Archiv der Kategorie: Betriebswirt IHK

Mezzanine Finanzierung, Begriff

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung Mezzanine Finanzierung, Begriff)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir beginnen eine kleine Video-Serie über mit Mezzanine Finanzierung.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Mezzanine Finanzierung, Begriff)

Mezzanine – Mezzanine hißt wörtlich  Zwischengeschoss. Kommt aus einem bestimmten Baustil in der Renaissance, wo man zwischen die erste oder zweite oder zwischen Parterre und die erste Etage ein Zwischengeschoss gezogen hat.

Und „Zwischengeschoss“ bedeutet hier: Es steht zwischen Eigenkapital und Fremdkapital, ein Zwitter, ein Zwischending – nicht Fisch, nicht Fleisch. Also hier zwischen steht Mezzanine.

Rein rechtlich ist es Fremdkapital, ja, rein rechtlich ist es Fremdkapital. Ein Jurist würde sich wundern über diese Einteilung hier, aber es enthält einige Elemente vom Eigenkapital, ökonomisch betrachtet, zum Beispiel kann man, wenn man Mezzanine Finanzierung macht, das, was man dort einsetzt, als Finanzierung verlieren, wie der Eigenkapitalgeber – das ist eine ökonomische Sichtweise, keine rechtliche, und das macht Mezzanine eben so zu so einem Zwitter.

Und was wir in diesem Video betrachten, sind die Genussscheine. Genussscheine zählen zur Mezzanine Finanzierung.

Wenn wir uns mal die Arten der Effekten anschauen, Wertpapiere ist der Oberbegriff, Effekten der Spezialbegriff, dann gibt es im Grunde nur Aktien, und es gibt Renten.

  • Aktien haben eine variable Verzinsung, da verdient man die Dividende, wenn die Aktiengesellschaft Dividende ausschüttet, und dann profitiert man auch am Kursgewinn, wenn man die Aktien billig einkauft und teurer wieder verkauft.
  • Und bei den Renten gibt es eine fest zugesagte Verzinsung. Gleichwohl kann man auch viele Rentenpapiere an der Börse verkaufen, wenn sie an der Börse gehandelt.

Also variabel verzinslich – festverzinslich, wenn wir es mal ganz einfach halten.

Der Genussschein, G wie Genussschein, steckt hier auch dazwischen, ist ein Zwitter, also ein Zwitter ist jemand, der  ist nicht richtig Männlein, nicht richtig Weiblein, nicht richtig Aktie, nicht richtig Rente, sondern steht dazwischen.

  • Und zwar was erinnert an die Aktie? – An die Aktie erinnert die Gewinnbeteiligung, ja, man ist beteiligt am Gewinn. Die Gewinnbeteiligung erinnert an die Aktie. Man darf, wenn das Unternehmen, das Genussscheine ausgibt, Gewinne erzielt, darf man den Gewinn genießen.
  • Und an die Renten erinnert die Einstufung als Fremdkapital. Für das Unternehmen wird es in der Bilanz auf der Passivseite der Bilanz als Fremdkapital verbucht, denn für das Unternehmen, das beweist wieder, dass es rechtlich Fremdkapital ist, dass das Mezzanine rechtlich Fremdkapital ist, wird also als Fremdkapital verbucht, denn für das Unternehmen ist es ja ein Kredit, für den Anleger der, den Genussschein kauft, ist es eine Anlagemöglichkeit. Und wenn das Unternehmen Gewinn macht, dann genießt er den Gewinn. Das erinnert an die Aktie, ja, erinnert an die Dividende. Und für das Unternehmen ist es halt eine Verbindlichkeit, die als Fremdkapital verbucht wird.

