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RFID-Chips kommen

Schon mehrfach haben wir in diesem Blog über die RFID-Chips berichtet (Radio Frequency Identification). Hier handelt es sich um kleine Chips, die auf (fast) allen Produkten angebracht werden. Sie strahlen Funksignale aus, die durch ein Lesegerät empfangen werden können. Diese kleinen Chips werden die Lagererfassung verändern. Paletten mit Artikeln müssen nicht mehr gezählt werden. Einmal mit dem Lesegerät vorbei gegangen und "zack" ,der Bestand der Artikel ist erfasst. Auch der Diebstahlschutz wird erleichtet. Bisher war das Problem, dass diese Chips noch relativ teuer waren. Es lohnte sich bisher nicht, Gegenstände, die selber nur wenige Cents wert sind, mit diesen Chips auszustatten.

(Zitiert aus dem Arktikel "Hauchdünne Batterien" in der Welt vom 15.12.2009 auf Seite 1 unten).

 

Neue leistungsfähige Batterie

Nun meldet die Welt vom 15.12.2009, dass den Forschern der Universität Stanford es geschafft haben, eine leistungsfähige Batterie zu entwickeln, die aus Papier hergestellt wird. Auf beide Seiten des Papiers haben sie dazu leitfähige Schichten aufgetragen, die aus Kohlenstoff-Nanorörchen und Silber-Nanodrähten bestehen. Wenn man diese Substanzen verflüssigt, dann lässt sie sich problemlos auf Papieroberflächen drucken. Durch dieses Verfahren lässt sich elektrische Energie wie in einem Akku speichern. Gegen Ende des Artikels heißt es dann:  ."..auch RFID-Chips dürften in naher Zukunft mithilfe von Druckmaschinen produziert werden. …Sie werden sich auf Waren aller Art drucken lassen."

Mit der Zeit lernst Du….

Mit der Zeit lernst Du,

dass eine Hand zu halten nicht dasselbe ist, wie eine Seele zu fesseln.

Und das Liebe nicht Anlehnen bedeutet und Begleiten, nicht Sicherheit.

Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind und Geschenke keine Versprechen.

Und Du beginnst Deine Niederlagen erhobenen Hauptes und offenen Auges hinzunehmen,

mit der Würde eines Erwachsenen, nicht maulend wie ein Kind.

Und Du lernst all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen, weil das Morgen ein zu unsicherer Boden ist.

Mit der Zeit erkennst Du, dass sogar Sonnenschein brennt, wenn Du zuviel davon abbekommst.

Also bestelle Deinen Garten und schmücke Dir selbst die Seele mit Blumen,

statt darauf zu warten, dass andere Kränze flechten.

Und bedenke, dass Du wirklich standhalten kannst und wirklich stark bist.

Und dass Du Deinen eigenen Wert hast …wenn Du nur willst!

Denn so zu sein, wie man ist, in einer Welt, die es nur darauf abgesehen hat, Dich so zu formen,

wie sie es haben will und wie es der Norm entspricht,

ist der schwerste Kampf, den ein Mensch zu kämpfen hat!

Also kämpfe und finde zu Dir selber!

Und kannst Du diesem Druck standhalten, und einfach so sein, wie Du bist,

dann hast Du gelernt…. in dieser Welt zu leben!

Unbekannt

Grün statt Grau

„Du musst selbst die Veränderung sein, die Du in der Welt willst.“ So hat es Mahatma Ghandi einmal formuliert.

Dass dies Worte sind, die mit Leben gefüllt werden können, zeigt die Initiative „Deutschland zum Selbermachen“, die nun auch in Buchform erschienen ist. Das Buch berichtet von Selbstinitiativen von Bürgern, die sich überall dort bildeten, wo die Stadt- oder Gemeindeverwaltung erklärte, für irgendetwas sei kein Geld, kein Personal oder sonst etwas nicht da.

