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Betriebswirt/in IHK: Insiderwissen-IHK-Prüfung
Betriebswirt/in IHK: Blogbeitrag als Audiodatei zum Herunterladen
Hallo, ich habe für Sie eine wertvolle Insiderinformation, denn ich habe für Sie die Prüfung zum Betriebswirt IHK entschlüsselt. Sie kommen an diese wertvolle Insiderinformation, indem Sie unter dem Video auf den Link klicken und sich in das Formular eintragen.
Hier geht es um Prüfungsfragen, und zwar geht es hier um Liquiditätsplanung. Und zu der Liquiditätsplanung werden hier zwei Dinge gefragt: Einmal nach dem Zweck. Was ist der Zweck der Liquiditätsplanung? Und dann wird nach dem Vorgehen gefragt. Im Prinzip sind es also zwei separate Prüfungsteile. Es ist immer gut, sich die Prüfung in eine Struktur zu übersetzen.
Zweck der Liquiditätsplanung
Der Zweck, das lässt sich sehr leicht beantworten. Der Zweck ist Liquiditätssicherung. Ich sichere meine ständige Zahlungsbereitschaft. Und jetzt müssen wir überlegen: Was ist wenn ich das nicht tue? Was könnte drohen, wenn ich meine Liquidität nicht gesichert habe. Dann könnten wir knallhart sagen, dass sonst Insolvenz droht. Dann ist man nicht mehr zahlungsfähig. Das kann vorrübergehend sein, das kann aber auch dauerhaft sein. Und dann bin ich sogar verpflichtet, das zu melden, dann kommt ein Insolvenzverwalter und und und. Das sind alles Dinge, die ein Unternehmer nicht will, und deshalb betreibt er eine Liquiditätssicherung durch eine Liquiditätsplanung. Er plant also seine Liquidität. Er plant seine flüssigen Mittel.
Wie geht Liquiditätsplanung?
Und damit sind wir bei der Frage: Wie geht das? Liquidität sind die flüssigen Mittel. Und zwar gibt es positive und negative flüssige Mittel. Die Einzahlungen sind die positiven flüssigen Mittel und die Auszahlungen sind die negativen flüssigen Mittel. Und der Überschuss von Einzahlungen und Auszahlungen (wenn ich also das miteiander verrechne) ist mein Liquiditätsüberschuss. Wenn aber die Auszahlungen größer sind als die Einzahlungen, ist das eventuell mein Liquiditätsbedarf, den ich habe. Und hier ist es gut, wenn ich das rechtzeitig erkenne. Also eine Liquiditätsplanung (Planung bedeutet ja Vorwegnahme der Zukunft) mache ich für die nächste Woche, für den nächsten Monat, für das nächste Quartal. Das heißt, dass ich antizipiere, ich nehme vorweg. Die Einzahlungen, die kommen, und die Auszahlungen, die ich habe, und zwar für die nächste Woche oder für den nächsten Monat oder für das nächste Quartal. Und das Gleiche mache ich mit den Auszahlungen: Welche Auszahlungen, welche Rechnungen muss ich nächste Woche bezahlen, welche Rechnungen muss ich nächsten Monat bezahlen, welche Rechnungen fallen im nächsten Quartal an?
Wie erkenne ich den Liquiditätsbedarf (Einzahlungen u. Auszahlungen)?
Jetzt ist die nächste Frage: Woher weiß ich das denn? Nun, viele Dinge, besonders im Bereich der Auszahlungen, weiß ich. Ich weiß, welche Dinge ich gekauft habe. Dadurch weiß ich, welche Rechnungen ich bezahlen muss. Ich weiß, welche fixen Belastungen ich habe, die liquiditätswirksam sind, zum Beispiel Büromiete, Strom, oder Telefonkosten. Das ist entweder fix oder relativ fix.
Ein bisschen schwieriger, aber wirklich nur ein bisschen schwieriger, ist es mit den Einzahlungen, denn ich weiß, welche Rechnungen gestellt sind und ich weiß, in welchem Rhythmus die Kunden zahlen. Wenn ich das nicht weiß, sollte ich das sehr genau beobachten, um hier eine Gesetzmäßigkeit ableiten zu können. Ich kann hier mit einem gewissen Risikoabschlag kalkulieren. Das sollte ich auch tun. Es kann immer mal sein, dass eine der Rechnungen nicht bezahlt wird. Da habe ich einen bestimmten Prozentsatz. Aber letztlich lautet das Spiel: Diese Dinge hier, Einzahlungen und Auszahlungen, berechenbar zu machen und dann eben auch eine solche Berechnung aufzustellen. Und das ist mein Liquiditätsplan. Ich mache meine Liquidität berechenbar und ich berechne sie. Und im nächsten Schritt mache ich eventuell Aktionen. Das heißt: Wenn ich einen Liquiditätsbedarf durch die Gegenüberstellung von Ein- und Auszahlungen erkenne, dann muss ich weitere Aktionen tätigen, aber das ist schon wieder Thema für das nächste Video.
Das war’s für dieses Video. Klicken Sie nun auf den Link unter dem Video und holen Sie sich diese höchst wertvolle Insiderinformation „Prüfung für Sie entschlüsselt“.
Mein Name ist Marius Ebert, vielen Dank.
© Dr. Marius Ebert