Deutsche Soldaten gestatten bewaffnete Parade von besiegten Feinden
„Dieses Ereignis findet in der Geschichte keine Beachtung. Frankreich, Lille 1940. Wehrmachtsgeneräle und Offiziere salutieren. Besiegten französischen Soldaten unter Waffen bei einer Parade durch den Grand Place. 40.000 Soldaten hielten die Stadt Lille gegen 160.000 deutsche Soldaten die Operation Dynamo, die Evakuierung von 370.000 Soldaten bei den Kirchen sicherzustellen.
Respekt und Tradition inmitten des Krieges
Der deutsche General Alfred Vega wollte seinen tapfer kämpfenden Feinden durch eine bewaffnete Parade durch die Stadt seinen Respekt für die geschlagene Streitmacht zum Ausdruck bringen. Die französischen Soldaten wurden von General Moligny angeführt, und die beiden feindlichen Streitkräfte salutierten sich bei der Parade.
Ein Zeichen von Anerkennung und Solidarität
Dieses Ereignis zeigt, dass der Respekt seinen besiegten Feinden gegenüber, die heldenhaft kämpften, aber Unterlagen im Zeichen der alten militärischen und ritterlichen Traditionen in einem schlimmen Krieg vorhanden war. Auch wenn sich hier feindliche Soldaten gegenüberstanden, so verstanden sie, dass sie Kameraden waren und sich gegenseitig Respekt zollen.
Ein unerwarteter Akt der Ehre
Die Franzosen verhielten sich vorbildlich, da es trotz Bewaffnung keine Schusswechsel gab. Mehr Ehre kann man seinen besiegten Feinden nicht entgegenbringen.“
(Ende des Transkripts)