Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the advanced-responsive-video-embedder domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/vhosts/mariusebertsblog.com/httpdocs/mariusebertsblog/wp-includes/functions.php on line 6114 Natalia Merzun, Autor bei Rund um das Lernen, die Freiheit und das Leben - Seite 13 von 215
Herzlich willkommen. Mein Name ist Ebert heute möchte ich Ihnen einen Gedanken aus einem Buch vorstellen von Brian Tracy. Also das Buch ist von Brian Tracy und heißt „Das Maximum-Prinzip“. Und aus diesem Buch habe ich einen sehr wichtigen Gedanken entnommen. In diesem Gedanken geht es darum, wie man Fehlerquellen reduziert.Wenn wir uns mal wieder hier vorstellen, modellartig, dass wir hier die Zwischenschritte haben, also Arbeitsschritte, die ein Vorgang erfordert, oder auch Menschen, die befasst sind mit einem Vorgang.
Nehmen wir mal an, hier sei nur ein einziger Mensch verantwortlich, ein einziger Mensch bearbeitet und unterschreibt. Hier seien zwei Menschen oder zwei Zwischenschritte erforderlich – einer bearbeitet, in anderer unterschreibt, hier drei Menschen, hier vier Menschen und so weiter. Und wenn wir hier dann das Komplexitätsniveau abtragen, also die Kompliziertheit und Fehleranfälligkeit, dann haben wir hier eine sehr interessante Entwicklung, nämlich:
Bei einem Menschen, bei einem Bearbeitungsschritt ist der Komplexitätsgrad 1.
Bei zwei ist der Komplexitätsgrad bereits 4, steigt also exponentiell – 2i hoch 2.
Bei drei ist es 3 hoch 2, dann ist es 9.
Und bei vier ist es bereits ein Komplexitätsgrad von 16.
Entsprechen können wir hier weiter das fortschreiben: Bei fünf wäre es bereits 25.
Und das bedeutet auf der anderen Seite: Wenn ich die Anzahl der Zwischenschritte oder der Arbeiter, die mit diesem Vorgang befasst sind, reduziere, reduziere ich dramatisch die Fehleranfälligkeit. Das heißt:
Wenn ich aus fünf Zwischenschritten vier mache, reduziere ich bereits von 25 auf 16.
Wenn ich von fünf auf zwei reduziere, reduziere ich die Fehleranfälligkeit und die Komplexität von 25 auf 4.
Also dramatische Möglichkeiten dadurch, dass ich hier die Zwischenschritte reduziere, dramatische Auswirkungen hier, was Fehleranfälligkeit angeht.
Aufgabe im Betriebsabrechnungsbogen. Und damit wissen wir schon, wo wir sind: Wir unterscheiden ja die Kostenartenrechnung die Kostenstellenrechnung und die Kostenträgerrechnung. Und die primären Gemeinkosten gehören in die Kostenstellenrechnung. Und zwar unterscheiden wir bei diesen primären Gemeinkosten unterscheiden wir Kostenstellen-Einzelkosten und Kostenstellen-Gemeinkosten.
Das ist jetzt etwas Witziges – Kostenstellen-Einzelkosten, und hier oben steht Gemeinkosten. Wir haben gelernt: Einzelkosten sind die direkt zurechenbar und Gemeinkosten eben nicht. Aber aus Sicht der Kostenstelle sind es Einzelkosten, also die Gemeinkosten, die ich der Kostenstelle einzeln zurechnen kann, nennen wir Kostenstellen-Einzelkosten. Das ist zum Beispiel Reparaturrechnung für einen externen Dienstleister, den genau diese Kostenstelle bestellt hat, der seine Dienstleistung abgeliefert hat, der etwas repariert hat in dieser Kostenstelle und dafür eine Rechnung schreibt. Das ist dieser Kostenstelle einzeln zurechenbar.
