Studentendarlehen: eine gute Alternative zum Bankkredit (von Thomas Freud)

Möchte man ein Studium aufnehmen, so fallen in der Regel Kosten an, die oftmals aus eigener Tasche nicht bezahlbar sind. Denn studiert man in einer anderen Stadt, so fallen Lebenshaltungskosten an, welche zu den Studiengebühren und den Kosten für Fachliteratur noch hinzukommen. So sind oftmals auch Studenten gezwungen ein Studentendarlehen zu beanspruchen.

Das Studentendarlehen ist eine gute Alternative zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten, welche die Kreditinstitute auch an Studenten vergeben. Die Vorteile eines solchen Darlehens bestehen vor allem darin, das eine monatliche Auszahlung erfolgt und diese Darlehen eine lange Laufzeit sowie eine lange Tilgungszeit mit sich bringen.

Geeignet sind diese Darlehen insbesondere für Studierende, die das Studium nicht aus eigener Tasche oder mit Hilfe anderer Fördermittel bezahlen können. Um die Finanzierung des Studiums bewilligt zu bekommen, bedarf es allerdings der Voraussetzung, dass der Studierende an einer anerkannten Hochschule eingeschrieben ist.  Deshalb muss bei der Beantragung auch eine gültige Immatrikulationsbescheinigung dem Kreditinstitut vorgelegt werden. Einige Anbieter wünschen zudem einen Einkommensnachweis.

Obwohl das Geld in der Regel zur Finanzierung des Studiums eingesetzt wird, wird kein Verwendungszweck festgelegt, weshalb die Banken berechtigt sind, auch einen solchen Nachweis einzufordern, damit eine frühzeitige Tilgung abgesichert werden kann. Doch in der Regel erfolgt die Tilgung erst nach dem Studium und so ist ein Einkommensnachweis meistens auch nicht erforderlich.

Wer sich für ein solches Laufzeitzinsdarlehen entscheidet, sollte zunächst überlegen, in welcher Höhe die ausgezahlten Raten sein sollen. Denn je höher das Darlehen ist, umso höher sind auch die Zinsen. Zudem dürfen Studenten, die ein solches Darlehen erhalten möchten, bei der Antragsstellung nicht älter als 29 Jahre sein.

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