Das ist der Genussschein – ein Zwitterpapier zwischen Aktie und Rente.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung Mezzanine Finanzierung, Begriff)

Schauen Sie auf www.spasslerndenk-shop.de, dort finden Sie weitere Informationen, vor allem Wege, um leichter und schneller zu lernen.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Insider-Prüfungstipps für die mündliche Prüfung: Sie erhalten Insider-Prüfungstipps zur richtigen Vorbereitung auf die mündliche Prüfung. Mein Name ist Marius Ebert. Ich war über zwölf Jahre Mitglied in mehreren Prüfungsausschüssen bei der IHK. Alles, was Sie tun müssen, um meine Gratis-Prüfungstipps für Ihre mündliche Prüfung zu bekommen, ist, unter dem Video auf den Link zu klicken und ihre E-Mail-Adresse einzutragen, damit ich Ihnen die Gratis-Tipps schicken kann. Klicken Sie jetzt!

© Dr. Marius Ebert

 

Meilenstein im Projekt

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Meilenstein im Projekt)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind dabei, Projekt-Management zu betrachten. Und hier geht es nun um den Meilenstein.

Teile und herrsche – Meilensteine sind Etappenziele (Meilenstein im Projekt)

Und der Meilenstein ist zunächst einmal vom Begriff her ein Etappenziel. Ist nicht das Endziel, aber ein die Etappenziel.

Und was ist die Bedeutung eines Meilensteins?

  • Zunächst einmal ist es ein wichtiges Controlling-Instrument, und als solches haben wir es auch besprochen. Das heißt: Wir zerlegen das Gesamtziel in kleinere Teil-Etappen, so wie beim Marathonlauf, wo man immer wieder so kleine Schildchen sieht, und dann steht dann „Kilometer 14“, und dann kommt das nächste Schildchen, da steht dann „Kilometer 15“. Und das sind alles wichtige Etappenziele, so dass man weiß: „Das habe ich schon geschafft, und das muss ich noch schaffen.“
  • Eine weitere wichtige Bedeutung des Meilensteins ist die Motivation. Ja, wir sehen: Wir erzielen durch diese Etappenziele erzielen wir Teilerfolge. Und Teilerfolge geben uns sein gutes Gefühl. Und deswegen ist das für die Motivation sehr wichtig.

Und was wir in diesen beiden Elementen hier sehen, sowohl bei der Motivation und beim Controlling, ist das alte Machtprinzip: „Teile und herrsche“. Ja, leider ist die Machtlehre nicht Gegenstand des Unterrichts in der Schule. In meinen Seminaren spreche ich es allerdings sehr oft an, weil Macht eine ganz wichtige Frage oder Kraft, weil Macht sehr negativ belegt ist, Kraft, eine sehr wichtige Frage in der Praxis ist.

Teile und herrsche – wir zerlegen ein großes Ziel in kleinere Etappen und machen es dadurch beherrschbar. Ein sehr, sehr wichtiges Prinzip, das sich hier auch wieder zeigt.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Meilenstein im Projekt)

Wenn Sie mehr über wichtige Prinzipien in der BWL herausfinden wollen, lernen wollen, schnell und angenehm lernen wollen, schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Mehr-Linien-System

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Mehr-Linien-System)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist für leichtes und schnelles Lernen. Und wir sind nach wie vor im Bereich Organisation. Und die Organisation zerfällt in

  • die Aufbau-Organisation und
  • die Ablauf-Organisation.

Und im Rahmen der Aufbau-Organisation unterscheiden wir Ein-Linien-Systeme und  Mehr-Linien-Systeme.

Ein- und Mehr-Linien-System im Rahmen der Aufbau-Organisation (Mehr-Linien-System)