Kostenstellen-Gemeinkosten gibt es auch. Die müssen wir wieder schlüsseln. Und zwar unterscheiden wir Mengenschlüssel, und wir unterscheiden Werteschlüssel. Ja, das ist ja die Crux bei den Gemeinkosten: Die müssen wir indirekt zurechnen über Schlüssel. Mengenschlüssel sind zum Beispiel ganz klassisch Quadratmeter, und das gilt für die Miete. Also Miete, nehmen wir an, in einem Gebäude befinden sich mehrere Abteilungen, also mehrere Kostenstellen, die Miete wird aber pauschal für das gesamte Gebäude berechnet, wie das so üblich ist.
Dann wird die Miete den Kostenstellen nach Quadratmetern zugeschlüsselt. Und Werteschlüssel ist zum Beispiel die Lohnsumme in dieser Abteilung, wenn es darum geht, die Sozialabgaben zu schlüsseln, die ja auch pauschal und in einer Summe abgeführt werden. Das würde man schlüsseln nach der Lohnsumme in der speziellen Kostenstelle.
Ja, das war‘s schon wieder, und das gleichzeitig die erste Aufgabe im Betriebsabrechnungsbogen. Dazu gibt es ein eigenes Video. Schauen Sie auch da mal rein. Und schauen Sie auch unter spasslerndenk.com, wenn Sie sich für mein Schnell-Lernsystem interessieren zum Betriebswirt/in oder zum Wirtschaftsfachwirt/in, und schauen Sie unter spasslerndenk.com für Schnell-Lernhilfen.
Willkommen zurück. Wir sind in der Gruppendynamik. Mein Name ist Marius Ebert. Im letzten Video haben wir unterschieden informelle und formelle Gruppen. Und in diesem Video unterscheiden wir noch eine weitere, auf eine weitere Art, nämlich wir können Gruppen auch unterscheiden in primär, Primärgruppe und Sekundärgruppen. Wir merken schon vom Wort her: Primär, Primus – erst…, sekundär – zweit….
Primär ist also sozusagen die Erstgruppe. Und die klassische Primärgruppe ist die Familie.
Und danach kommt eine Sekundärgruppe, das kann sein Kindergarten oder die Schulklasse.
Und der Unterschied zwischen der Primär- und der sekundären Gruppe liegt in der Vertrautheit. Das heißt: Die Vertrautheit ist hier stark, ja, also hier starke Vertrautheit, und hier eine eher schwache oder schwächere Vertrautheit. Wobei so etwas natürlich kippen kann: Wenn junge Menschen sich Cliquen anschließen, dann kann es sein, dass die Vertrautheit hier, bei dieser Sekundärgruppe, der Clique, stärker wird als bei der Primärgruppe.
Ja, das war‘s schon wieder.
Schauen Sie unter spasslerndenk.com., wenn Sie diese Art des Lernens interessiert, wenn Sie Lernstoff in Bewegung interessiert. Wenn Sie generell schneller lernen wollen, effizienter lernen wollen, schauen Sie unter spasslerndenk.com.
Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und hier in diesem Video geht es um den Begriff Projekt.
Das ist gerne die Einstiegsfrage auch in die mündliche Prüfung, wenn es um Projektmanagement geht. Und ich empfehle zunächst einmal den Begriff „Projekt“ zu transferieren in einen anderen Begriff, nämlich den Begriff „Vorhaben“. Ein Begriff „Projekt“ ist ein Vorhaben, und damit: Man hat etwas vor. Das heißt: Man richtet sich auf die Zukunft. Ja, Projekt ist nicht vergangenheitsbezogen, sondern Zukunft.
Ein Projekt ist also ein Vorhaben, und dieses Vorhaben hat im Wesentlichen 5 Eigenschaften:
Das Projekt, dieses Projekt ist einmalig. Dieses Projekt kommt nicht wieder. Es kommen neue Projekte, aber dieses Projekt kommt nur ein einziges Mal. Routineaufgaben kommen immer wieder. Dieses Projekt kommt nur einmal-
Es ist befristet. Ein Projekt hat immer ganz klar einen Anfangen und ein Ende. Irgendwann ist das Projekt beendet.
