So stärkst du dein mentales Immunsystem und schützt dein Gehirn

Mentales Immunsystem: Ein Schlüssel zur Demokratie

„Herzlich willkommen heute zum Interview mit Dr. Michael Nelles. Als ich das Buch gelesen habe „Das indoktrinierte Gehirn“, bin ich ehrlich ein bisschen erschrocken, aber gleichzeitig auch richtig, richtig wach geworden und inspiriert. Und heute liegt es mir am Herzen, über dieses wichtige Thema „Das mentale Immunsystem“ ein Interview zu führen, mit vielen Menschen zu teilen.

Weil ich finde, dein Wissen, deine Erkenntnisse, das muss in die Welt, das muss zu den Menschen. Weil in dieser Zeit braucht es auch mehr Aufklärung, mehr Information aus wissenschaftlicher Sicht und weniger Manipulation. In dem Sinne freue ich mich.

Meine erste Frage ist: Was verstehst du unter mentalem Immunsystem?

Das verborgene Geheimnis der Großmutter-Evolution

Also erstmal. Hallo, Remo. Schön, dich zu sehen. Vielen Dank für die Einladung. Mentales Immunsystem ist der Teil unseres Wesens, der uns erlaubt, unseren Weg durchs Leben zu finden. Also dem evolutionären Imperativ „Sei fruchtbar, mehre dich“ gerecht zu werden. Wir müssen ja erwachsen werden und auch als Erwachsene dann weiter überleben. Natürlich um uns um unsere Kinder zu sorgen und sogar unsere Enkelkinder. Das ist ganz wichtig in der Evolution des Menschen, dass wir, ich nenne es die „Evolution der Großmutter“.

Die Großmutter-Hypothese: Ein Wendepunkt in der menschlichen Evolution

Wissenschaftlich heißt es The Grandmother Hypothesis, also die Hypothese, wie die Großmutter überhaupt zustande gekommen ist. Denn interessanterweise, bei unseren nächsten Verwandten im Tierreich, den Schimpansen, gibt es keine Großmütter, die sterben, die Schimpansen, also die Weibchen und die Männchen, letztendlich im gleichen Alter, weil die Gene für die Langlebigkeit werden ja an beide Geschlechter vererbt und die Weibchen zum Beispiel bei Schimpansen sterben kurz nach der Menopause.

Die entscheidende Rolle der Großmutter im menschlichen Überleben

Und wir wissen ja bei Menschen, wir können deutlich älter werden als die Menopause der Frau. Die älteste Frau wurde 122, übrigens ohne Alzheimer. Männer können auch deutlich über 100 Jahre alt werden. Und das hat die Wissenschaft lange interessiert. Warum ist das so? Und dann kam die Großmutter-Hypothese. Also man hat rausgefunden, dass diese Langlebigkeit letztendlich über die Eigenschaft der Großmutter kommt, sich in der Familie ihre Enkel kümmern zu können und ihr Wissen und ihre Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, wenn sie selbst keine Kinder mehr bekommt.

Das lebendige Erbe: Erfahrungswissen weitergegeben

Das heißt, für das Überleben der Enkel war ganz entscheidend, dass eine Großmutter noch in der Familie war. Das konnte man noch bis Ende des 19. Jahrhunderts nachweisen. Für jedes Jahrzehnt, das die Großmutter in der Familie präsent war, gab es zwei erwachsene Enkelkinder mehr in der Familie. Das heißt, ihre Langlebigkeit wurde praktisch in die zweite Generation weitergegeben, und das begründet, warum wir so alt werden können.

Das schlagende Herz des Gedächtnisses: Der Hippocampus

Das bedeutet aber auch, dass das Erfahrungswissen der Großmutter da präsent sein muss. Wenn sie Alzheimer kriegen würde, wäre das natürlich nicht der Fall. Und dieses Wissen ist also die entscheidende Grundlage für das Überleben des Menschen. Und Wissen wird gespeichert, also vor allem unser Erfahrungswissen im sogenannten Hippocampus oder über den Hippocampus, wird es gespeichert.

Und um das Erfahrungswissen im Hippocampus speichern zu können, braucht es die Produktion neuer Hirnzellen täglich. Wir müssen täglich neue Hirnzellen produzieren, damit der Hippocampus lebenslang neue Informationen aufnehmen kann, ohne frühere zu vergessen, ohne etwas zu überschreiben.

