Archiv der Kategorie: prüfung

Das globale Dorf mit 100 Menschen

Wenn man die 6,8 Mrd. Menschen, die zur Zeit auf diesem Planeten leben, sich in einem Dorf vorstellen würde, das nur 100 Einwohner hätte, dann

  • hätten 76 davon Elektrizität,

  • es gäbe 13 Autos und Kleintransporter,

  • 13 Erwachsene könnten nicht lesen und schreiben,

  • 8 Kinder besuchten eine höhere Schule,

  • es gäbe 2 Studenten,

  • es gäbe 68 Mobiltelefone,

  • und 21 der hundert Bewohner hätten schon mal online eingekauft.

Ausschnittweise entnommen aus dem Artikel "Unser Weltdorf", abgedruckt in "DIE ZEIT" vom 5.11.2009

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Missverständnisse zwischen Ost- und Westdeutschland, Teil 2

Viele Menschen verstehen nicht, dass es in anderen Ländern andere "ungeschriebene Regeln" gibt und denken, es sei Alles "so wie bei uns". Keiner weiß, wie viele Geschäfte schon deswegen nicht zum Abschluss gekommen sind, aber die Summe ist sicher hoch. Dass es zwischen Deutschland und Japan unterschiedliche Regeln geben mag, wird der Ein oder Andere noch verstehen. Aber innerhalb Deutschlands? Und doch ist es so.

Hier der zweite Teil des Beitrags über die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland:

Sprechpausen

Die Sprechpausen eines Westdeutschen sind etwa eine halbe Sekunde lang. Im Osten pausiert man hingegen eine bis drei Sekunden. Deswegen erscheint der Westdeutsche dem Ostdeutschen oft wie Jemand, der ohne Punkt und Komma redet. Der Westler hingegen wundert sich, hat er doch – in seiner Wahrnehmung – häufige Pausen gemacht und den Partner damit zu einer Entgegnung eingeladen. Nur eben waren diese Pausen so kurz, dass der Andere sie nicht als solche wahrgenommen hat.

Gesprächseröffnung

Der Westdeutsche beginnt ein Gespräch positiv, der Ostdeutsche eher mit einer negativen Wahrnehmung. Dies liegt weniger an einer pessimistischen Grundhaltung, sondern an dem Grundsatz: Hebe Dich nicht hervor. Dies würde man tun, wenn man das Gespräch positiv beginnt. Man würde darstellen, wie gut man sich im Moment persönlich fühlt.

Beziehung versus Status

Der Westdeutsche versucht in einem geschäftliche Gespräch zuächst einmal, den Status des Gegenüber heraus zu finden. Danach vertieft er die Beziehung. In Ostdeutschland ist es genau umgekehrt: erst die Beziehung, dann der Status. Deswegen erscheint der Westdeutsche  dem Ostdeutschen oft als Angeber,weil dieser zunächst seinen Status betont und den Status des Anderen wissen will. Der Westdeutsche läuft außerdem Gefahr, den Status des Ostdeutschen zu unterschätzen, weil dieser das Gespräch nicht damit beginnt sondern eher zurückhält und später offenbahrt.

(Wird fortgesetzt,. Beitrag in Anlehnung an den Bericht "Fremd im eigenen Land" aus dem Harvard Business Manager vom November 2009).

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Was tun, wenn der Lernstoff so langweilig ist, dass man einschläft?

Was kann man tun, wenn der Lernstoff so langweilig wirkt, dass man einschläft? Hier am Beispiel der Frage einer Medizinstudentin erklärt.

Fantasie

Erwecke den trockenen Stoff zum Leben! Zum Beispiel kannst Du  chemischen Formel witzige Namen geben, mit denen Du Dir  die Inhalte, Verknüpfungen etc. leichter merken kannst.

Bilde Akronyme, wenn es um das Behalten einer Reihenfolge geht (Ein Akronym ist ein Wort, das man aus den Anfangsbuchstaben mehrerer anderer Worte bildet).

Du kannst Dir auch vorstellen, dass Du in einem winzig kleinen U-Boot durch den Körper reist und stellt sich dabei die zu lernenden Organe bildhaft vor. (Es gibt einen entsprechenden Film von Steven Spielberg) Beschäftige Dich mit allen Dingen (Filmen s.o., Büchern etc.), die etwas von der Faszination des Lebens, des Körpers, der Schöpfung zeigen oder erzählen.