Ein Projekt ist abteilungsübergreifend, ja, zumindest solange wir noch Abteilungen haben. Wir verabschieden uns ja gerade davon, wir gehen in Richtung prozessorientiertes Denken. Aber solange die Firmen noch im Sinne von Abteilungen strukturiert sind, ist es abteilungsübergreifend, vernetzt, umfassend.
Und damit sind wir schon beim letzten Punkt: Ein Projekt es immer komplex, ja, es ist keine einfache lineare Sache, sondern da gibt es den Vorgang A, und da folgt dieser Vorgang, und dann folgt der nächste Vorgang, und dann müssen diese beiden fertig sein, damit bis hier weitergehen kann – das nennt man komplex und vernetzt.
Und ein Projekt ist, in aller Regel jedenfalls, auch grundlegend. Es hat grundlegende Bedeutung für das Unternehmen – Einführung einer neuen EDV-Anlage, eines neuen Abrechnungssystems, Umzug der Firma in ein anderes Gebäude oder in eine andere Stadt, Einführung eines neuen Produktes – all das sind grundlegende Vorhaben, und damit Projekte.
Das war‘s schon wieder.
Mein Name ist Marius Ebert.
Schauen Sie für weitere Produkte und Hilfen von mir unter spasslerndenk.com.
Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video möchte ich einmal die Struktur der Produktpolitik im Marketing vorstellen. Und Sie wissen: Ich arbeite in meinen Videocoachings immer mit dieser Dreiecksstruktur, das heißt: hier unten ist der Kerngedanke, die Wurzel. Und im Marketing lautet die Wurzel: „Denken im Kopf des Kunden“, oder, wie die Amerikaner sogar sagen: „Think in the head, feel in the heart“.
Und dann arbeiten wir uns vor weiter in die Details. Wenn Sie hier interessiert, was hier auf diesen Ebenen noch steht, dann schauen Sie bitte in die anderen Videos, denn hier geht es mir jetzt um diese Ebene, und das ist die Ebene der Instrumente im Marketing.
Und im Marketing haben wir im Wesentlichen vier Instrumente:
die Produktpolitik – product,
die Preispolitik – price,
die Distributionspolitik – promotion,
und die Kommunikationspolitik – Entschuldigungen: die Distributionspolitik – place,
und die Kommunikationspolitik – promotion.
Ich wiederhole noch mal: product, price, place – die Distributionspolitik, und promotion, oder auf Deutsch: Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik.
Und hier geht es mir um die Produktpolitik, die manche auch als das Herzstück im Marketing bezeichnen, denn ohne Produkte sind die anderen Instrumente relativ sinnlos. Manche sagen hier auch: Produkt- und Leistungspolitik oder Produkt- und Dienstleistungspolitik, denn Dienstleistungen sind hier natürlich auch gemeint.
Und die, die mich kennen, wissen, dass ich diese Bezeichnung hier, „Produktpolitik“, für einen Fehler halte, dass es stattdessen „Bedürfnispolitik“ heißen muss, denn der Kunde kauft keinen Bohrer, er will Löcher. Also es wäre eigentlich Bedürfnispolitik. Aber dieser Fehler hat sich eingeschlichen, und jetzt schauen wir: Wir gehen hier von unten nach oben, vom Grundgedanken weiter in die Details.
Produktpolitik besteht dann aus
Produktinnovation,
Produktvariation,
Produkteliminierung,
hinzu kommt die Verpackungspolitik
und die Markenpolitik.
Und die Produktdifferenzierung, die kann man hier unterbringen bei Produktvariationen. Wenn wir also diesen Punkt mal herausgreifen, manche Lehrbücher tun das, unterscheiden zwischen Produktvariation und Produktdifferenzierung.
