Herrn Direktor Rafaei Marquez Garcia,
Ihre Kundenbehandlung ist schikanös. Ihr System ist unflexibel, träge und veraltet.
Sehr geehrter Herr Direktor Garcia,
das Drama mit ihrem Unternehmen begann, als ich – 8 Tage vor Fälligkeit -, Anfang Juni 2019 den Betrag von xxx € auf mein Business-Konto bei Ihnen überwiesen hatte. Der Betrag war jedoch für mein Privatkonto bei Ihnen bestimmt.
Als ich den Fehler bemerkte, rief ich am 10. Juni 2019 ihren Kundenservice an und erklärte den Fehler, nachdem ich ein Sicherheit-Spießrutenlaufen absolvieren musste, das offensichtlich dazu gemacht ist, sich die Kunden vom Leib zu halten. Was sie dort veranstalten, hat mit „Sicherheit“ jedenfalls nichts mehr zu tun. Zunächst muss man einem Automaten diverse Fragen beantworten und – nachdem man endlich zu einem Menschen durchgestellt wurde -, setzt dieser die inquisitorische Befragung fort.
An diesem 10. Juni erklärte man mir dann endlich telefonisch, dass die Buchung bereits korrigiert sei, ich das bloß nur noch nicht auf meinem Konto sehen könnte.
Der Fehler ist nämlich durch eine simple Umbuchung von meinem Business-Konto auf mein Privatkonto in wenigen Sekunden zu beheben. Einige Zeit später stellte ich jedoch fest, dass überhaupt nichts korrigiert wurde.
Wenig motiviert, noch einmal in der Warteschleife zu hängen und mich noch einmal einer – gefühlt endlosen – inquisitorischen Befragung zu unterziehen, wandte ich mich nun innerhalb ihres Systems per E-Mail an ihren Kundendienst, erklärte noch einmal den Sachverhalt und … …. erhielt keine Antwort.
Am 21. Juni wandte ich mich erneut an ihren Kundendienst per E-Mail und erhielt diesmal sogar eine Antwort, nämlich die Auskunft, dass man die entsprechende Abteilung nicht per E-Mail erreichen könne (!) und ich deswegen anrufen solle.
Eine Abteilung ihres Hauses kann die andere Abteilung ihres Hauses nicht per E-Mail erreichen? Der Kunde soll also noch einmal ihren schikanösen Sicherheitsparcours durchlaufen, wegen eines Problems, dass er bereits am 10. Juni telefonisch angesprochen hatte?
Das Problem, das durch eine schlichte Umbuchung zu lösen ist, ist immer noch nicht gelöst,
inzwischen haben aber auch ihre Mahnungen eingesetzt, einmal per E-Mail und dann per Brief mit Portokosten, die man mir vermutlich in Rechnung stellen wird, obwohl ich bereits am 10. Juni angerufen hatte. Hierzu hatte ich am 21.06. um Auskunft gebeten, jedoch nicht erhalten.
Auch hierzu erwarte ich Auskunft von Ihnen.
Hochachtungsvoll
(Dr. Marius Ebert)
Anmerkung: Nach diesem Fax an den Direktor erhielt ich – plötzlich – eine Entschuldigung. Auch die Umbuchung wurde gemacht. Zwar nicht auf einmal, sondern in zwei Beträgen (???), aber immerhin…