  • Und das klassische Ein-Linien-System haben wir uns bereits in dem letzten Video angeschaut. Es ist gekennzeichnet durch Kästchen, was zeigt, dass es ein System von gestern ist, weil Menschen in Kästchen sich nicht besonders gut entwickeln, und es sind klare Linien von oben nach unten – ein Linie von oben nach unten, deswegen Ein-Linien-System. Klare Hierarchien, klare Strukturen. Aber ein System von gestern. Es ist unflexibel, es ist langsam.
  • Schauen wir uns ein Mehr-Linien-System an. Zunächst einmal erkennen wir einen Unterschied: Wir haben nicht eine Oberinstanz, sondern wir haben drei Oberinstanzen zum Beispiel, also mehrere Oberinstanzen, und wir haben ein paar Unterinstanzen. Nach wie vor haben wir also das Element der Hierarchie, ein Oben und Unten, ja, beim Ein-Linien- wie beim Mehr-Linien-System haben wir ein Oben und ein Unten. Wir haben als Strukturbild Kästchen in beiden Systemen. Aber jetzt schauen Sie auf die Linien: Die Unterinstanzen haben mehrere Oberinstanzen. Das heißt: Die Linien sind nicht mehr gerade, sondern schräg und gehen von den Oberinstanzen zu den Unterinstanzen, und zwar, so wie ich das jetzt gerade hier mache, ja, also Verbindungen von den Oberinstanzen zu mehreren Unterinstanzen. Wirkt dann vom Bild etwas chaotisch. Also die Grundidee: Die Unterinstanzen haben mehrere Oberinstanzen. Macht die ganze Sache kommunikationsförderlicher, aber macht die Verantwortlichkeiten unklar. Beim Ein-Linien-System haben wir klare Zuständigkeiten, klare Verantwortlichkeiten, hier haben wir unklare Verantwortlichkeiten. Sie kennen den alten Spruch: „Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg immer nur einen.“ Und da ist nie so ganz klar, wer jetzt verantwortlich ist, weil das hier eben in diesem Gewirr der Weisungen und Zuständigkeiten eventuell untergeht.

Das ist eine Form des Mehr-Linien-Systems. Dann gibt s noch die Matrix, die man auch hier einstrukturiert beim Mehr-Linien-System, und die schauen wir uns im nächsten Video an.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Mehr-Linien-System)

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

© Dr. Marius Ebert

 

Median

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Median)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in der Statistik. Wir haben gerade die Varianz geklärt, und jetzt klären wir einen anderen Begriff, der da heißt Median.

Median als Konkurrent für das arithmetische Mittel (Median)

Und der Median ist in Mittelwert – ein unterschätzter Mittelwert, denn der bekannteste Mittelwert ist das arithmetische Mittel. Der Median ist sozusagen ein Konkurrent, ja, ein anderer Mittelwert.

Und zwar: Was ist der Median? – Der Median ist der Wert, der in der Mitte steht, wenn man die Einzelwerte wie die Orgelpfeifen sortiert. Das heißt: Wenn das jetzt drei Menschen wären hier, dann wäre das hier der Median. Warum? – Weil er genau so viel linke wie rechte Nachbarn hat.

Jetzt werden Sie sagen: „Was ist denn, wenn da vier Leute jetzt stehen?“ – 1, 2, 3, 4, jetzt haben wir ja keinen mehr, der in der Mitte steht. Dann nimmt man

  • entweder den linken Wert
  • oder den rechten Wert
  • oder das arithmetische Mittel aus diesen beiden hier, ja, das  arithmetische Mittel, das ist am verbreitetsten hier, dass man das arithmetische Mittel von diesen beiden Werten nimmt, die sozusagen in der Mitte stehen.

Also noch einmal: Der Median ist der Wert, der in der Mitte steht, wenn man die Einzelwerte wie die Orgelpfeifen sortiert. Also hier wäre der Median.

Vorteile des Medians gegenüber dem arithmetischen Mittel (Median)

Und wenn wir mal vergleichen das arithmetische Mittel und den Median, dann hat der Median zwei große Vorteile, nämlich:

  • Das arithmetische Mittel ist Ausreißer-anfällig. Das heißt: Wenn wir einen Wert haben, einen langen Lulatsch hier, der jetzt hier steht, dann reißt der sofort das arithmetische Mittel in die Höhe. Wenn Sie das nicht verstehen, machen Sie sich bitte klar, wie das arithmetische Mittel bewertet wird: Da werden die Einzelwerte alle aufaddiert und es wird in dem Fall durch die Anzahl der Werte, nicht mit dem Fall, in jedem Fall, durch die Anzahl der Werte dividiert, ja, während im Median das egal ist, ja, egal wie lang dieser Mensch hier ist. Entscheidend ist hier, wer in der Mitte steht. Also der Median ist nicht Ausreißer-anfällig.
  • Und der zweite große Vorteil: Das arithmetische Mittel ist oft krummzahlig. Ja, es liefert oft krumme Zahlen. Und der Median ist immer ganzzahlig. Wenn wir also hören, dass wir in Deutschland im Durchschnitt 1,7 Kinder pro Familie haben, dann wissen wir: Das arithmetische Mittel hat zugeschlagen. Dem Median wäre das überhaupt nicht passiert. Der Median liefert immer ganzzahlige Werte.