Eine dieser  Geschichten möchte ich heute erzählen. Es ist die Geschichte des Schulhofs der Berliner Kurt-Tucholsky-Grundschule, der sich von einer grauen Betonwüste in einen hellen, grünen Erlebnis-Schulhof wandelte. Für die Stadtverwaltung hatte das  Modell „graue Eintönigkeit“ einen großen Vorteil: Beton erzeugt kaum Folgekosten, während Grünanlagen gepflegt werden müssen. Dies ist in Zeiten öffentlicher Finanznot ein entscheidendes Argument.

Einer der Lehrer – Cornelius Machleidt – wurde initiativ und überzeugte schnell die anderen Kollegen im Lehrerkollegium. Zuerst veranstalteten die Lehrer Projekttage, in denen die Kinder Ideen entwickelten, Bilder malten und Modelle bauten. Leitgedanke war: „Was die Kinder selber machen, machen sie nicht selbst wieder kaputt.“ Dann fing man an, Stück für Stück kleine Flächen des Schulhofs zu entsiegeln und pflanzte Bäume. Die Begeisterung der Kinder für das Projekt brachte dann im nächsten Schritt die Eltern mit an Bord, die „Den grünen Kurt“ gründeten.

Die Eltern der Schüler gründeten den Förderverein „Der grüne Kurt“. Dann dauerte es 10 (!) Jahre, in denen man Anträge stellte und Konzepte entwickelte, bis die große Chance des Projektes gekommen war. Weil die Deutsche Bahn den Berliner Hauptbahnhof neu gestalten wollte und dafür ein große Fläche mit Beton „zubauen“ musste („versiegeln“), wurde die Bahn verpflichtet, eine entsprechend große Fläche zu „entsiegeln“ und dies zu finanzieren.

„Dranbleiben“ nennt Cornelius Machleidt als entscheidenden Erfolgsfaktor. Und: „Das Wichtigste sind die Schüler, gleich danach kommen die Eltern.“

Details des Projektes kann man finden unter:

www.deutschland-zum-selbermachen.de

(Bildnachweis: fotolia)

Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 4)

Heute geht es um das Erkennen brennender Probleme. Noch einmal das Grundprinzip: Wir konzentrieren uns in Richtung unserer Stärken darauf, ein Lösungskonzept für ein brennendes Problem unserer Zielgruppe zu entwickeln.

Zunächst einmal müssen wir also klären, wer unsere Zielgruppe ist. Einfach gesagt, sind es die Menschen, die direkt oder indirekt auf unser Weiterkommen Einfluss nehmen können, wie unser Vorgesetzter, der Vorgesetzte unseres Vorgesetzten, unsere Kollegen und Vorgesetzte in anderen Unternehmen mit vergleichbaren Aufgaben.

Und nun kommt die Grundregel: Brennende Probleme sind alle Dinge, die dringend, nervend und ärgerlich sind. Dazu kommt aber noch ein vierter Punkt. Ein brennendes Problem kann auch in einem hohen Spaßfaktor liegen, da der Mensch ein starkes Bedürfnis nach Spaß hat. Die folgende Mind Map zeigt Schlüsselfragen, die helfen, brennende Probleme aufzuspüren.

Und wie immer gilt: Schriftlich denken! Aufschreiben! Aufschreiben! Aufschreiben!

Tipp: Gutscheinbuch

Hier ein Tipp für Alle, die gerne essen gehen (und es öfter täten, wenn es nicht so teuer wäre). Kaufen Sie sich das Gutscheinbuch. Es enthält Gutscheine Ihrer jeweiligen Region mit denen Sie zu zweit essen und nur für eine Person bezahlen müssen.

Hier finden Sie das Buch für Ihre Region.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

Kontakten Sie mich bitte auf Xing.

Video zur Spaßlerndenk®-Methode

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Probeskript

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Das Blog vom Spaßlerndenk-Verlag

535-03

 

Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 3)

Die üblichen Bewerbungsmappen stapeln sich auf den Schreibtischen der Entscheider. Inhaltlich sind sie austauschbar. Alle preisen sich an als flexibel, teamfähig und belastbar. In meinen Themenbriefen habe ich mit der EKS-Strategie eine Alternative aufgezeigt. Wir haben bereits erkannt, dass wir ein Lösungskonzept entwickeln sollten, das sich auf ein brennendes Problem unserer Branche richtet (oder, noch enger gefasst: auf eine Teilzielgruppe innerhalb der Branche, das geht noch leichter).

