ZDF berichtet über den Corona-Wahnsinn

ZDF berichtet über den Corona-Wahnsinn

Düstere Zeiten

„Es war eine düstere Zeit. Lockdown, Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren, noch nie dagewesene Grundrechtseingriffe, um die Bevölkerung vor einem tödlichen neuen Virus zu schützen. Gleich zu Beginn der Pandemie der verantwortliche Gesundheitsminister mit einer merkwürdigen Prophezeihung: “Dass wir miteinander wahrscheinlich viel werden verzeihen müssen in ein paar Monaten.”

Die Stunde der Exekutive

Aus Monaten werden Jahre. Politik und Medien starren auf die Inzidenzen: erst 35, dann 50, irgendwann über 1.000. Die Stunde der Exekutive. Bund-Länder-Konferenzen, die Parlamente außen vor. Jetzt fordert die FDP eine Enquetekommission zwecks Aufarbeitung. SPD und Grüne sind dagegen.

Zeit für Praxis

“Ich glaube, jetzt ist nicht die Zeit für Theorie, sondern jetzt ist die Zeit von Praxis. Wir sind mittendrin in der Legislatur, wo zu Recht von Regierungshandelnden erwartet wird, dass wir nun Dinge, die nicht gut gelaufen sind, ändern und in Gesetze packen, die uns zukünftig besser vorbereitet lassen.”

Stigmatisierung und Maßnahmen

“Es fand Stigmatisierung statt. Das war nicht richtig, denn Menschen zu stigmatisieren, egal ob man der gleichen Meinung ist oder anderer Meinung ist, geht gar nicht. Und hier müssen wir natürlich auch schauen, ob die Maßnahmen, die da getroffen worden sind, wirklich so gut waren.”

Der Instrumentenkasten wächst

Der Instrumentenkasten wuchs im Laufe der Pandemie: Maskentest, 2G, 3G, Hygienekonzepte und das Impfen. Alles zum Schutz der vulnerablen Gruppe. Wer nicht mitmacht, wird ausgegrenzt. “Impfungen sind halt mehr oder weniger nebenwirkungsfrei.”

Die Pandemie der Ungeimpften

Es handelt sich um eine Pandemie der Ungeimpften, meine Damen und Herren.” “Wahrscheinlich wird am Ende dieses Winters geimpft, genesen oder gestorben sein.”

Angstszenarien und Impfpflicht

Angstszenarien. Zwei Jahre nach Beginn der Pandemie: Die Ampel stimmt über eine Impfpflicht ab, als bereits rund 80 % mehrfach geimpft sind und scheitert. “Beim Impfen ist der Fehler passiert, dass zu große Hoffnungen geweckt wurden, nämlich dass der Impfstoff die Pandemie beenden würde. Zum Zeitpunkt der Abstimmung über die Impfpflicht im Bundestag war es bereits bekannt aus Israel, dass der Schutz vor schweren Erkrankungen sehr gut und auch sehr lang andauernd ist, während der Schutz vor Ansteckung nur kurz und vorübergehend ist.”

Mutierende Viren und gespaltene Gesellschaft

Zweifel wachsen in der Bevölkerung. Alpha, Beta, Delta, Omicron. Das Virus mutiert. Eine Welle folgt der anderen. Aufgebrachte Bürger, Corona-Leugner, Impfskeptiker, sogenannte Spaziergänger, stigmatisiert von Verantwortlichen. “Meine Damen und Herren, der Spaziergang hat seine Unschuld verloren.” “Ich denke, dass wir durch die Corona-Pandemie eine erhebliche Spaltung in unserer Gesellschaft erfahren haben und dass die bis heute fortdauert. Und es geht nicht darum, eine Entschuldigung zu verlangen, weil man im Nachhinein doch recht haben möchte oder weil man nachtreten möchte oder ähnliches, sondern es geht darum, ein Signal an diese Teile der Bevölkerung zu senden, ein Signal des Verständnisses und des Aufeinanderzugehens.”

Keine politische Aufarbeitung

Drei Jahre Pandemie, keine politische Aufarbeitung. Corona hat tiefe Wunden hinterlassen, die bis heute nicht verheilt sind.“

(Ende des Transkripts)

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