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Direkte Übergabe von Ware und Geld oder Versendungskauf (Unterscheiden Sie Handkauf u. Platzkauf!)
Nun, Handkauf bedeutet: Hier haben wir den Verkäufer, den Käufer, der Verkäufer irgend übergibt die Ware, und der Käufer übergibt das Geld. Der Verkäufer gibt dem Käufer die Ware in die Hand, und der Käufer gibt dem Verkäufer das Geld in die Hand. Deswegen Platz, deswegen Handkauf.
Und Platzkauf ist nichts anderes als Versendungskauf: Hier wird nämlich die Ware vom Verkäufer an den Käufer gesendet.
Platzkauf ist also das gleiche wie Versendungskauf, und Handkauf ist dieser Wechsel: Der Verkäufer gibt die Ware in die Hand des Käufers, Käufer gibt das Geld in die Hand des Verkäufers.
Geld wird verliehen oder Ware auf Ziel gekauft (Unterscheiden Sie Geld- und Warenkredit!)
Die Frage ist einfach: In welcher Forme bekomme ich den Kredit?
→ Wenn es ein Geldkredit ist, dann wird beim Geldkredit Geld verliehen.
→ Und beim Warenkredit ist es nicht ganz so, sondern da werden Waren auf Ziel gekauft. Das ist ein Warenkredit. Ja, der Händler kauft Ware ein vom Produzenten zahlt aber die Ware erst in sechs Wochen. Und in der Zeit hat der die Ware dann hoffentlich weiterverkauft und kann dann von dem Erlös die Ware dann bezahlen. Also ein Warenkredit ist ein Warenzielkauf, so kann man noch kürzer sagen.
So, schauen wir uns die beiden Worte an. Ganz offensichtlich liegt der Unterschied am Anfang des Wortes, denn der Rest ist ja gleich – hier steht „…finanzierung“, da steht „…finanzierung“. Aber hier steht „Fremd…“, und hier steht „Eigen…“, und im Grunde ist die Antwort daraus auch schon direkt abzuleiten:
→ Fremdfinanzierung bedeutet Kreditaufnahme. Man nimmt Fremdkapital ins Unternehmen. Dieses Fremdkapital muss man entsprechend der vereinbarten Konditionen zurückzahlen, und zwar mit Zinsen. Das heißt Fremdkapital bedeutet Tilgung. Das ist die oft natürliche Form der Rückzahlung, plus Zinsen, denn sonst leiht einem in der Regel keiner Geld, wenn er das nicht verzinst zurück bekommt.
→ Und das andere ist die Eigenfinanzierung. Hier gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten: einmal neues Kapital durch Eigentümer. Hier gibt es im Prinzip wieder zwei Varianten: Entweder wir holen einen neuen Eigentümer rein, der frisches Geld mitbringt, oder die bestehenden Eigentümer zahlen mehr Geld als Eigenkapitals ins Unternehmen ein. Ich habe das mal allgemein formuliert: neues Kapital durch Eigentümer. Aber wie gesagt, es gibt die beiden Varianten oder auch Mischformen davon. Und das zweite ist: Gewinne einbehalten. Das ist der Königsweg hier. Man nennt das auch Selbstfinanzierung, der Königsweg bei diesen ganzen Finanzierungsformen – das Unternehmen verdient so gut, macht so gute Gewinne, und diese Gewinne sind auch liquiditätsmäßig zugeflossen, das heißt die Forderungen sind alle bezahlt, so dass das Geld wirklich da ist als Bargeld oder als Buchgeld, und daraus finanziert man dann weitere Investitionen, ja, das nennt man den Königsweg der Finanzierung.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie auf den Link unter diesem Video.
Jetzt heißt aber die Handlungsaufforderung „Unterscheiden Sie…“. Das ist ja kein Unterschied, das ist eine Gemeinsamkeit. Jetzt kommt der Unterschied: plus Dienstleistung, ja, er erledigt schreiben wir mal hin „Dienstleistung“. Der Spediteur erledigt alle mit der Beförderung von Gütern verbundenen, anfallenden Arbeiten. Also man kann sagen: Beförderung von Gütern plus Besorgung der Versendung, ja, was immer damit verbunden ist, Zollpapiere und so weiter, Beförderung von Gütern plus Dienstleistung, während der Frachtführer ganz konkret für die Ware verantwortlich ist, dafür, dass die Ware ordentlich auf dem LKW gesichert ist und so weiter und so weiter. Der Spediteur ist ein, dazu noch der, übernimmt er die Beförderung von Gütern. Kann sein, dass er das dann einem Frachtführer übergibt, ja, die Ware eine, Frachtführer übergibt, damit der das Physische macht, und übernimmt dabei die Dienstleistung oder Dienstleistungen, die mit der Beförderung der Güter verbunden sind, ja. So könnte man den Unterschied abgrenzen.