Die ungeahnte Wiedergeburt des Gehirns: Adulte hippocampale Neurogenese

Also wie ein Tagebuch, das unendlich dick wird, weil es mit jedem Tag unseres Lebens eine neue Seite bekommt. Also es ist nicht begrenzt, sozusagen durch 100 Seiten, 500 Seiten, 1.000 Seiten oder sagen wir mal 30 Jahre, mal 365 Tage, und so dick ist es und dann ist Schluss. Sondern wir können lebenslang neue Seiten beschreiben, weil jeden Tag neue Seiten dazukommen. Diese neuen Seiten, die dazukommen, die entstehen durch den Prozess der sogenannten adulten hippocampalen Neurogenese, also der Produktion, Neuron von Nervenzellen, Genesis von Geburt, im Hippocampus, und auch beim Erwachsenen.

Gedächtnis im Wandel: Neurogenetische Prozesse im Alter

Es ist tatsächlich gezeigt worden, dass diese adulte hippocampale Neurogenese, die Produktion neuer Hirnzellen in unserer Gedächtniszentrale, dem Hippocampus, lebenslang vonstatten geht und beim 80-jährigen wohl noch genauso funktionsfähig ist wie beim 18-jährigen. Und diese Zellen, die habe ich herausgefunden, sind letztendlich verantwortlich für unser mentales Immunsystem. Und die verschiedenen Funktionen, die dieses mentale Immunsystem hat, damit wir sozusagen wirklich so alt werden können bei vollem Verstand und in diesem langen Leben Erfahrungen sammeln und vor allem in kritischen Situationen richtig reagieren.

Das unentbehrliche Bollwerk: Die Bedeutung des mentalen Immunsystems

Denn in einer sozial kritischen Situation, man wird vielleicht bedroht von jemanden oder sonst irgendwas Schlimmes könnte passieren, da muss man ja richtig reagieren. Und richtig reagieren beruht auf Erfahrungswissen. Wenn ich da falsch reagiere, werde ich vielleicht getötet, weil der Aggressor möglicherweise böse Absichten hat. Und wenn ich mit meinem Erfahrungswissen eben adäquat reagiere, dann überlebe ich so eine Situation.

Und das ist nur ein Beispiel und natürlich ein extremes Beispiel. Aber es zeigt eben, dass Erfahrungswissen, Soziales Wissen, wie man mit anderen Menschen umgeht usw., relevant dafür ist, dass wir lange leben und das Wissen auch wieder weitergeben können. Und dafür ist diese Produktion dieser Nervenzellen ganz, ganz voraussetzend dafür, also die Grundlage dafür.

Der Schlüssel zum Geist: Die Bedeutung der Hippocampus-Gesundheit

Also der Hippocampus hat eine große Bedeutung für die mentale Gesundheit auch.

Gedächtnis-Boost: Strategien zur Hippocampus-Stärkung

Wie sieht es dann aus: Kann man den Hippocampus trainieren, stärken, und was gibt es da für Möglichkeiten?

Spannende Entdeckungen in der Hippocampus-Forschung

Was hast du so in den letzten Jahren erforscht?

Indexneuronen: Gedächtnisarchitekten in Aktion

Ja, es ist ja so: Also diese Nervenzellen, die neu entstehen, ich nenne die auch Indexneurone, weil die notwendig sind, dass wir alles, was wir erfahren in unserem Leben, auch unsere eigenen Gedanken, deswegen ist noch fürs Denken notwendig, alle unsere Gedanken immer wieder sozusagen wiederfinden in unserem Gehirn, egal wo sie dann sozusagen abgelagert werden.

Psychische Widerstandsfähigkeit und Neugier: Die treibenden Kräfte unseres Geistes

Wir können sie wieder sozusagen zurückholen ins Bewusstsein. Diese Indexneuronen, ich will das noch mal kurz ausholen, bevor ich deine Frage beantworte, sind auch das neuronale Korrelat der Neugier. Das heißt, wenn die Produktion nicht optimal funktioniert, dann verlieren wir unsere Neugier. Wir wollen dann nichts wissen, was sonst passiert. Und das korreliert ganz eng auch mit der psychischen Resilienz, mit der psychischen Widerstandskraft.

