Schlagwort-Archive: Am Kissel

Rücklage und Rückstellung, Marius Eberts Spaßlerndenk®-Methode

Rücklagen und Rückstellungen

Und wieder Begriff, die ähnlich klingen, sie zu trennen, musst Du Dich zwingen, es geht um Rückstellung und Rücklage, der Unterschied ist hier die Frage: Rücklage ist Eigenkapital, Rückstellung dagegen Fremdkapital, Rücklage ist Gewinnverwendung, Rückstellung geht immer mit Aufwendung, Rücklage, sie ist immer zweckfrei, Rückstellung hat immer ‚nen Grund dabei.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

 

Marius Ebert

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535-03

Interner Zinsfuß, das Vorteilhaftigkeitskriterium Marius Eberts Spaßlerndenk®-Methode

Interner Zinsfuß

Dies ist der Zins der dazu führt, dass Null der Kapitalwert wird. Verzinsung intern und extern betrachtet, nun kommt, worauf der Entscheider achtet, die Regel, nach der man nun entscheidet, das eine tut, das And‘dre meidet: Wenn der IZ nun größer ist, als was Dir Deine Bank verspricht, nimmst Du die Sachinvestition, im andr‘en Fall, Du ahnst es schon, sagst Du „Maschine? – vielen Dank, und trägst Dein Kapital zur Bank.

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Dr. Ebert Kolleg: Handelsregister Nr. HRA 4792 Amtsgericht Siegburg

Lohmann-Ruchti-Effekt. BWL in Reimen Marius Eberts Spaßlerndenk®-Methode

Lohmann-Ruchti-Effekt

Was ist der Lohmann-Ruchti-Effekt?, ein Effekt der in der AfA steckt, es kann nämlich sein, das kumuliert, mehr abgeschrieben, als reinvestiert, dann kannst Du die Kapazität erweitern, und Lohmann und Ruchti damit erheitern.

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Weitere Folgen von BWL in Reimen: der KostenbegriffOpportunitätskostenAufwand und Kosten,Lohmann-Ruchti-Effektdie Bilanzdie LiquiditätsgradeLeverage-Effekt

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

 

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535-03

BWL in Reimen: Leverage-Effekt Marius Eberts Spaßlerndenk®-Methode

Leverage-Effekt

 

Du hast etwas Schlaues ausgeheckt, und nennst es den Leverage-Effekt, das bedeutet, wenn  für geliehenes Geld mehr reinkommt, als man an Zinsen zählt: die Leverage-Chance willst Du erlangen, Du willst es besonders schlau anfangen, Du leihst Dir Geld für 10 Prozent, weil Dein Projekt Dir 15 nennt. Doch wehe es läuft dann doch nicht so, das ist das Leverage-Risiko.

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535-03

Neues Video von Harry Palmer, Autor der AVATAR-Unterlagen

Hier ein neues Video von Harry Palmer über Eindrücke in unserem Bewusstsein und unsere Entscheidung und wie wir damit umgehen:

http://avatarepcmedia.com/video/105-impressions.html

Hier ein Zitat:

„Ich bin glücklich, dir zu sagen, dass es nicht die Welt ist, nicht die Vergangenheit und dass es nicht deine Eltern sind, die verantwortlich sind dafür, wie du Realität erlebst. Dein Schicksal wird nicht durch die Einwirkung irgendeiner objektiven Realiät gestaltet; es wird durch die Interpretation gestaltet, die du dieser wahrgenommenen Einwirkung auferlegst. Du bist das, Freundchen! Bleib in der Falle oder wach auf und habe alles.“

Harry Palmer

Fachgespräch: Präsentation der Projektarbeit (Teil 1)

Wenn der angehende Technische Betriebswirt/in oder der angehende Betriebswirt/in IHK seine Projektarbeit geschrieben hat, dann ist dieser Teil der Prüfung noch nicht abgeschlossen. Die Projektarbeit muss noch präsentiert werden. Man nennt dies das Fachgespräch und so steht es auch auf dem Abschlusszeugnis. Die Note für dieses Fachgespräch ist völlig separat von der Note der Projektarbeit. Kurzformel: In der Projektarbeit wird bewertet,WAS der Prüfling gesagt hat. Im Fachgespräch geht es um das „WIE“. Wie also macht man eine gute Präsentation? Zwei Grundregeln sind unbedingt zu beachten: Regel 1: Du sollst die Zeitvorgabe unbedingt einhalten. Regel 2: Du sollst nicht langweilen!

