gefunden hat, es zu tun. Was also sollte diese Mutter vorgehen.

a) Herausfinden, was ihrem Kind Freude macht.

b) den Lernstoff mit dieser Dynamik verbinden.

Beispiel: Das Kind ist sehr aktiv auf Facebook, will aber kein Englisch lernen. Also ist die Aufgabe, dem Kind zu zeigen, dass es mit dem Beherrschen des Englischen noch viel besser auf Facebook zurechtkommt, noch mehr Freunde auf der ganzen Welt gewinnen und vielleicht auch besuchen kann.

Wenn Sie sich für diese kostenlosen Online-Webinare interessieren, brauchen Sie nur ein Telefon und einen Computer mit Internet-Anschluss. Am besten, Sie kontakten mich auf Xing (siehe unten). Dann werden Sie eingeladen. Oder Sie folgen mir auf twitter.

Aktuelle Anmeldetermine hier.

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Die Magische Hand des Lernens: Online-Webinar am Di 23.02.2010

Die magische Hand des Lernens. Online-Webinar mit Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert. Live und kostenlos

Anmeldung hier

http://www.anmelden.org/ebert

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