Die Neugier stärken: Ein Weg zur psychischen Widerstandskraft

Denn das ist wie zwei Seiten einer Medaille. Auf der einen Seite sind wir normalerweise als Menschen neugierig. Die menschliche Neugier ist was gutes, weil nur wenn wir neugierig sind, erfahren wir auch Neues. Andererseits müssen wir aber eine gewisse Schwelle überwinden, wenn wir etwas Neues erfahren wollen, weil ja hinter der Wand des Bekannten, hinter der Grenze, wo wir Bekannten uns aufhalten, etwas Unbekanntes ist. Und Unbekanntes kann ja unangenehm sein, gefährlich sein, was auch immer.

Erfahrungen fürs Leben: Die Bedeutung neuer Erlebnisse

Aber wir werden nur neue Erfahrungen machen, wenn wir diese Grenze überwinden. Und dazu brauchen wir eine gewisse psychische Widerstandskraft. Und deswegen ist es nicht überraschend, dass diese neuen Nervenzellen uns auch die psychische Widerstandskraft geben, eben dieser Neugier nachzugehen.

Stärke durch Neugier: Die Macht der Widerstandsfähigkeit

Und Neugier kombiniert mit Widerstandskraft erzeugt dann eben neues Erfahrungswissen. Und das macht uns eben mental stärker. Je mehr wir wissen, umso besser können wir die Zukunft planen oder eben in Situationen adäquat reagieren.

Moderne Herausforderungen: Navigieren durch die Komplexität

Und das große Problem unserer Gesellschaft ist, das kommt jetzt zu deiner Frage zurück: Der Hippocampus, obwohl er dieses Wachstumspotenzial hat, ein, zwei, drei Prozent pro Jahr an Volumen zunehmen kann, also das Buch, das Tagebuch Sein immer dicker wird, de facto an Volumen zunimmt, weil neue Seiten dazukommen.

Schrumpfung des Hippocampus: Die schleichende Entmachtung des Gedächtnis-Horts

Es wächst nicht. Es schrumpft. Also unser Tagebuch unseres Lebens schrumpft, und zwar ungefähr ein Prozent pro Jahr. Was bedeutet: Nach 50 Jahren ist es nur noch halb so dick.

Hippocampus in Gefahr: Wie leidet unser Erfahrungswissen unter seiner Schrumpfung?

Das heißt, anstatt dass wir ein Erfahrungswissen sammeln und immer erfahrener werden als Großeltern, irgendwie dann unser ganzes Erfahrungswissen unseren Kindern und Enkeln weitergeben können, schrumpft in der modernen Welt der Hippocampus.

Der tanzende Hippocampus: Wie Bewegung den Verstand formt

Und genau das Gegenteil passiert: Wir entwickeln Alzheimer, was sicherlich nicht förderlich gewesen wäre, hätte es das schon vor 100 Jahren gegeben, was die Großmutter-Hypothese angeht, weil dann wäre die Großmutter eher eine Belastung gewesen als eine Stütze der Familie.

Die Rolle von Bewegung für das Wachstum des Hippocampus

Und jetzt zum dritten Mal zurück zu deiner Frage: Was hat sich geändert? Wenn wir wissen, was sich geändert hat, wissen wir, was wir tun müssen, damit der Hippocampus wachsen kann. Also was ist anders heute gegenüber vor 100 Jahren?

Die Lebensweise neu erfinden: Einfluss auf den Hippocampus

Und müssen wir zurück in die Zeit vor 100 Jahren, oder reicht es schon, wenn wir wissen, was der Unterschied ist, und machen diese Unterschiede wieder Teil unseres Lebens?

Körperliche Aktivität: Die transformative Kraft der Bewegung

Beispiel: Vor 100 Jahren mussten die Menschen tatsächlich sehr viel mehr körperlich tun, um einkaufen zu gehen, um zur Arbeit zu gehen. Die Arbeit selbst war oft körperlich.

Die Bewegung und der Hippocampus: Eine kraftvolle Verbindung

Heute ist alles motorisiert. Das heißt, wir bewegen uns immer weniger. Und man hat geschätzt, dass man vor 100 Jahren noch im Schnitt zwischen 15 und 20 Kilometer am Tag als Erwachsener körperlich aktiv war.