Produktvariation bedeutet, dass man ein Ursprungsprodukt hat, dieses vom Markt nimmt und das variierte Produkt hier mit Schleifchen am Markt lässt.
Und Produktdifferenzierung bedeutet, dass das Ursprungsprodukt plus, also das Entscheidende ist hier das Plus, plus das differenzierte Produkt beides am Markt bleibt, also Cola und Cola Light, während man hier die Ursprungs-Cola vom Markt nimmt und nur noch Cola Light am Markt lässt. So was Ähnliches hat man bei Coca Cola ja tatsächlich mal gemacht – mit fatalen Folgen.
Also: Produktinnovation, Produktvariation inklusive Produktdifferenzierung, Produkteliminierung, Verpackungs- und Markenpolitik ist die Unterstruktur, und dann kann man ja natürlich weiter noch in die Details gehen im Rahmen der Produktinnovation, -variation und so weiter.
Das war‘s schon wieder.
Schauen Sie für neue Wege, BWL zu lernen, es wird Zeit für diese neuen Wege, schauen Sie in meine Videocoachings im spasslerndenk.com.
Dankeschön.
Lernen ohne Leiden – mein Name ist Dr. Marius Ebert. Seit mehr als 25 Jahren lernen Menschen durch meine Methode leichter und bestehen ihre Prüfung sicher. Meine Methode funktioniert schnell und sicher. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, dann klicken Sie bitte auf den Link unter diesem Video.
Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie zeige ich, wie man Lösungen generiert für Prüfungsfragen. Hier ist ein Unternehmen, ja das ist ja typisch für die Prüfung, dass man uns Fallstudien gibt, also es das geht um ein Unternehmen, und dieses Unternehmen bringt ein neues Produkt auf den Markt. Und das Produkt, das auf den Markt gebracht wird, ist ein neuer Deoroller. Und die Frage ist jetzt die Frage nach der Preisfindung. Wir sollen zwei Ansatzpunkte, zwei Ansatzpunkte für die Preisfindung hier nennen.
So, was habe ich also im ersten Schritt gemacht? – Ich habe mir die Handlungsaufforderung vorgenommen und die Handlungsaufforderung übersetzt in Schlüsselworte: ein Unternehmen mit einem neuen Produkt, einem Deoroller, und hierfür die Preisfindung. Dann habe ich im zweiten Schritt hier mir die Struktur der Lösung aufgeschrieben, das heißt zwei Ansätze, ja, zwei Ansätze zur Preisfindung.
Jetzt kommt der dritte Schritt: Jetzt geht ich mal hier „Deoroller“, wie könnte ich denn jetzt, jetzt mache ich im dritten Schritt mache ich jetzt eine Visualisierung: Ich stelle mir das jetzt ganz konkret vor, dass ich den Deoroller in der Hand habe, ein Rollenspiel – ich bin jetzt der Marketingmensch in diesem Unternehmen, ja, Visualisierung, Rollenspiel oder Begriffsklärung, ja, das sind so grundsätzlich die Möglichkeiten, die ich hier habe, um dann im vierten Schritt die eigentliche Lösung zu generieren. Also Visualisierung und Rollenspiel gefällt mir hier besonders gut. Ich stelle mir vor: Ich bin der Marketingleiter und überlege jetzt: „Nun, das ist nicht der erste Deoroller, der auf den Markt kommt, es gibt andere Deoroller…“
Also die erste Möglichkeit zur Preisfindung wäre wettbewerbsorientiert, ja, ich schaue einfach mal am Markt, ich schaue auf den Markt, und ich schaue auf dem Markt nach dem allgemeinen Preisniveau. Ja, wie liegen denn so Deoroller, innerhalb welcher Bandbreite, ja. Hier der, der preiswerteste, der billigste, und hier der teuerste, und dann werde ich eine Bandbreite haben. Da schicke ich mal einen Auszubildenden los, der soll man in den nächsten Drogeriemarkt gehen und mal unauffällig so ein bisschen hier Preisforschung machen. Und dann habe ich relativ schnell so eine Bandbreite und stelle übrigens dann meistens fest, dass diese Bandbreite relativ eng ist, ja relativ eng.