Ja, das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Median)

Wenn Sie diese Art der Wissensvermittlung interessiert, wenn Sie leicht und schnell und effizient lernen wollen, dann schauen Sie unbedingt unter www.spasslerndenk-shop.de. Dort entstehen neue Lernmedien. Sie können Ihre Lernzeit verkürzen auf ein Drittel der Zeit nach meiner Erfahrung.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Matrixorganisation

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Matrixorganisation)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und wir sind dabei gerade, uns im Bereich der Organisation zu bewegen, Organisation von Unternehmen.

Matrix als Kreuzung aus dem Spartenprinzip und dem Funktionalprinzip (Matrixorganisation)

Und im Rahmen der Organisation unterscheiden wir

  • die Aufbauorganisation und
  • die Ablauforganisation.

Und wir sind in der Aufbauorganisation und haben in den anderen Videos bisher unterschieden

  • Einliniensysteme und
  • Mehrliniensysteme.

Und hier betrachten wir nun die Matrix. Und die Matrix ist ein Mehrliniensystem.

Also es geht um die Matrixorganisation. Und die Matrixorganisation ist ein Zeilen-Spalten-Prinzip. Das heißt:

  • Wir haben hier zunächst einmal zeilenweise die strategischen Geschäftseinheiten, das sind Produkte oder Produktgruppen, die man voneinander abgrenzen kann nach unterschiedlicher Marktsituation. Also die bewegen sich auf unterschiedlichen Märkten, zum Beispiel SGE1, SGE2, SGE3. Das sind die Sparten.
  • Und dann haben wir hier spaltenweise die Funktionen. Die Matrix ist also nichts anderes als eine Kreuzung aus dem Divisional- oder Spartenprinzip und dem Funktionalprinzip. Das heißt: Hier haben wir spaltenweise die Funktionen, zum Beispiel die Funktion Forschung und Entwicklung, die Funktion Produktion und die Funktion Absatz, nur als Beispiel.
  • Dann haben wir hier die Geschäftsführung. Die Geschäftsführung, die vorgesetzt ist dem Sparten- und dem Funktionalprinzip.
  • Und oft hat man noch hier einen Bereich, den nennt man Zentralbereich, der nicht diesen Zahlen-Spalten-Schema unterworfen ist, wie zum Beispiel EDV könnte so ein Beispiel sein. Das nennt man einen Zentralbereich. Der ist direkt der Geschäftsführung unterstellt.

Also: Matrix ist eine Kreuzung aus Sparten- und Funktionalprinzip, zeilenweise die strategischen Geschäftseinheiten, also die Sparten, spaltenweise die Funktionen Forschung und Entwicklung, Produktion und Absatz.

Ja, das war‘s schon wieder.

Mein Name ist Marius Ebert.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Matrixorganisation)

Schauen Sie unter www.spasslerndenk.de und unter www.spasslerndenk-shop.de für weitere Lernhilfen.

Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Materialwirtschaft, Grundstruktur

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Materialwirtschaft, Grundstruktur)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und wir schauen uns mal an den Bereich der Materialwirtschaft. Und ich zeige Ihnen mal, wie man so etwas aufziehen kann und dann nur ganz wenige, aber entscheidende Dinge sich einprägt und das ganze Gebiet strukturell beherrscht.