Die bahnbrechenden Erkenntnisse aus Bewegungsforschung

Und es wurde zum Beispiel gezeigt in schönen Studien, ist auch immer wieder zu finden in meinen Büchern, weil ich finde sie einfach sehr, sehr illustrativ.

Die Dualität der Hormone: Eine verblüffende Entdeckung

Und ich habe eben rausgefunden durch Studien, also nicht selbst Studien gemacht, aber gelesen, was es da alles gibt, und was ich eben herausgefunden habe, dass über ein Dutzend verschiedener Hormone, die eigentlich durch körperliche Aktivität freigesetzt werden: Wachstumshormon, Erythropoetin, was man vom Doping kennt, also all diese Hormone, die uns physisch stärker machen, die haben eine duale Funktion.

Dynamisches Duo: Bewegung und Neurogenese im Einklang

Sie aktivieren auch die Neurogenese im Hippocampus. Das heißt, Bewegung wäre jetzt eine Antwort auf deine Frage. Wir müssen uns mehr bewegen.

Ernährung als Schlüssel: Die Hippocampus-Gesundheit

Natürlich gehört auch die Ernährung dazu. Es darf der Ernährung nichts fehlen, was der Hippocampus benötigt, logischerweise.

Das Minimum-Prinzip: Ein Schlüsselkonzept

Ich habe herausgefunden: Es gibt kein essentielles Spurenelement und kein Vitamin, auf das unser Hippocampus verzichten kann. Fehlt nur eins, dann kann er nicht wachsen.

Die Analogie des Pflanzenwachstums: Einsichten in den Hippocampus

Und das geht einfach zurück auf das Gesetz des Minimums. Karl Sprengel hat es 1828 publiziert für Pflanzenwachstum an Agraria.

Essen für den Geist: Die kritische Rolle einer ausgewogenen Ernährung

Es darf kein Spurenelement und kein Mikronährstoff, kein Vitamin fehlen. Und darauf gehe ich auch in meinen Büchern, auch im Indoktrinierten Gehirn ein, zu erklären, was wir brauchen, damit dieses Wachstum stattfindet.

Gemeinschaftsstärkung durch Oxytocin: Die Kraft sozialer Verbundenheit

Wenn dieses Wachstum eben stattfindet, weil wir uns bewegen, weil wir uns gesund ernähren, gesund heißt natürlich ernähren, alles dem Gehirn geben, was es benötigt, wenn wir sozial aktiv sind, das ist sozusagen auch der auch wieder hormonelle, Oxytocin wird auch ausgeschüttet, potenter Wachstumsfaktor fürs Gehirn.

Die duale Rolle von Oxytocin: Bindung und Geburt

Und Oxytocin hat auch wieder hier die duale Funktion. Du kennst das ja wahrscheinlich. Oxytocin ist ja das schon das Hormon, das die Wehen auslöst bei der Schwangeren und sorgt dann eben für die Wehen, also für die Geburt.

Oxytocin: Der unsichtbare Kitt in zwischenmenschlichen Beziehungen

Gleichzeitig aber auch ist es eben dieser potente Wachstumsfaktor für unsere autobiographische Gedächtniszentrale. Und logischerweise dort ist es ein potenter Aktivator, weil wenn das Kind geboren ist und die Zeit danach ist natürlich die intensivste Zeit für die Mutter-Kind-Bindung.

Soziale Bindungen: Treibstoff für das Gehirnwachstum

Und die Liebe der Mutter basiert ja auf Erinnerung. Jede Liebe beruht auf Erinnerung. Wenn wir uns an unseren Partner oder andere Kinder nicht erinnern könnten, wie könnten wir sie lieben. Das ist schwierig.

Hippocampus: Der Architekt unserer Bindungen

Wir können uns nur erinnern durch Erinnerung, ja Beziehungen aufbauen. Und da spielt eben auch wieder der Hippocampus die entscheidende Rolle.

Indexneurone: Bindungen stärken

Man kann also nur mit Hippocampus Beziehungen zu Menschen aufbauen. Und je mehr Indexneurone produziert werden durch die adulte hippocampale Hypogenese in der kritischen Zeit, wo wir eine Bindung aufbauen, umso intensiver ist die Bindung, umso länger hält sie an. Die Mutter-Kind-Bindung hält natürlich lebenslang.