Das alles bewegt sich hier so mehr oder weniger um ein bestimmtes Preisniveau, einen bestimmten Mittelwert. Manche liegen ein bisschen drunter, manche ein bisschen drüber, das kommt oft heraus bei diesen Produkten des täglichen Bedarfs, wo es schon sehr, sehr viel gibt auf den Markt. Ja, also wettbewerbsorientiert, da sehe ich: Was machen die anderen und schaue: Laufe ich mit der Meute, positioniere ich mich hier vielleicht hochpreisig oder besonders niedrigpreisig, wie auch immer, ja. Aber das ist ja gar nicht mehr die Frage, sondern die Frage ist nach dem Ansatz, und das haben wir hier beantwortet.
Und das Nächste, was ich natürlich machen kann, ist kostenorientiert. Das ist so der klassische Ansatz, der erste Ansatz der Preisfindung gewesen. Als man Preise gemacht hat, hat man auf die eigenen Kosten geschaut, hat die Kosten genommen plus Gewinnzuschlag, und hat dann einen Preis kalkuliert. Ob das hier ein guter Ansatz ist, weiß ich nicht, vermag ich zu bezweifeln, denn diese Deoroller haben im Grunde alle die gleichen Bestandteile, ja, da kommt selten mal einer daher, der so ein bisschen was anderes macht, und das ist meistens das gleiche Zeug, was da drin ist. Also haben auch alle Unternehmen im Wesentlichen die gleichen Kosten.
Und die Hauptkosten sind, so vermute ich, Marketing, ja, die Herstellungskosten, oder Herstellkosten, lassen Sie uns lieber sagen die Herstellkosten, sind meistens relativ gering. Die Hauptkosten sind hier das Marketing. Und wenn ich das Produkt neu am Markt positioniere, muss ich natürlich auch in diese Marketingkosten investieren. Aber auch das ist wieder nicht gefragt, sondern gefragt ist hier wieder nur nach einem Ansatz – kostenorientiert.
Ein dritter Ansatz wäre dann, was gar nicht mehr gefragt ist, wäre dann nachfrageorientiert. Nachfrageorientiert. Ja, wobei das natürlich besonders dann gut ist, nachfragorientiert, was ist der Kunde bereit zu zahlen, was ist die Zielgruppe, ja, der Kunde ist zu allgemein, was ist die Zielgruppe bereit zu zahlen. Und das bietet sich natürlich an, wenn dieser Deoroller eine, irgendwie eine Besonderheit, also zum Beispiel ein Öko-Deoroller.
Ja, nur mit natürlichen Materialien, ohne Chemie, alles natürlich gewonnen, keine Tierprodukte, ja, das ist ein Öko-Deoroller, da habe ich eine spezielle Zielgruppe dafür. Das ist längst, im Moment zumindest, kein Massenprodukt, habe ich eine bestimmte Zielgruppe, und dann frage ich oder besser ich teste, ja, fragen ist auch nicht der richtige Ansatz, sondern ich teste die Preisbereitschaft der Zielgruppe. Damit habe schon den dritten Ansatz, nämlich nachfragorientiert.
Und das sind auch gleichzeitig die drei Ansätze, die es gibt, um Preise zu finden, es sei denn, man würfelt, ja, dann sind das die drei betriebswirtschaftlichen Ansätze, um Preise zu finden: wettbewerbsorientiert, man kann auch sagen branchenorientiert – was machen die Anderen, kostenorientiert, nach diesem Prinzip, oder nachfrageorientiert – was ist meine Zielgruppe bereit zu zahlen.
Das war‘s für dieses Video.