→ Einzelumwerbung bedeutet, wie der Name, wie die Frage im Grunde schon verrät, ja, bedeutet, dass man den Einzelnen, Einzelumwerbung bedeutet den Einzelnen gezielt und direkt ansprechen, den Einzelnen gezielt und direkt ansprechen, Beispiel: Werbebrief, personalisierter Werbebrief, Werbebrief also personalisiert, ja, nicht so eine Massenwerbung, „Sehr geehrter Interessent…“, irgend so etwas, sondern da steht der Name in der Anschriftszeile, im Adressfeld und auch in der Anrede. Ja, das ist Einzelumwerbung.
→ Und Massenumwerbung bedeutet: großen Personenkreis ansprechen, und das ist zum Beispiel Fernsehwerbung.
→ Direkte Steuern werden direkt an die Finanzbehörde Es eine direkte Steuer, und das Beispiel hier ist die Einkommenssteuer, für eine juristische Person wäre es die Körperschaftssteuer auch, ja, das sind sie, die wesentlichen direkten Steuerarten hier, aber nicht alle natürlich, es gibt noch mehr.
→ Und die indirekte Steuer wird indirekt gezahlt über den Preis. Wenn Sie tanken, dann ist da Steuer drauf auf dem, was Sie bezahlen. Wenn Sie irgendetwas kaufen, dann ist da in aller Regel Umsatzsteuer Sie zahlen also die Steuern indirekt über den Preis, weil derjenige, der Ihr Geld empfängt, einen Teil abführen muss. Beispiel: Nehmen wir ruhig die Umsatzsteuer.
Das ist der Unterschied zwischen direkten und indirekten Steuern. Wie zahlt man sie, ja, wie werden sie gezahlt? Das ist hier das Unterscheidungskriterium. Direkte Steuern werden direkt gezahlt, indirekte Steuern werden indirekt gezahlt, ja, direkte Steuern werden direkt gezahlt. An wen? — An die Finanzbehörde. Indirekte Steuern werden indirekt gezahlt. Sie stecken im Preis drin.
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→ Bürgerlichen Kauf — beide Vertragspartner sind Bürger, aber keine Kaufleute. Beide Vertragspartner sind keine Kaufleute. Beide Vertragspartner sind keine Kaufleute. Und das wiederum bedeutet das für den bürgerlichen Kauf: Die Rechtsgrundlage ist das BGB, ist das Bürgerliche Gesetzbuch.
→ Was ist der Handelskauf? Handelskauf bedeutet: Wenigstens einer, das ist ein einseitiger Handelskauf, wenigstens einer, wenigstens ein Vertragspartner, wenigstens einer der Vertragspartner, ich kürze das jetzt mal ab, ist Kaufmann oder Kauffrau. Und dann gilt: Für den Handelskauf gilt immer noch das BGB plus ergänzend, lex spezialis, das HGB. Das BGB ist lex generalis, grundlegendes Recht, und das HGB ist ein ergänzendes Spezialgesetz.
Das ist der wesentlicheUnterschied. Der liegt in den Rechtsgrundlagen. Für den bürgerlichen Kauf gilt nur das BGB, für den Handelskauf, sei es einseitig oder zweiseitig, gilt das BGB plus das Handelsgesetzbuch als ergänzendes Spezialgesetz.
Unterscheiden Sie Berufsbildung und Berufsspaltung!
Erst Berufsbildung, dann Berufsspaltung durch Spezialisierung (Unterscheiden Sie Berufsbildung u. Berufsspaltung!)
Nun, wir sollen diese beiden Begriffe voneinander unterscheiden. Wir sehen schon: Der Unterschied liegt offensichtlich im zweiten Teil des Wortes: „- bildung“ und „-spaltung“, denn der erste Teil des Wortes ist gleich. Also muss es ja auch hier eine gewisse Schnittmenge geben.
→ Der erste Unterschied ist der, dass Berufsbildung immer der erste Schritt Der erste Schritt ist ein Beruf bildet sich. Und Berufsspaltung ist der zweite Schritt. Das der erste Unterschied. Also erst kommt die Berufsbildung, und dann kommt die Berufsspaltung.
→ Was ist Berufsspaltung? Ja, Berufsbildung, glaube ich, brauche ich nicht zu erklären. Berufsbildung, ein Beruf bildet sich; wir haben in den letzten Videos gesehen, dass die Arbeitsteilung hier eine erhebliche Rolle spielt. Also vielleicht kann man mal so skizzieren schematisch: Arbeitsteilung, zum Beispiel ein Haus soll gebaut werden, und man teilt die Arbeit auf in Planung, die eigentliche Ausführung, die Montage der Heizung, das Anlegen des Gartens und so weiter, und so weiter. Und aus dieser Arbeitsteilung entstehen dann die Berufe. Das ist der erste Schritt – die Berufsbildung. Oder nehmen wir einen anderen Beruf: Es entsteht der Beruf des Kaufmanns zum Beispiel, Kaufmann, und in einem weiteren Schritt, also erstens Berufsbildung, zweitens Berufsspaltung, entsteht eine Spezialisierung. Berufsspaltung ist also eine Spezialisierung innerhalb dieses Berufes. Aus dem Kaufmann wird also im Rahmen der Berufsspaltung dann, jetzt muss ich ein bisschen tricksen, weil ich keinen Platz mehr hier habe, zum Beispiel der Bürokaufmann, der Einzelhandelskaufmann und natürlich –kauffrau, ja.