Die Folgen von Vernachlässigung und die Anfälligkeit für Manipulation

Also wir können unglaublich vieles tun jetzt. Wenn wir es aber nicht tun, nicht auf die Ernährung achten, uns zu wenig bewegen, wenig Kontakte haben, isoliert sind, uns zurückziehen, gerade in der Corona-Zeit, dann habe ich in deinen Büchern auch gesehen, dass man dann anfälliger ist für Manipulation, dass man auch in so gewisse Individuation einsteigt, dass man sich von den Medien auch beeinflussen lässt, von Politikern.

Der Hippocampus: Der mentale Schutzschild

Und darum finde ich es ganz wichtig, dass du noch mal auch aufzeigst, was geschieht dann mit uns, wenn wir es verpassen, wenn diese, du nennst auch Hippocampus-Volumen, wenn ich das richtig formuliere, wenn das eben sinkt, wenn das schrumpft, was geschieht dann mit dem Menschen?

Hippocampus-Schrumpfen: Die stille Gefahr

Was hat das für Auswirkungen? Ich finde das enorm wichtig. Auch in deinem Buch, wo du das sehr ausführlich dokumentierst.

Die unheilvolle Konsequenz: Mangelnden Neurogenese im Hippocampus

Das Schrumpfen ist ja eigentlich nur ein indirekter Hinweis, dass die Indexneuronen-Produktion, die adulte hippocampale Neurogenese nicht funktioniert. Weil wenn die funktionieren würde, würde ja kein Schrumpfen stattfinden, sondern ein Wachstum. Das ist also selbst evident.

Gesellschaftlicher Tribut: Die verheerenden Folgen des Hippocampus-Schrumpfens

Da braucht man gar nicht groß darüber diskutieren. Was schrumpft, wächst nicht. Also ganz einfach. Also das Schrumpfen in Gesellschaft bedeutet, dass bei einem Großteil der Menschen die Indexneuron-Produktion nicht vernünftig stattfindet, mit den logischen Konsequenzen: Die Neugier ist nicht da, was bedeutet, man akzeptiert Dinge, man hinterfragt nicht, was eigentlich dahinter stecken könnte, weil das erfordert ja Neugier.

Die Spuren im Geist: Hippocampus und psychische Resilienz

Ich habe auch eine geringe psychische Resilienz, was dazu führt, dass jedes Ereignis als bedrohlicher wahrgenommen wird, als es tatsächlich ist. Was in der Endkonsequenz auch bedeuten kann, dass man dann leicht eine Depression entwickelt. Tatsächlich ist es so: Die Neurogenese ist relevant oder entscheidend dafür, die Neurogenese im Hippocampus, dass wir nicht depressiv werden.

Depression und der Hippocampus: Ein dunkles Bündnis

Deswegen sind die hohen Depressionsraten, die ja die höchsten, die, die je gemessen wurden, 2018/2019 in der Weltbevölkerung, ein Hinweis auf dieses massive Schrumpfen des Hippocampus. Leute, die natürlich eine geringe psychische Resilienz haben, sind natürlich leicht anfällig dann für Horrorszenarien. Also die Angst, die Panikmache wird bei denen viel, viel stärkere Auswirkungen haben als bei Menschen, die eine gesunde psychische Resilienz haben, die sagen vielleicht: „Moment, stopp mal, du machst mir jetzt gerade Angst, aber stimmt das alles so?“ Dann wird das hinterfragt. Leute, die halt wenig psychische Resilienz haben, werden das nicht hinterfragen, auch wenn parallel dazu auch die Neugier dann fehlt.

Die Nachdenk-Falle: Wenn das Grübeln zur Hürde wird

Und auch das Nachdenken selbst, also das Denken über die Informationen, wird schwierig, weil auch das Nachdenken erfordert das Zwischenspeichern der eigenen Gedanken. Nur das funktioniert hervorragend und am besten natürlich nur dann, wenn frische neue Indexneuronen da sind, weil sonst würde ja folgendes passieren: Mein eigenes Denken würde frühere Indexneurone, die Erinnerung aus meiner Kindheit oder von Tagen zuvor abgespeichert haben, würden die anfangen zu überschreiben. Das ist ja so, wie wenn man ein Tagebuch hat, ich will weiterschreiben, aber ich habe keine neuen Seiten. Also fange ich an reinzukritzeln über die alten Seiten, die schon da sind.