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Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und es geht weiter in meinen kleinen Schulungsvideos. Und zwar heute ist das Thema Preiselastizitäten. Und die Frage ist: „Wie reagiert die Menge, die Menge x, wenn ich hier beim Preis p etwas verändere? Wie reagiert die Menge x, wenn ich beim Preis p etwas verändere?“. Wir unterscheiden zwei Richtungen: einmal: die Menge reagiert elastisch oder: die Menge reagiert unelastisch.
Und zwar beziehen wir die Veränderungen immer auf eine Preisveränderung von ein Prozent. Wenn die Menge größer ein Prozent reagiert, das heißt bei einer Preiserhöhung zum Beispiel, geht die Menge um mehr als ein Prozent zurück. Bei einer Preissenkung geht die Menge um mehr als ein Prozent hoch nennen wir das elastisch.
Und wenn die Entschuldigung, die Mengenveränderung kleiner ist als ein Prozent bei einer Preisveränderung von einem Prozent, wenn also stünde zum Beispiel Preiserhöhungen ein Prozent, und die Menge geht um weniger als ein Prozent runter, dann nennen wir das unelastisch. So. Was passiert?
Wir haben einmal elastisch, und wir haben unelastisch. Und jetzt schauen wir mal: Wenn ich den Preis zum Beispiel senke, dann geht hier bei einer elastischen Reaktion die Menge stärker rauf, als ich den Preis senke. Und das bedeutet beim Umsatz, der ja bekanntlich Preis mal Menge ist, dass der Umsatz in diese Richtung geht. Das heißt: Die Preissenkung wird durch die Mengenerhöhung überkompensiert.
Entsprechend kann ich natürlich, immer elastische Reaktion vorausgesetzt, den Preis auch erhöhen. Was bedeutet das? – In der Folge geht die Menge stärker zurück als ich den Preis erhöhe. Das heißt: Die Auswirkung auf den Umsatz ist genau umgekehrt – der Umsatz geht in diese Richtung. Die Preiserhöhung wird durch die Mengensenkung überkompensiert.
So jetzt sind wir bei unelastisch. Ich mache wieder das Gleiche: Ich senke den Preis. Da ich eine unelastische Reaktion habe, geht die Menge rauf, aber schwach. Die Menge geht schwach rauf. Das heißt: Wenn ich den Preis senke und die Menge geht schwach rauf, bedeutet das auf den Umsatz, dass er runtergeht. In dem Fall wird die Preissenkung nicht durch eine Mengenerhöhung überkompensiert, sondern die Preissenkung schlägt durch auf den Umsatz. Preis und Umsatz gehen in die gleiche Richtung, nämlich runter bei unelastischer Reaktion.
Wenn ich den Preis erhöhe, bedeutet das: Die Menge geht runter, aber schwach. Und das bedeutet: Der Umsatz geht in die gleiche Richtung wie der Preis, nämlich rauf. Die Preiserhöhung wird durch die Mengenreduzierung nicht überkompensiert. Die Preiserhöhung ist stärker als die Mengensenkung. Die Preiserhöhung schlägt durch, der Umsatz steigt. Im nächsten Video schauen wir, was denn die Faktoren sind, die eine Reaktion der Menge auf Preisveränderungen elastisch oder unelastisch macht, das heißt die Einflussfaktoren auf die Elastizität.
Vielen Dank. Alles Gute.
Mein Name ist Marius Ebert.
Wenn Sie sich für mich interessieren und für meine Schnell-Lernmethode, schauen Sie doch mal unter spasslerndenk.com.
Hallo. Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen, möchte in diesem kleinen Video mal den Zusammenhang beleuchten zwischen Produktion, also Produktionsverfahren genauer gesagt, Produktion und Kalkulation. Welches Verfahren verwendet man bei welcher Art der Produktion? Wir sind in der Kostenträgerrechnung. Kostenträgerrechnung, und schauen mal: da haben wir zunächst mal die Massenfertigung, wir haben die Sortenfertigung, wir haben die Serienfertigung und wir haben die Einzelfertigung.
