Archiv für den Monat: Juni 2011

Coca Cola hat das beste Vertriebsnetz der Welt. Die Idee ist, damit lebenswichtige Medikamente in jede Hütte zu schaffen.

1988 war Simon Berry als Entwicklungshelfer im Nordosten Sambias unterwegs, als ihm beim Anblick einer Limonadenflasche eine lebensrettende Idee kam. Damals starb jedes fünfte Kind in der Region vor seinem fünften Geburtstag. Oft waren Krankheiten die Ursache, die sich mit Medikamenten für wenige Cent hätten behandeln lassen.  Die Idee war geboren, die Medikamente gewissermaßen Huckepack in den Coca-Cola-Kisten mit zu transportieren. Soweit die einfache Idee.

Schwierig war die Umsetzung. 13.000 Menschen in der Distributionskette mussten einbezogen werden.  Jedes Glied in der Kette verdient etwas Geld damit, Coca-Cola zu verkaufen. Das ist der Erfolgsfaktor dieses Systems, deshalb ist es so stabil und weit reichend.

Eine unabhängige Institution musste entscheiden, welche Medikamente wohin geliefert werden. Beim Transport werden die ungenutzten Räume zwischen den schlanken Flaschenhälsen  genutzt, um die Medikamente zu transportieren. Hierfür werden spezielle Behältnisse entwickelt, so genannte "Aidpods".  In einer Facebook Gruppe diskutieren mehr als 8000 Menschen, um die Idee besser zu machen. Das Projekt heißt Colalife.

(Bericht in Anlehnung an „das Huckepack-Prinzip“ in brandeins 03/10)

Neil Diamond heute in der SAP-Arena, Ich freu’ mich so!

Es gibt so viele großartige Sänger: Meat Loaf, der unerreichbare Rock-Tenor, Elton John, der auf seine Art einzigartig ist, Udo Jürgens, einer der besten Live-Künstler und so weiter.

Aber er ist für mich der Größte: Vor 34 (!) Jahren war ich zum ersten Mal im Konzert von Neil Diamond in der Dortmunder Westfalenhalle. Vor ein paar Jahren in der Köln Arena, dann in der Münchner Olympiahalle ("Home before dark"). Heute Abend bin ich wieder dabei.

"I’ve been this way before, and I’m sure to be this way again…"

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