Aktives Lernsystem

Die Engländer nennen es "to fall asleep" und drücken damit sehr treffend aus, das Schlaf etwas ist, das Passivität voraussetzt. Wer aktiv einschlafen will, der schafft es nie. Erst in dem Moment, in dem man passiv wird, findet man Schlaf.

Du brauchst also ein Lernsystem, das Dich aktiv hält. Ich habe an anderer Stelle bereits das Schreiben von Lernkarteikarten und das Anlegen von Mind-Maps empfohlen und will mich hier nicht wiederholen, es Dir aber gleichwohl auch empfehlen.

Wie wäre es darüber hinaus für Dich mit einem "Gebetsgang"?! Du platzierst bestimmten Lernstoff an bestimmten Stellen in Deinem Zimmer und gehst dann den Lernstoff laut vortragend von Station zu Station Deines Gebetsganges. Nutze für Dich alles, was mit konkreten Aktivitäten verbunden ist: Laut lesen, schreiben, zeichnen, malen usw. Wer sagt außerdem, dass Du Dich beim Lernen nicht bewegen darfst? Du kannst Dich auf ein Trimmrad setzen und Dir Lernstoff über Walkman anhören!

Du kannst das Lernen durch Körperbewegungen unterstützen. Achte mal darauf, wie Mönche heilige Texte auswendig lernen, um sie sich wirklich zu eigen zu machen, sie ganz tief zu verinnerlichen. Sie sprechen sich den Text laut vor und unterstützen die Aussagen durch (übertrieben wirkende) Körperbewegungen. (Versuche das auch mal, es sieht ja keiner.)

Belohnungssystem

Denke vielleicht auch mal für Dich über ein bewußtes Belohnungssystem nach. Etwas, das Du Dir als Belohnung gönnst, wenn Du ein für Dich nicht so angenehmes Gebiet gelernt hast.

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Die Kraft der Vorstellung, wieder mal sehr anschaulich demonstriert

Viel ist in den letzten Jahren geforscht worden darüber, wie der Mensch durch seine Vorstellungskraft seine Welt beeinflusst. Das folgende Beispiel bietet daher keine neuen Erkenntnisse, zeigt aber wieder mal, wie kraftvoll die menschliche Vorstellung ist:Ein amerikanischer Student will sich aus Liebeskummer umbringen und schluckt haufenweise Pillen eines Antidepressivums. Sein Blutdruck sinkt dramatisch ab und er wird in eine Klinik eingeliefert. Die Mediziner kämpfen um sein Leben, können jedoch zunächst seinen Zustand nicht stabilisieren. Dann stellt sich heraus: Der Student hatte an einer medizinischen Studie teilgenommen. Eine Hälfte der Probanden bekam das richtige Medikament, die andere Hälfte nur Pillen ohne Wirkstoff. Zur letzteren Gruppe gehörte der Student.

tabletten

Als der liebeskranke Amerikaner davon erfuhr, sei er innerhalb kürzester Zeit ohne Beschwerden gewesen, so berichtet die „WELT“ und bezieht sich dabei auf einen Bericht des US-Fachmagazins „General Hospital Psychiatry“. In diesem Fachartikel wird dargelegt, dass es vor allem die Erwartungshaltung ist, die die Wirkung hervorruft. Wer also Pillen mit einer negativen Erwartung schluckt, löst damit eine krank machende Wirkung aus. Dies ist die negative Seite des so geannten „Placebo-Effektes“. Man nennt ihn den Nocebo-Effekt (= ich werde schaden).

(Bildnachweis: fotolia)

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Dr. Ebert Kolleg

Am Kissel 7

53639 Königswinter

Tel. 02223/90 59 75

Fax 02223/90 59 76

http://www.spasslerndenk.de

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Dr. Ebert Kolleg: Handelsregister Nr. HRA 4792 Amtsgericht Siegburg

Personalfachkaufmann/Personalfachkauffrau in 12 Tagen Mind Map: Personalmarketing

Hier noch einmal eine Demonstration, wie der Lernstoff über Mind Mapping strukturiert und miteinander verlinkt ist.