Regel 1

Mündliche Prüfungen, wie die Abnahme des Fachgespräches, sind standardisierte Abläufe. Der Prüfungsausschuss beginnt morgens, z.B. um 8.30 Uhr und nimmt Prüfungen im 40 min Rhythmus ab. Wenn Sie nun das für Sie eingeplante Zeitbudget sprengen, dann verzögern Sie den gesamten folgenden Ablauf. Ein absoluter Tabubruch. Das dürfen Sie auf keinen Fall tun! Sie haben eine Zeitvorgabe für Ihre Präsentation von 10 bis 15 min (je nach Ausschuss). Dann werden noch etwa 15 Minuten Fragen zu Ihrer Präsentation gestellt. Der Rest wird benötigt für Aufbau und Abbau, Notenfindung und Notenbekanntgabe. Üben Sie also die Präsentation zu Hause mit der Stoppuhr so lange, bis Sie die Zeitvorgabe sicher einhalten können.

(Fortsetzung folgt)

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535-03

Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?

Eine gute oder sehr gute Projektarbeit schreibt man vor allem über eine gute Themenwahl.

 

Merke: Das Thema bestimmt den Maßstab, an dem  Ihre Arbeit gemessen wird.

Es gibt leichte und es gibt schwere Themen. Eine "Zwei" oder "Eins" schreibt man also, indem man ein  schweres Thema überzeugend löst.

Leichte und schwere Themen

Jetzt bleibt nur noch die Frage: Woran erkennt man ein schweres oder leichtes Thema? Antwort: Ein leichtes Thema arbeitet "innerhalb der bestehenden Struktur". Ein schweres Thema verändert (verbessert) die Struktur oder entwickelt die Struktur weiter.

Beispiele

Beispiel: Entscheidungsgrundlage für den Kauf einer neuen Maschine. Ein leichtes Thema. Es arbeitet innerhalb der bestehenden Struktur und ersetzt lediglich eine alte durch eine neue Maschine.

Nächstes Beispiel: Markteinführung eines neuen Produktes in der XYZ-Branche. Ein schweres Thema. Hier geht Jemand einen Weg, den vorher noch nie Jemand gegangen ist.

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

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Projektarbeit schreiben (Betriebswirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Das Thema der Projektarbeit wird generiert durch die Leitfrage: Was kann ich verbessern? Die Arbeit selber wird geschrieben rund um die beiden "Zauberfragen":

Wie kann ich es messbar machen? Und: Wie kann ich es machbar machen?

Messbarkeit

Dinge, die nicht messbar sind, existieren betriebswirtschaftlich betrachtet nicht. Diese harte Wahrheit zu verstehen, ist ein wesentlicher Schlüssel zu einer guten Projektarbeit. Quantifizieren Sie! Entwickeln Sie Messkriterien! Auch und vor allem qualitative Dinge, wie Mitarbeiter- oder Kundenzufriedenheit müssen messbar gemacht werden. Dies macht man mit einem ScoringModell, dem großen "Dolmetscher" in der BWL, der Dinge aus der qualitativen Welt in die quantitative Welt übersetzt.

Machbarkeit

Bitte immer daran denken: die Prüfung zum Betriebswirt/in und zum Technischen Betriebswirt/in ist eine handlungsorientierte Prüfung. Das bedeutet, dass am Ende Ihrer Arbeit Aktionen definiert sein müssen. "Wie kann ich es machbar machen?", ist also eine wichtige Leitfrage. Ruhen Sie nicht, ehe Sie nicht Checklisten, Aktionspläne und personelle Verantwortlichkeiten definiert haben. "Wer macht was, bis wann und womit?" muss in Ihrer Projektarbeit klar definiert sein. Grundsätzlich gilt, dass die Arbeit um so besser bewertet wird, je operationaler sie ist, je mehr sie also Konzepte in konkrete Handlungen übersetzt.

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

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Projektarbeit: Thema generieren

Wie generiere ich ein Thema für eine Projektarbeit?

Zunächst einmal die Grundregeln: Bei den allermeisten Kammern reicht man zwei selbstgewählte Themenvorschläge ein, von denen eines gewählt wird. Es gibt nur wenige Kammern, bei denen Sie ein Thema vorgegeben bekommen. Das heißt: Sie können in den meisten Fällen ihr Thema selbst bestimmen. Auf welcher Basis?