Ausgangspunkt: Materialbedarfsplanung (Materialwirtschaft, Grundstruktur)

  • Materialwirtschaft – was ist der erste Schritt? Der erste Schritt ist die Material-Planung. Ja, so fängt auch die Personalwirtschaft an – erster Schritt: Personalplanung. Materialwirtschaft: Materialplanung. Materialplanung bezieht sich auf den Bedarf, ja, deswegen kann man auch sagen „Materialbedarfsplanung“. So, wenn ich mir das merke: Materialwirtschaft ist Materialbedarfsplanung, kann ich mir den Rest aus der Logik herleiten, denn ich frage mich jetzt: „Was habe ich am Ende dieses Schritts?“ Am Ende dieses Schritts habe ich eine Liste, auf der mein Materialbedarf steht, eine Excel-Tabelle, was immer.
  • Was ist das nächste? – Natürlich die Material-Beschaffung. Und was habe ich am Ende der Materialbeschaffung? – Ich habe das Material.
  • Und was muss ich dann machen? – Ich muss das Material lagern. Material-Lagerung. Was habe ich am Ende der Materiallagerung? – Ich hab das Material auf dem Lager gelagert.
  • Was muss ich jetzt tun? – Ich muss das Material aus dem Lager dahin bringen, wo es gebraucht wird, das heißt: Ich habe das Thema Material-Transport.
  • Und was habe ich dann am Ende in der Fertigung? – Ich habe Material, das übrig geblieben ist, das heißt: Ich habe Material-Entsorgung.

Das ist die wesentliche Struktur des Gebietes Materialwirtschaft. Und Sie brauchen nur diesen Ansatz: Materialwirtschaft gleich Materialbedarfsplanung. Was habe ich am Ende der Bedarfsplanung? – Ich habe eine Liste mit dem Materialbedarf. Was muss ich als Nächstes tun? – Material beschaffen. Was muss ich dann tun? – Ich muss es lagern. Was muss ich dann tun? – Es transportieren dahin, wo es gebraucht wird. Und was muss ich am Ende tun, wenn es gebraucht wurde? – Ich muss es entsorgen.

Das war’s. So einfach ist das.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Materialwirtschaft, Grundstruktur)

Und wenn Sie das interessiert, wie man leichter und schneller lernen kann, dann besuchen Sie mich mal in meinem Shop www.spasslerndenk-shop.de – viele Lernhilfen für Sie, leichteres und schnelleres Lernen.

Alles Gute.

Mein Name ist Marius Ebert.

Insider-Prüfungstipps für die mündliche Prüfung: Sie erhalten Insider-Prüfungstipps zur richtigen Vorbereitung auf die mündliche Prüfung. Mein Name ist Marius Ebert. Ich war über zwölf Jahre Mitglied in mehreren Prüfungsausschüssen bei der IHK. Alles, was Sie tun müssen, um meine Gratis-Prüfungstipps für Ihre mündliche Prüfung zu bekommen, ist, unter dem Video auf den Link zu klicken und ihre E-Mail-Adresse einzutragen, damit ich Ihnen die Gratis-Tipps schicken kann. Klicken Sie jetzt!

© Dr. Marius Ebert

 

Maßzahlen zur Produktivität

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Maßzahlen zur Produktivität)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video beschäftigen wir uns mit Maßzahlen zur Rationalisierung, das heißt: „Wie messe ich, ob einer Rationalisierungsmaßnahme erfolgreich war?“ Es ist immer interessant, zu wissen, wie wir etwas messen.

Drei Produktivitäts-Kennzahlen (Maßzahlen zur Produktivität)

Und es gibt im Wesentlichen drei Kennzahlen oder Arten von Kennzahlen, anhand derer wir messen:

  • Die erste Kennzahl ist die Produktivität. Produktivität ist ein Bruchstrich und ist Output zu Input, und zwar beides mengenmäßig gemessen, das Ganze mal Hundert. Ja, und dann vergleichen wir und haben einen prozentualen Zuwachs der Produktivität. Aber noch einmal: Output ist eine Mengengröße, und Input ist auch eine Mengengröße, zum Beispiel Input Stunden, Output produzierte Mengen, also Mengen pro Stunde, Telefonate pro Stunde, Kundenbesuche pro Stunde oder was auch immer. Das ist Produktivität. Mengengröße im Zähler, Mengengröße im Nenner.
  • Das zweite ist die Wirtschaftlichkeit. Wirtschaftlichkeit ist wieder ein Bruchstrich mal Hundert, und wir haben im Zähler Leistung und im Nenner Kosten: Leistung betrieblicher Wertezuwachs, Kosten betrieblicher Werteverzehr. Achtung: Jetzt haben wir hier Euro-Größen. Diese Euro-Größen ergeben sich daraus, dass wir Mengen bewerten mit Euro-Beträgen. Das ganze wieder mal Hundert mit einen prozentualen Zuwachs.
  • Und das dritte ist die Rentabilität. Wieder in Bruchstrich, wieder mal Hundert, wieder ein Prozentwert, und zwar Gewinn zu eingesetzter Größe, zum Beispiel zu Eigenkapital oder auch zu Umsatz. Gewinn zu Eigenkapital mal Hundert wäre die Eigenkapitalrentabilität, Gewinn zu Umsatz wäre die Umsatzrentabilität. Auch hier der prozentuale Wert und dann eine prozentuale Veränderung.