Das Verschwinden der Vergangenheit: Ein Kampf gegen die Angstnarrative

Also mein Hippocampus wird praktisch gezwungen, schon beschriebene Seiten noch mal zu beschreiben. Und wenn das ein paar Mal passiert ist, dann kann ich entweder gar nichts mehr lesen oder nur noch das lesen, was zuletzt auch geschrieben worden ist. Das heißt, meine früheren Erinnerungen verblassen, verschwinden und werden ersetzt nur noch durch die sogenannten Angstnarrative.

Indoktrination: Die Verformung der Persönlichkeit

Und das ist natürlich persönlichkeitsverändernd. Das verändert die Persönlichkeit komplett. Und das ist für mich Indoktrination 2.0.

Wahrnehmungsbruch: Die eigene Herausforderung

Ich meine, wir alle erleben Propaganda, und auch ich. Ich gehe davon aus, dass meine Indexproduktion funktioniert, weil ich alles dafür tue. Ob es dann so ist, das weiß ich nicht. Ich habe es noch nicht gemessen, aber ich fühle mich eigentlich ganz wohl und bin ziemlich neugierig jeden Morgen, wenn ich aufstehe. Und ich habe relativ viel psychische Resilienz, sonst würde ich ja nicht wagen, so ein Buch zu schreiben.

Indoktrination: Eine bedrohliche Gefahr

Aber der Punkt ist halt: Wenn ich jetzt dieser Angstpropaganda, die wir hören, bekomme, ich sehe die auch, dann ist es für mich Information. Aber es ist noch nicht Teil meiner Persönlichkeit, weil ich sehe das als unabhängige Information zu mir selbst und kann dann meine eigenen Erfahrungen mit dieser neuen Information vergleichen, abgleichen und meine Schlüsse daraus ziehen. Wenn aber die Indoktrination stattfindet, weil die Indexneuronen-Produktion brach liegt, dann wird diese neue Information Teil der eigenen Persönlichkeit.

Stummes Schweigen: Der Verlust des Dialogs

Und das ist auch das, was ich so empfinde in Menschen, die ich gut kenne und die plötzlich so gar nicht mehr bereit sind, mit mir ein Gespräch zu führen über irgendetwas, was irgendwie ihre Persönlichkeit tangiert. Also auch die Frage: Wie kann man sich zum Beispiel vor einer respiratorischen Erkrankung schützen? Da kommen die Narrative rausgeplappert, unreflektiert.

Zweifel und Glaube: Die Balance zwischen Hinterfragung und Vertrauen

Und wenn ich die anfange zu hinterfragen, ist es wirklich, wie wenn ich die Persönlichkeit des Menschen, der vor mir steht, hinterfragen würde. Es ist nicht mehr so, dass man abstrakt über ein wissenschaftliches Konstrukt nachdenken kann, weil anders ist es ja nicht. Es ist ja nur eine These: Das Virus erzeugt das und das, das ist eine These, die kann ich überprüfen.

Medienmanipulation: Die Kraft der Propaganda

Aber die Frage ist zum Beispiel: Ist es wirklich nur das Virus, oder ist es eine falsch positive PCR und es ist ein anderer Virus? Warum kommt es nur im Winter und nicht im Sommer? Also was ist der Grund, warum im Winter das Problem stärker ist als im Sommer? Könnte es vielleicht am Vitamin-B-Mangel liegen? Ja, da gibt es Beweise, aber das will auch niemand hören. Weil die These ist, es ist halt so wie es ist, und nur diese mRNA-Injektion ist das Einzige, was hilft. Und da vertraue ich meinem Staat. Und mehr will ich nicht hören.

Die Schatten der Unaufmerksamkeit: Die drastischen Folgen

Und das ist natürlich dann einfach die mediale Propaganda, die ich dann aus dem Mund dieser Menschen höre. Und das ist erschreckend. Und das ist echt traurig und schlimm. Und das ist das, was passiert, wenn wir auf unseren Hippocampus nicht aufpassen.