Heute geht es um die Vermarktung dieses Konzeptes. Das Instrument heißt Zielgruppenkurzbewerbung, abgekürzt: ZKB. Es besteht aus einer einzigen Seite. Keine Bewerbungsmappe, keine Zeugnisse, nein – eine einzige Seite. Aber jeder Personalchef wird diese eine Seite lesen, wenn wir vorher Alles richtig gemacht haben.

Die Struktur einer ZKB finden Sie hier, sowie ebenfalls einen praktischen Fall.

Jetzt müssen wir nur noch ein Konzept für ein brennendes Problem entwickeln. Dafür brauchen wir zunächst einmal ein paar brennende Probleme, um dann eine Auswahl treffen zu könnnen. Wie man diese Probleme erkennt, darum geht es im nächsten Themenbrief.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Vom Bittsteller zum umworbenen Bewerber (Teil 2)

Konzentriere Dich in Richtung Deiner Stärken fokussiert ("spitz") auf ein brennendes Problem Deiner Umgebung.

So lautet die EKS-Strategie auf den Punkt gebracht. Eine Liste unserer Stärken zu erstellen, haben wir bereits im letzten Themenbrief angeregt. Heute geht es um die „spitze Konzentration auf ein brennendes Problem Deiner Umgebung.“

Hierzu ein praktisches Fallbeispiel:

Edith Stork war arbeitslos, krank, hatte Schulden und die Insolvenz ihres vorherigen beruflichen Engagements hinter sich. Sie fing zunächst – wie viele Arbeitslose – wieder bei einer Zeitarbeitsfirma an und stieß auf ein  Problem, das zu ihren Stärken passte: das Chaos im Büro. Sie notierte ein erstes Konzept und räumte ihr erstes Büro auf. Das war 1989. Aus diesen ersten kleinen bescheidenen Anfängen entwickelte Frau Storck über die Jahre ein – inzwischen patentiertes – System für die Ordnung im Büro. 1993 machte sie sich selbständig. 1996 kam der Durchbruch, als sie vor 4 Millionen Zuschauern bei Schreinemakers auftrat. Danach ging es Schlag auf Schlag und Sie wurde auch in der Wirtschaftspresse (Handelsblatt, FAZ) mit dem Slogan „Eine Frau räumt auf“ immer bekannter.

Lesen Sie die ganze faszinierende Geschichte von Edith Stork hier.

Was folgt daraus?

Die Geschichte von Frau Stork zeigt einige Gesetzmäßigkeiten auf, die für uns wichtig sind:

a) Ein brennendes Problem ist es was Dringendes, Nervendes, Ärgerliches. Es ist eine „Chance in Arbeitskleidung“. Alle ärgern sich, niemand tut etwas. Man muss sich darauf konzentrieren und an der Lösung arbeiten. Später werden Viele denken: Das hätte ich auch machen können!

b) Es fängt immer sehr sehr klein an. Meistens mit einem Blatt Papier, auf dem man erste Lösungsansätze festhält. Und dann wächst es….. und es ergeben sich oft mehr Möglichkeiten der Vermarktung, als man sich am Anfang erträumt. Schauen Sie auf die Homepage von Frau Storck. Dort ist aus diesen kleinen Anfängen ein lizenzierfähiges System geworden. Außerdem gibt es Bücher, Seminar und Workshops zum Thema. Ein PC-Programm ist in Vorbereitung…

c) Ein unvollkommenes Konzept ist besser als gar kein Konzept! Für die meisten brennenden Probleme gibt es nämlich gar keine Konzepte, sondern nur Improvisation! Fangen Sie also an, ein erstes kleines bescheidenes Konzept zu entwickeln. Es wird wachsen!

Im nächsten Themenbrief werden wir darüber sprechen, wie Sie Ihr Konzept dem Markt anbieten. Sie werden eine neue Form der Bewerbung kennenlernen.

Bis zum nächsten Mal

Marius Ebert