Das sind drei Größen, anhand derer wir die Rationalisierung messen können.

Aber Achtung: Das Ergebnis, das wir heraus bekommen, ist immer so groß, so gut wie die Messungen, die wir verwenden. Das heißt: Wenn diese Messwerte hier falsch sein sollten, dann bekommen wir natürlich auch falsche Ergebnisse raus. Das heißt: Wenn es falsch ist, Produktivität zu messen, wenn es falsch ist, Wirtschaftlichkeit zu messen, wenn es falsch ist Rentabilität zu messen, dann ist natürlich auch das, was wir ableiten, falsch, sind die Handlungen falsch.

Nun ist es falsch? – Ich würde sagen: Nein, aber es ist nicht mehr vollständig. Das heißt: Um in Zukunft zu messen, ob eine Rationalisierungsmaßnahme erfolgreich war, müssen wir messen die Auswirkung auf Menschen: Macht es Menschen kreativer? Macht es Menschen produktiver? Da sind wir wieder bei der Produktivität. Ja, welche Auswirkung hat die Maßnahme auf die Menschen, genau auf die Psyche der Menschen, auf die Motivation der Menschen? Und dann stimmen auch wieder die anderen Kennzahlen. Also falsch? – Nein, aber in der neuen Zeit nicht mehr vollständig.

Das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Maßzahlen zur Produktivität)

Wenn Sie mehr wollen, schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de. Wird ständig weiter ausgebaut – Video-Coachings zu betriebswirtschaftlichen  Gebieten.

Alles Gute.

Marius Ebert

© Dr. Marius Ebert

 

Maslow Motivationspyramide

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Maslow Motivationspyramide)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute möchte ich Ihnen einen Mann vorstellen, der so aussieht. Dieser Mann hier ist Abraham Maslow, Maslow, l-o-w, und ist gestorben im Jahre 1970 – ein Amerikaner. Und diesem Abraham Maslow verdanken wir das berühmte Bild von der Motivations- oder auch Bedürfnispyramide.

Bedürfnispyramide von unten nach oben (Maslow Motivationspyramide)

Wenn wir uns diese Pyramide mal visualisieren, dann hat diese Pyramide in Maslows Modell mehrere Ebenen und wird sozusagen von unten nach oben gelesen.

  • Wir beginnen also bei den Grundbedürfnissen, hier unten ist also die Basis, die Grundbedürfnisse. Grundbedürfnisse sind Essen, Trinken, Schlafen zum Beispiel, Grundbedürfnisse.
  • Sind dies Grundbedürfnisse grundsätzlich befriedigt, das heißt ist sichergestellt, dass man am auch nächsten Tag noch genug zu essen hat, zu trinken hat und einen Platz zum Schlafen hat, dann folgt als Nächstes das Streben danach, das Bedürfnis nach Sicherheit zu befriedigen, immer im Modell von Maslow, ja, so lautet also sein Modell, das Bedürfnis nach Sicherheit zu befriedigen. Also wenn wir uns Robinson Crusoe vorstellen, der auf der einsamen Insel angeschwemmt wird, der muss jetzt natürlich erst einmal Süßwasser finden, um es zu trinken, Früchte finden, um zu essen, und dann will er wahrscheinlich schlafen, und dann kommt der Gedanke: „Ja, gibt’s hier vielleicht wilde Tiere?“, und dann kommt das Bedürfnis nach Sicherheit ins Spiel. Er wird sich also eine Hütte bauen oder einen Platz im Baum suchen, um zu schlafen.
  • Dann kommt das Bedürfnis  nach Zugehörigkeit. Das ist wahrscheinlich genau der Moment, wo dann Freitag auftaucht auf der Insel, Sie kennen die Geschichte alle von Robinson Crusoe, dieses Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Das ist der Moment, wo Menschen sich sozialen Gruppen anschließen, politischen Vereinen, Kegelclubs, Sport-, Fußballvereinen, das ist das Bedürfnis nach Zugehörigkeit.
  • Dann wieder darüber kommt das Bedürfnis nach Achtung beziehungsweise Anerkennung.
  • Und ganz oben steht das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung, wobei Maslow das auch versteht im Sinne von Streben nach spirituellen Werten, Streben nach Gott, dann auch Streben, religiöse Wert umzusetzen, das ist hier gemeint mit Selbstverwirklichung.