Hippocampus-Power: Boost durch Nahrungsergänzung

Also ganz wichtig, und darum auch zur nächsten Frage: Was können wir jetzt tun nahrungsergänzungsmäßig? Ich bin ja auch ein großer Fan von Omega-3. Viele Leute belächeln mich, aber wenn ich sage, es ist wichtig, bekomme ich so Kommentare. Ich bin ja ein Fan von Algenöl. Und was gibt es da für Möglichkeiten? Du hast dich da auch wirklich super damit befasst, auch wissenschaftlich. Was können wir noch so zusätzlich nehmen, was den Hippocampus und unsere mentale Gesundheit unterstützen kann?

Vitamin-D-Booster: Höchstleistung durch Optimierung

Auf jeden Fall müssen wir für einen gescheiten Vitamin-D-Spiegel sorgen. Das ist absolut wichtig. Und es ist eindeutig gezeigt worden, auch in der Schweiz zum Beispiel, aber eben auch in Ländern wie Südkorea oder Australien. Wenn man sich an die Vorgaben der Behörden richtet, wie viel Sonnenexposition ist denn sozusagen maximal notwendig und mehr sollte man auch nicht, weil man ja dann sonst einen Sonnenbrand bekommt oder Krebs sogar, wenn man sich an diese Richtlinien hält — ich habe da fünf Studien jetzt auf meiner Webseite. Ich lade auch jeden, der hier dazugehört, ein, auf meine Website zu gehen, weil all diese Fragen, auch die du jetzt gestellt hast, werden dort noch mal beantwortet mit wissenschaftlichen Hintergründen und Hinweisen.

Strahlender Spagat: Die Herausforderung der Sonnenexposition

Und dann zum Beispiel die Frage kommt sehr häufig auf mich zu: Ja, aber es heißt doch, man braucht doch bloß in die Sonne gehen, das reicht doch schon. Es ist eindeutig gezeigt worden, dass die Richtlinien, die vorgegeben sind, überhaupt nicht ausreichen.

Fehlende Leitlinien: Eine gefährliche Lücke

Die reichen noch nicht mal aus für einen Vitamin-D-Spiegel, der für Knochengesundheit ausreicht, nicht mehr dafür, also 50 Nanomol, die man so angibt, schaffen die wenigsten Menschen selbst in diesen Ländern, wenn sie sich nach den Richtlinien halten.

Gefesselt von Tradition: Kulturelle Einschränkungen

Also bräuchten sie wesentlich mehr Sonne. Aber das schafft man schon rein kulturell heute nicht mehr. Wir kann jeden Mittag zwei Stunden in der Sonne liegen? Also es geht nicht.

Supplementation: Unverzichtbarkeit in Frage gestellt

Und deswegen kommt man eigentlich, das ist die Schlussfolgerung all dieser Studien, die ich auf meiner Website zitiere, zu dem Schluss: Wir müssen supplementieren.

Fisch und Algenöl: Eine Nahrungskettenverbindung

Die natürliche Quelle übrigens wäre Fisch gewesen, wo auch das Algenöl herkommt, weil die Fische nehmen ja auch letztendlich Algenöl zu sich, denn Fische können auch nicht Omega-3 produzieren.

Nahrungskette: Das Fundament des Lebens

Die brauchen das Omega-3 aus der Nahrungskette, und die beginnt tatsächlich bei den Mikroalgen. Das heißt, wenn wir Fisch essen, essen wir eigentlich Algenöl.

Natürliche Quelle: Zurück zu den Wurzeln

Und das heißt: Wir gehen zurück. Wir müssen uns überlegen: Was ist die natürliche Quelle? Und die Inuit zum Beispiel machen es uns ja vor. Die produzieren null Vitamin D und kriegen alles über den Fisch.

Vitamin-D-Alternativen: Neue Wege zur Gesundheit

Fisch kann man natürlich nicht mehr in der Menge essen, Es gibt gar nicht mehr genug Fisch für die ganze Menschheit. Ist aber kein Problem. Wir brauchen nicht die Menschheit zu dezimieren.

Auf der Suche nach Alternativen: Neue Wege erkunden

Wir müssen einfach andere Quellen für Vitamin D finden. Die gibt es. Flechten zum Beispiel werden benutzt. Ist eine vegane Quelle, die kann man nutzen zur Produktion von Vitamin D. Und dann ist es überhaupt kein Problem.