Die Basis der Projektarbeit

Die allermeisten Kandidaten nehmen als Basis für ihre Arbeit das Unternehmen, für das sie arbeiten. Das kann man machen, muss man aber nicht. Man kann auch für ein anderes Unternehmen eine Projektarbeit schreiben, zum Beispiel für einen Unternehmer aus dem Bekanntenkreis, der einen kleinen Fotoladen hat oder für die Freundin, die sich mit einem Nagelstudio selbstständig machen will. Man kann sogar an einem fiktiven Unternehmen arbeiten. Nun folgt der Ausgangspunkt.

 

Der Ausgangspunkt ist:

Etwas wahrnehmen, das man verbessern kann. Genauer: Etwas wahrnehmen, das man verbessern kann und dessen Verbesserung dem Anderen ein brennendes Bedürfnis ist. Probleme und Ärgernisse sind gute Ansatzpunkte für Projektarbeiten. Ein Ablauf, der zu langsam oder zu fehleranfällig ist, ein Produkt, das sich nicht gut verkauft, eine häufig auftretende Reklamation und so weiter.

Dann kreiert man die Arbeit. Wichtig sind dabei zwei Grundprinzipien: Wie kann ich es messbar machen? Und: Wie kann ich es machbar machen? (Fortsetzung folgt).

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

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Projektarbeit: häufige Fragen

Muss ich den Namen des Unternehmens nennen?

Nein. Sie können den Namen nennen, müssen dies aber nicht tun. Hilfreich sind aber bei den meisten Projektarbeiten ein paar Angaben, die helfen einzuordnen, in welchemRahmen sich das Thema bewegt. Nennen Sie also ein paar Daten, wie Mitarbeiterzahl,Branche, Umsatz, Marktanteil, o. ä., wenn es dem Thema dient. Nicht gefragt ist eineDarstellung der geschichtlichen Entwicklung des Unternehmens oder seitenweise aus Imagebroschüren abgeschriebene Selbstdarstellungen.

Was passiert danach mit meiner Arbeit?

Nichts. Sie vergammelt im Archiv der IHK und wird nach 2 Jahren vernichtet. Es werden keine Daten weitergereicht.

Der Controller meines Unternehmens hat Angst, Daten herauszurücken. Was kann ich tun?

Die Gefahr, dass diese Daten in die falschen Hände geraten ist verschwindend gering.

Nutzen Sie trotzdem die folgenden Möglichkeiten:

Verzichten Sie darauf, den Namen des Unternehmens zu nennen.

Nennen Sie keine Namen von Produkten oder Maschinen, sondern sprechen Sie von "A", "B", "C" o.ä.

Nehmen Sie in Ihre Projektarbeit den folgenden Hinweis auf: "Ich bitte darum, die hiermitgeteilten Daten unbedingt vertraulich zu behandeln".

 

 

Bin ich an die Gliederung gebunden, die ich bei meinem Themenvorschlag einreiche?

Natürlich nicht. Jeder weiß, dass sich erst beim Schreiben die endgültige Gliederungergibt und Umstellungen des ursprünglichen Konzeptes eher die Regel als die Ausnahme sind. Bindend ist für Sie allein die eingereichte Themenformulierung.

Was mache ich, wenn ich die erforderliche Seitenzahl nicht erreiche?

Fixieren Sie sich nicht auf die Seitenzahl! Wichtig für die Note ist, ob sie das gestellteProblem umfassend und nachvollziehbar gelöst haben. Wenn Ihnen dies auf 22 Seiten gelingt, so ist dies auf jeden Fall besser, als noch 3 weitere Seiten zu "schinden". Denken Sie darüber nach, ob sie wirklich alle Aspekte des Problems durchdacht haben (z. B. Auswirkungen auf die Kosten, die Liquidität, das Personal, den Betriebsrat, die Zeitplanung, die Sachmittel etc.)

Denken Sie außerdem darüber nach, ob Sie das Problem auch wirklich operational gelöst haben, d. h., ob ihre Vorschläge auch wirklich direkt umsetzbar sind. Entwickeln Sie z. B. eine Checkliste, einen Zeitplan, einen Kostenplan, ein Muster für einen Fragebogen, ein Mailing usw.

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

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