Und wichtig ist, wie gesagt, die Sichtweise, denn in Maslows Theorie wird die Bedürfnispyramide von unten nach oben motivationswirksam. Das heißt: Wenn man auf einer bestimmten Ebene steht, zum Beispiel auf dieser Ebene, strebt man  nach der nächst höheren Ebene. Von den unteren Ebenen geht keine Motivationswirkung mehr aus, weil man die befriedigt hat, aber von der nächst höheren Ebene geht noch Motivationswirkung aus.

Das ist also kurz gesagt das Modell von Maslow.

Ob das wirklich so einfach modellartig funktioniert, ist eine Frage, die sehr umstritten ist. Es gibt auch den selbstverwirklichten, kreativen, schöpferischen Künstler, der aber vielleicht noch nicht mal seine Grundbedürfnisse befriedigt hat. Also das ist so eines der Kritikpunkte an Maslow, dass es nicht immer so genau modellartig funktioniert, wie hier dargestellt.

Das war’s.

Vielen Dank.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Maslow Motivationspyramide)

Alles Gute.

Mein Name ist Marius Ebert.

© Dr. Marius Ebert

 

Marktpotenzial, Marktvolumen, Absatzpotenzial

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktpotenzial, Marktvolumen, Absatzpotenzial)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video möchte ich mal ein paar Begriffe klären wie Marktpotenzial, Absatzvolumen und ähnliches.

Begriffsabgrenzung  (Marktpotenzial, Marktvolumen, Absatzpotenzial)

Und wir benutzen einen kleinen Trick wir merken uns einfach:

  • Potenzial ist das Mögliche,
  • und Volumen ist das Tatsächliche.
  • Und der Begriff Markt steht für alle, für alle Unternehmen,
  • und der Begriff Absatz steht für ein, nämlich unser Unternehmen.

Wenn uns diese vier Dinge merken, dann wird es ganz einfach: Potenzial ist das Mögliche, Volumen ist das Tatsächliche, Markt steht für alle Unternehmen, und Absatz steht für ein, nämlich unser Unternehmen.

  • Was ist dann das Absatzpotenzial? – Absatz steht für ein Unternehmen, unser Unternehmen, und Potenzial steht für das Mögliche, also das, was unser Unternehmen absetzen könnte. Das ist eine Schätzung, eine Prognose, eine Annahme, eine Prämisse, ja, Absatzpotenzial – das, was ein Unternehmen möglicherweise absetzt.
  • Absatzvolumen: Das was, ein nämlich unser Unternehmen tatsächlich absetzt.
  • Marktpotenzial: Das, was alle Unternehmen möglicherweise absetzen. Das sind Möglichkeiten, Schätzungen, Annahmen, Hoffnungen.
  • Und dementsprechend das Marktvolumen: Das, was alle Unternehmen tatsächlich absetzen, das ist ein Wert aus der Gegenwart oder aus der Vergangenheit. Das ist der gesamte Kuchen, der tatsächlich bewegt wird. Keine Möglichkeit, sondern eine tatsächliche Zahl. Marktvolumen – das, was alle Unternehmen tatsächlich absetzen.

