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Du schaust aus dem Fenster,
in ein trüb‘ dunkles Licht,
es regnet in Strömen,
und Du magst Dich nicht.
Es ist dunkel und kalt,
Du zitterst und frierst,
während Du Deinen,
Weg langmarschierst.
Die Welt erscheint Dir,
so dunkel und grau,
da ist keine Hoffnung,
das weißt Du genau.
Du schaust auf die Zeitung,
nur Terror und Krieg,
die Welt ist so finster,
der Hölle Sieg.
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
ist jetzt.
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
ist jetzt.
Du schaust aus dem Fenster,
eine Wolke bricht,
ein Sonnestrahl scheint,
auf Dein Gesicht.
Und Dir fällt ein,
dass in dunkelster Nacht,
in der kältesten Stunde,
der Tag erwacht.
Und wenn Du meinst,
es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo,
ein Licht daher.
Und es ist, als ob es,
in Dir leise singt,
und in Deinem Kopf,
wie ein Mantra klingt:
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
ist jetzt.
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
ist jetzt.
Und allein der Klang,
dieser Melodie,
reißt Dich aus
Deiner Melancholie,
Du siehst, was Du hast,
und nicht was fehlt,
und Du hast alles,
was wirklich zählt.
Du fühlst Dich erleichtert,
durch Tränen befreit,
es neu anzugehen,
bist Du nun bereit.
Und Dir wird klar,
dass in dunkelster Nacht,
in der kältesten Stunde,
der Tag erwacht.
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
ist jetzt.
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
Zeit für ein Wunder—,
ist jetzt.
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Text: Marius Ebert, Musik: Marius Ebert, Mirka Mörl, Gesang: Marius Ebert, Hintergrund Mirka Mörl, Klavierbegleitung: Mirka Mörl
Das ist sehr schön 🙂 Vielen Dank!
Wunderbares Lied und schöne Melodie – Danke 🙂 !