Bei der Massenfertigung verwenden wir die dieDivisionskalkulation, das heißt k durch x. Da gibt es zwei Varianten: einmal einstufig und mehrstufig. Das hängt davon ab, ob wir das, was wir produziert haben, sofort verkaufen oder ob wir auf Lager produzieren. Schauen Sie in das andere Video, dort ist das erklärt.
In der Sortenfertigung verwenden wir eine Variante der Divisionskalkulation, das ist die Äquivalenzziffernkalkulation. Hier macht man die Produkte k durch x, die Produkte, die im Nenner stehen, nennen wir sie x1, x2, x3, das sind Sorten, Varianten eines Grundprodukts, macht man gleichnamig über Äquivalenzziffern, rechnet sie um auf die Mengeneinheiten einer Bezugsorte und dividiert dann wieder k durch x.
Bei der Serienfertigung und bei der Einzelfertigung verwenden wir die Zuschlagskalkulation, genauer gesagt die differenzierte Zuschlagskalkulation, also Material 1 Kosten separat kalkuliert, Fertigungseinzelkosten separat kalkuliert, auch hier gibt es ein kleines Video von mir.
Ja, das war‘s schon wieder.
Mein Name ist Marius Ebert.
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Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist leichtes und schnelles Lernen und möchte heute mal einen Begriff erklären aus der Marktforschung oder auch Marketingforschung. Was die Unterschiede sind, ist in einem anderen Video erklärt. Darum geht es heute nicht, sondern heute geht es um den Begriff Primärforschung. Das ist Thema dieses Videos. Das heißt: Es geht darum, diesen Begriff zu klären.
Zunächst einmal steckt das Wort primär, Primus drin, und das bedeutet nichts anderes als Erst-Forschung. Erstforschung bedeutet also, dass man die Daten selber erhebt. Der Gegenpol ist die sogenannte Sekundärforschung. Darauf gehen wir in einem anderen Video noch ein, bedeutet, dass man bereits erhobene Daten auswertet. Das ist sekundär forschen. Primär forschen bedeutet also, dass man die Daten selbst erhebt.
Und die Instrumente der Primärforschung sind
die Befragung,
die Bobachtung,
das Experiment,
der Test
und, inzwischen mit eigenständiger Bedeutung, das sogenannte Panel.
Im Rahmen der Befragung gibt es verschiedene Befragungstaktiken und Inszenierungen des Versuchsaufbaus, ist immer noch eine Methode, die sehr, sehr häufig angewendet wird.
Es gibt eine ganz klare Tendenz von Befragung zu Beobachtung, weil man mehr und mehr feststellt, dass die Menschen gar nicht das sagen, was man wirklich wissen will. Nicht, dass sie bewusst lügen, aber Befragung führt oft nicht zu so klaren Ergebnissen wie genaue Beobachtung, ja, dass man zum Beispiel beobachtet, dass jemand am Regal steht und eine Auswahl treffen will zwischen verschiedenen Produkten, die dort stehen im Regal einer Drogerie zum Beispiel und die Schrift auf den Produkten gar nicht lesen kann.
Hat manche zum Beispiel dazu veranlasst, kleine Vergrößerungsgläser anzubringen an den Regalen. Und das ist etwas, was man durch Befragung nicht herausfindet, sondern durch Beobachtung. Also klare Tendenz Richtung Beobachtung. Experiment ist ein bestimmter Versuchsaufbau, das heißt: Man versucht herauszufinden, wie zum Beispiel Menschen reagieren, ob sie mehr kaufen wenn man den Warenkorb Prozent in den Warenkorb zum Beispiel in Laden größer macht.