Am 08.Dezember 2009 starten wir den beliebten und bewährten Personalfachkaufmann/frau in 12 Tagen in 7 Städten:

• Köln (mit Angelika Herl)

• München (mit mir)

• Stuttgart (neu: mit Arno Krause)

• Hamburg (neu: mit Danny Bonewitz)

• Offenbach (neu: mit Kerstin Schmidt)

• Essen (über Lizenznehmer)

• Bamberg/Leipzig (über Lizenznehmer)

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Die Schublade für Sonderfälle

In der heutigen Zeit sollten wir uns in unserem Kopf eine "Schublade für Sonderfälle" einrichten.  In diese Schubladen kommt alles, was nicht in das bestehende Muster (die anderen Schubladen) passt. Hier werden alle eingehenden Informationen aufgefangen und zunächst einmal geprüft.

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Diese Schubladen haben eine starke Hinweisfunktion: Achtung! Diese Information passt nicht in die bisher bestehenden Muster! Damit könnte diese Information die Chance bieten, etwas Neues zu lernen oder zu entdecken!

 

 

 

 

 

 

 

Daraufhin wird die Information zunächst genauer geprüft, und danach wird entschie-den, ob sie in ein bestehendes Muster eingeordnet werden soll oder ob eine neue Schublade eingerichtet werden muss. Eine eingehende Information hat nur dann eine Chance, überhaupt erst einmal in die Schublade ‘Sonderfälle’ zu gelangen, wenn wir uns die Zeit nehmen, sie als Sonderfall zu erkennen. Wir erreichen durch diese Schublade, dass wir nicht sofort ein Urteil abgeben, sondern uns die Zeit nehmen, genauer zu prüfen. Alles, was zunächst in diesen Schubladen landet, bietet wahrscheinlich eine Chance für eine neue Idee. Oder, um es mit Goethe zu sagen: ‘Das Gleiche bringt uns in Ruhe. Der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.’ "

Zeichnung: Hilmar Röner

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Das Münzrätsel

Im folgenden Koordinatensystem der x- und der y-Achse liegen Münzen wie auf dem Bild ersichtlich. Die Aufgabe lautet: Erreichen Sie durch Umlegen einer Münze, dass sowohl auf der x-Achse wie auch auf der y-Achse vier Münzen liegen!

Münzrätsel  

 

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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: neue Termine eingestellt. Seminarstart 16.02.2010

Im nächsten Jahr startet der Wirtschaftsfachwirt/in IHk nach der neuen Prüfungsordnung. Die Termine sind nun eingestellt.

 

Wirtschaftsfachwirt/in in 22 Tagen ab 16.02.2010

Das Seminar beginnt am 16.02.2010 in München und wird von mir selber geleitet. Der "neue" Wirtschaftsfachwirt mit der bewährten Spaßlerndenk®-Methode wird 22 Tage dauern. Er besteht aus zwei Teilen, dem wirtschaftsbezogenen Teil und dem handlungsbezogenen Teil. Wie schon in einem früheren Beitrag dargestellt, besteht die Prüfung nun aus zwei Teilen. Ein Prüfungsteil ist im März und der zweite im November des nächsten Jahres.

 

Zwei Prüfungsteile

Der erste Prüfungsteil (ein Tag) umfasst die Gebiete VWL, Rechnungswesen, Recht und Steuern und Unternehmensführung. Der zweite Prüfungsteil – genannt handlungsspezifische Qualifikation – umfasst die Fächer Betriebliches Management, Investion/Finanzierung/betriebliches Rechnungswesen u. Controlling, Logistik, Marketing u. Vertrieb, Führung und Zusammenarbeit. Diese Fächer werden an zwei Tagen abgeprüft.  Der zweite Prüfungsteil  erscheint etwas schwerer als der erste.

 

Was kann man damit machen?

Der Wirtschaftsfachwirt/in IHK ist eine Generalistenausbildung. Eine Fortbildung zum Geprüften Betriebswirt/in IHK ist möglich, genauso wie ein Studium an der Fachhochschule oder – der Weg in die Selbständigkeit.

 

Rechtzeitige Anmeldung zur Prüfung erforderlich

Der Anmeldetermin bei der Industrie- und Handelskammer zur Prüfung liegt vor dem Seminarbeginn. Es ist also wichtig, sich bis spätestens zum 10.01.2010 beim Dr. Ebert Kolleg anzumelden, denn der Anmeldeschluss für die Prüfung liegt ebenfalls Mitte Januar. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Kammer vor Ort. In Köln ist es der 15.01.2010.

 

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