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Eines meiner Lieblingsbücher ist „Krabat“ von Ottfried Preußler. Krabat lebt in einer Mühle in der die schwarze Magie gelehrt wird. Er kann nur befreit werden, wenn er ein Mädchen findet, daß die Probe besteht, ihn aus den anderen Müllersburschen herauszufinden. Das klingt nicht schwer, aber der Müller hat seine eigene Art, diese Probe zu interpretieren….
„Gib mir meinen
Burschen heraus“,
sie ist jung und hübsch,
sie tritt mutig auf.
Doch ihr Gegner beherrscht,
die schwarze Magie;
„Nein, Deinen Burschen,
bekommst Du nie.
Du musst dafür,
durch die Probe geh’n
schafftst Du es nicht,
werden wir
Dich und ihn,
sterben seh’n.“
Der Müller ruft nun,
zu seinen Burschen `rauf,
´“Geht in die Kammer,
und stellt Euch auf.“
Das Schicksal nimmt nun,
seinen Lauf.
Denn wenn sie ihren
Freund erkennt,
um Mitternacht
die Mühle brennt.
Doch wenn sie nicht weiß,
wer er ist,
sie stattdessen
dem Tod geweiht ist.
Ihr Bursche hat,
sie ausgewählt,
er hat ihr,
seinen Plan erzählt,
sich auf einen
Machtkampf eingestellt.
Gedacht, dass er
Ihr helfen wird.
Doch nun kommt
es anders,
er hat sich geirrt.
Sie schreitet langsam,
die Reihe entlang,
das Tuch vor Augen,
sie nicht sehen kann,
Nach dreimal Schreiten,
streckt sie die Hand:
„Der ist es.“
„Bist Du sicher.“
„Ja“
Sie zeigte auf ihn,
sie hat ihn erkannt.
Der Müller taumelt,
schwankend zurück,
die junge Frau,
sie hat ihn besiegt.
„Der ist es.“
„Bist Du sicher.“
„Ja“
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