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Betriebswirt/in IHK: die größten Marketing-Flops (4 Praxis-Beispiele für den Betriebswirt/in IHK)

Praxisbeispiele sind die Würze der Seminare zum Betriebswirt IHK bzw. zur Betriebswirtin IHK. In diesem Artikel geht es um die größten Marketingsflops. Sie beziehen sich inhaltlich auf das Fach „Marketing – Management“ aus der Prüfungsordnung zum geprüften Betriebswirt/in IHK.

Clairol brachte in Deutschland einen  Lockensstab heraus und nannte ihn „Mist–Stick“. Das englische Wort „Mist“ bedeutet „Nebel“. Das deutsche Wort „Mist“ bedeutet etwas anderes, das man ungern mit den eigenen Haaren in Verbindung bringt.

Der schwedische Hersteller Elektrolux brachte in den USA den Slogan: „nothing sucks like an Elektrolux“. Die EnglischKenntnisse der Marketingexperten reichten in diesem Fall wohl nicht so weit, um zu erkennen, dass dieser Slogan bedeutet: „Nichts ist so scheiße, wie ein Elektrolux“.

Mitsubishi führte in Spanien ein Geländewagen–Modell  mit dem Namen „Pajero“ ein. Dieses Wort „Pajero“ bedeutet auf Spanisch „Wichser“.

Über viele Jahre war der lässige Cowboy der Werbebotschafter für Camel–Zigaretten. Danach änderte man die Werbestrategie. Es folgten Comic–Kamele, AbenteuerSpots mit Darstellern und lustige Dromedare aus Plüsch. 2002 schließlich kam der Slogan „Slow down. Pleasure up“. Dieses dauernde Hin und her – mal witzig, mal entspannt – ließ den Marktanteil der Camel-Zigaretten von einer zweistelligen Zahl einbrechen auf nur noch 2,45 % (2004).

 

(Quelle: In Anlehnung an den Artikel "Gutes Marketing, schlechtes Marketing" von Dana Heide aus brandeins 02/08)