So könnte man die Unterschiede zwischen Berufsbildung und Berufsberatung skizzieren. Also es vor allem ein zeitlicher Unterschied: erst die Berufsbildung, der Beruf des Kaufmanns bildet sich, und in einem weiteren Schritt eine Spezialisierung innerhalb dieses Berufes passiert, und das nennt man Berufsspaltung.
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Bedarfsmeldung wird vom Lager erstellt, man stellt fest, dass auf dem Lager etwas knapp wird, und an den Einkauf weitergeleitet, ja. „Kauft das bitte ein, wir brauchen das, wir werden hier knapp!“ Das ist eine Bedarfsmeldung.
Und eine Eingangsmeldung, die wird erstellt von der Warenannahme, ja, das ist der Eingang sozusagen. Die Folge, wenn der Einkauf jetzt hier bestellt, dann kommt die Ware irgendwann mal an, bei der Warenannahme wird dann die Eingangsmeldung erstellt und an, nein, und an die Abteilungen weitergeleitet.
Unterscheiden Sie Außen- und Innenfinanzierung. OK.
Geld kommt von innen oder von außen (Unterscheiden Sie Außen- u. Innenfinanzierung)
Bringen wir das mal in eine Struktur: Wir haben hier die Finanzierung, das Gebiet Finanzierung, das Prüfungsthema Finanzierung, und traditionell zerfällt es in der Tat in diese beiden Gebiete, ich glaube, ich habe noch nie ein Lehrbuch gesehen, wo es anders gemacht wurde, Außenfinanzierung und Innenfinanzierung.
So. Zunächst einmal schauen wir auf die Worte: Der Unterschied liegt im Wortanfang, denn der Rest dieser beiden Worte ist ja völlig gleich, das heißt „Außen“ und „Innen“ machen hier den Unterschied. Die Frage ist: „Woher kommt das Geld?“ — Und die Antwort lautet: Von außen oder aus dem Inneren des Unternehmens. Diese Anfänge, diese Wortanfänge liefern also die Antwort auf die Frage „Woher kommt das Geld?“, denn Finanzierung ist ja nichts anderes als Geldbeschaffung. Finanzierung ist Geldbeschaffen, fertig. So.
Von woher kommt es? Es geht also um die Richtung, aus der das Geld kommt, die Richtung, aus der das Geld kommt.
→ und einmal wird es im Unternehmen selber generiert. Es entsteht im Unternehmen.
Und im Rahmen der Innenfinanzierung versucht man zu verhindern, dass es abfließt nach außen, ja, so lassen sich zumindest drei von vier Instrumenten der Innenfinanzierung überschreiben.
Das ist also der Unterschied: Außenfinanzierung, hier ist das Unternehmen, das Geld kommt von außen, entweder als Eigenkapital oder als Fremdkapital. Und bei der Innenfinanzierung haben wir das Unternehmen und das Geld wird im Unternehmen generiert und wir versuchen den Abfluss nach außen zu verhindern. Das ist also der wesentliche Unterschied.
Man kann auch sagen: Bei der Innenfinanzierung, das ist ein Hauptinstrumente der Innenfinanzierung, auch hier gibt es ja Unterpunkte, bei der Innenfinanzierung gibt es je nach Lehrbuch drei bis vier Unterpunkte. Bei der Innenfinanzierung oder ein Punkt der Innenfinanzierung ist die Selbstfinanzierung. Das bedeutet: Das Geld stammt aus dem betriebswirtschaftlichen Umsatzprozess, wird also generiert durch die Produkte oder Dienstleistungen, die man verkauft. Das ist der Königsweg, ja, im Rahmen der Innenfinanzierung, wie gesagt gibt es Unterpunkte, und der erste Punkt ist hier die Selbstfinanzierung. Das bedeutet: Das Unternehmen wird im Umsatzprozess generiert und dann eben nicht ausgeschüttet oder nur Teile davon werden ausgeschüttet und Teile davon werden einbehalten, und das ist dann selbst Selbstfinanzierung.
Und bei der Außenfinanzierung stammt das Geld definitiv nicht aus dem betriebswirtschaftlichen Umsatzprozess, sondern es stammt von außen, und entweder ist dieses Geld Eigenkapital, wenn zum Beispiel eine Aktiengesellschaft neue Aktionäre aufnimmt oder den Altaktionären die Möglichkeit gibt, ihren Anteil zu erhöhen im Rahmen einer Kapitalerhöhung, dann reden wir von Eigenkapital. Oder eine Personengesellschaft nimmt einen neuen Gesellschafter auf oder die Altgesellschafter erhöhen ihren Anteil, greifen also in die Privatschatulle und zahlen Geld ins Unternehmen ein als Eigenkapital, oder Fremdkapital — man nimmt einen Kredit auf. Beides ist Außenfinanzierung.
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