Tests, das sind ganz bestimmte Dinge, wie der Markttest, der Produkttest, der Storetest. Darauf gehen wir in einem späteren Video ein, genau wie auf das Panel, das manche Leute auch als Sonderform der Befragungen nennen, also es wäre nicht falsch, das Panel auch hier drunter zu fassen. Ja, also mehr in den nächsten Videos. Vor allem das Thema Test schauen wir uns noch an und das Thema Panel. Wenn Sie sich für meine Arbeit interessieren: Ich bin Spezialist für leichtes und schnelles Lernen. Und Sie finden mehr Informationen unter spasslerndenk.com.
Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und in diesem kleinen Schulungsvideos geht es um die Preisuntergrenze. Nehmen wir mal an, wir haben ein Produkt A, und dieses Produkt Arad einen Preis p von 12 Euro und variable Kosten Kv von, sagen wir, 4 Euro. Dann ist unser Stückdeckungsbeitrag p-KV, 12-4=6 Euro. So weit, so gut.
Jetzt nehmen wir an, dieser Preis hier verfällt. Es kommen Billiganbieter auf den Markt, er fällt von zwölf auf elf, auf zehn, auf neun, er fällt immer weiter. Die Frage ist: Wie niedrig darf der Preis fallen? Wie hoch ist also die Preisuntergrenze? Und die klassische Antwort, die man in der Betriebswirtschaftslehre gibt nach ökonomischem Denken, ökonomisches Denken, das ökonomische Denken gibt die Antwort und sagt: „Es ist sind die variablen Kosten“. In unserem Fall wären das 4 Euro.
Oder man kann hier schreiben: 4 Euro und 1 Cent, ja. Unter vier Euro, nehmen wir an, er verfällt auf drei Euro, dann gebe ich jeden Kunden einen Euro mit, mit vier Euro habe ich, was die Deckungsspanne angeht, oder der Stückdeckungsbeitrag, einen Stückdeckungsbeitrag von Null, und solange bleibe ich noch im Spiel dabei. Das lehrt das ökonomische Denken.
Wenn wir weiter schauen, dann stoßen wir auf das strategische Denken. Über die Bedeutung strategischen Denkens können Sie in einem anderen Video von mir etwas sehen. Strategisches Denken funktioniert folgendermaßen: Nhmn wir mal an, dies ein Kasten im Sinne eines Denkmusters, Und das Denkmuster in diesem Kasten ist das ökonomische Denken, das sagt: „Du darfst keinen Verlust machen!“, das heißt die Preisuntergrenze ist oder sind die variablen Kosten. Eines schönen Tages kommt jemanden kommt jemand, der treibt ihr einen langer Baumstamm hier hin und setzt hier eine Eisenstange, und dann drückt er hier drauf. Und dann fliegen wir mit unserem ökonomischen Denken durch die Gegend.
Strategisches Denken konzentriert sich nämlich nicht auf Gewinn. Ökonomisches Denken konzentriert sich auf Gewinn und sagt: „Du darfst keinen Verlust machen!“. Strategisches Denken konzentriert sich auf Marktanteil. Und strategisches Denken ist langfristig ökonomischem Denken überlegen. Und das strategische Denken setzt die Preisuntergrenze sehr viel niedriger an. Zum Beispiel der erste strategischer Denker, der es im richtigen großen Stil gemacht hat, ist der alte Rockefeller gewesen. Und Rockefeller hat seine Öllampen an die Chinesen verschenkt. Das heißt: Sein Preis p-kv war soweit gesunken, dass er bei Null war.
Seine variablen Kosten waren vorhanden, das heißt er hat im Prinzip jedem Kunden eine Öllampe geschenkt. Der Preis war 0. Aber was war die Idee? – Sein Marktanteil stieg, und als dann jeder Chinese eine Öllampe hatte, dann kauften sie auch sein Öl. Das heißt: Strategisch gesehen kann die Preisuntergrenze noch sehr viel niedriger liegen. Sie kann bei Null liegen. Sie kann sogar so weit gehen, dass man jedem Kunden zu dem Produkt noch ein weiteres Geschenk gibt, um die Anschlusskäufe zu tätigen.