Ich hoffe, ich habe Ihnen das ein bisschen leichter gemacht.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktpotenzial, Marktvolumen, Absatzpotenzial)

Wenn Sie sich für mich und meine Methode interessieren, schauen Sie mal unter www.spasslerndenk.de vorbei, würde mich freuen.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

 

Marktbeurteilung, Kriterien aus Banksicht

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktbeurteilung, Kriterien aus Banksicht)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie entwickle ich Lösungen zu Prüfungsfragen. Wir haben hier noch einmal die Situation, dass eine Bank ein Unternehmen beurteilen soll.

Rating und Scoring-Modelle (Marktbeurteilung, Kriterien aus Banksicht)

Und dieses Beurteilen heißt auf Neudeutsch Rating oder raten. Also das, na, sagen wir lieber Rating, ein Rating. Und der Akt des Ratings erstellen heißt raten, das heißt: Das Unternehmen wird geratet. So heißt das auf Neudeutsch. Rating. Also eine Unternehmensbeurteilung mithilfe eines Systems, mit Hilfe eines Scoring-Modells, und was hier nun beurteilt werden soll in Bezug auf das Unternehmen ist eine Markt… der Markt soll beurteilt werden. Also Marktbeurteilung. Und dafür sollen wir hier wieder Kriterien entwickeln, die die Bank in ihr Scoring-Modell reinschreiben könnte.

  • Nun zunächst einmal: Wenn der Markt beurteilt wird, dann wird die Branche beurteilt. Es gibt Branchen, die gelten als schwieriger mit höheren Kreditausfällen. Die Banken haben da sehr viele Statistiken, und deswegen wird zunächst einmal die Branche beurteilt, innerhalb der sich der Markt dann befindet.
  • Dann kann man beurteilen die Marktstellung. Marktstellung – ist das ein Marktführer, ein Marktfolger. Marktstellung beurteilt man über den Marktanteil, den das Unternehmen hat.
  • Dann die Konkurrenzsituation: Wieviel Konkurrenz gibt es? Wie umkämpft ist der Markt? Ist das ein wachsender Markt? Ja, also das Marktwachstum hängt damit natürlich ganz eng zusammen. Ein Marktwachstum, denn wenn der Markt wächst, dann kann man selber als Unternehmen wachsen, ohne dem anderen was wegzunehmen. Wenn der Markt nicht mehr wächst, dann gibt es Verteilungskämpfe. Also das hängt natürlich zusammen mit der Konkurrenzsituation.
  • Dann schaut man sich natürlich die Produkte an: Produkt, Produktqualität, und damit verbunden auch der Lebenszyklus der Produkte, das heißt: Wie schnell veralten die Produkte? Auch das ist wichtig für die Bank. Und in Bezug auf die Produkte und Produktqualität natürlich auch – ja, wo schreiben wir das mal hin, schreiben wir’s mal hier oben hin, also gehört noch zum Aspekt Produkt dazu, die Ersetzungsmöglichkeit: Hat dieses Produkt so was wie ein Alleinstellungsmerkmal, oder können das andere ganz leicht und schnell nachmachen. Das nennt man die Ersetzungs- sogar auch Substitutionsmöglichkeit.

OK, damit haben wir es sehr viele schöne Kriterien hier entwickelt. Im Folgenden werden dann hier Skalen natürlich entwickelt von, was weiß ich, von 1 bis 10, es werden Gewichtungsfaktoren natürlich entwickelt und daraus wird dann ein Scoring-Modelle gebastelt. Aber das ist Thema von anderen Videos. Ich will es nur hier kurz noch einmal andeuten. Und so kommt die Bank dann zu ihren Punkten.

Okay, das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktbeurteilung, Kriterien aus Banksicht)

Klicken Sie nun unbedingt unter dem Video auf www.spasslerndenk-shop.de. Es könnte sein, dass für Sie endlich eine Zeit beginnt, wo Sie mit Freude lernen, wo die Verwirrung aufhört, wo Sie sehr viel Zeit einsparen und Zeit für die schönen Dinge im Leben haben. Klicken Sie jetzt.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank

© Dr. Marius Ebert