Vitamin D und Lithium: Der Schlüssel zur mentalen Stärke

Was ich ganz stark empfehle in den letzten Monaten, und da bitte ich eigentlich auch wieder alle auf meine Webseite zu gehen, ist Lithium. Lithium liegt mir schon lange am Herzen, weil es geht ja nicht um das Lithium, was man bei bipolarer Störung einsetzt, hochdosiert, praktisch schon im toxischen Bereich, um dort die Leute lahmzulegen, die jetzt manisch werden, sondern es geht darum, Lithium im mikrodosierten Bereich in einem Bereich, den ich als essenziell betrachte.

Lithium: Unverzichtbar für das Leben

Es ist tatsächlich bewiesen worden in jedem Tier, das man untersucht hat, dass Lithium essenziell ist für das Leben. Für den Menschen ist das komischerweise nicht anerkannt. Was bedeutet das man in Deutschland, aber auch in der Schweiz, in Österreich Lithium sich verschreiben lassen muss, selbst in dem mikrodosierten Bereich von einem Milligramm pro Tag, was ich empfehle.

Triumphe mit Lithiumorotat: Neue Hoffnungsschimmer

Ich nehme selbst seit sechs, sieben Jahren täglich zu mir, und da empfehle ich jetzt zum Beispiel Lithiumorotat. Und das interessante ist: Bei Dosierungen, die leicht drüber sind, aber immer noch weit, weit, Faktor 50 bis 100 weg von jeglicher Toxizität von fünf Milligramm am Tag in Form von Lithiumorotat haben wir ganz große Erfolge jetzt mit dem sogenannten Post-Vac-Syndrom oder Long Covid, also der Spikopathie.

Lithium gegen Neuro-Inflammation: Ein Kampf für das Gehirn

Gerade der Brainfog, der ausgelöst wird, bewiesenermaßen durch die Aktivierung des Immunsystems im Gehirn durch das Spike Protein, Das nennt man eine Neuro-Inflammation. Und diese Neuro-Inflammation ist maßgeblich für Depressionen und Alzheimer verantwortlich, aber eben auch für den sogenannten Brainfog, für den Gehirnnebel, den Leute erleiden, wenn sie entweder eine Covid-Infektion hatten und sich davon nicht mehr erholen, mental nicht mehr davon erholen und eben Müdigkeit, Depressions-ähnliche Symptomatiken haben.

Triumph über das Post-Covid-Syndrom: Lithium als Rettungsanker

Und noch häufiger natürlich allein schon aufgrund dessen, dass wesentlich mehr Menschen, die mRNA mehrfach bekommen haben, als sie Infektion tatsächlich mit Covid hatten, so dass man also hier von einer Skikopathie reden muss. Und wir haben da sehr große Erfolge. Ärzte berichten mir, die es jetzt einsetzen, dass es sehr, sehr gut funktioniert. Die University of Buffalo und North Norton von New York, die haben da sogar eine Studie jetzt laufen und haben aber schon Pressebericht geschrieben, dass bei zehn Patienten, denen sie mal probehalber Lithium gegeben haben, in Small Dosis, also in geringer Dosierung, neun von zehn nach ein paar Tagen keinen Brainfog mehr hatten. Und deswegen haben sie jetzt eine klinische Studie begonnen.

Lithium: Vom Geheimtipp zur anerkannten Wunderwaffe

Und mein großes Ziel ist eben, Lithium mikrodosiert als essenzielles Spurenelement anerkannt zu bekommen.

Schaffung von Aufklärung und Ressourcen

Und deswegen habe ich jetzt auf meiner Webseite erstmal einen großen Artikel, viele Frequency Asked Questions beantwortet zu dem Thema und vor allem jetzt auch ein Therapeutennetzwerk ins Leben gerufen, wo Ärzte zu finden sind, die Lithium tatsächlich verschreiben.

Anerkennungshürden: Die Hindernisse für Lithium

Weil es ist jetzt nicht Schulmedizin in dem mikrodosierten Bereich, was man eben noch nicht mal anerkannt wird, dass es essenziell ist.

Zugänglichkeit von Lithium: Eine neue Ära bricht an

Und ich habe jetzt inzwischen auch über ein Dutzend, ich weiß nicht, ich habe nicht mehr geschaut, aber ich glaube, es sind über 12, 14, 15 waren vor ein paar Tagen schon Apotheken, die jetzt auch bereit sind, Lithium in dieser mikrodosierten Version herzustellen und wo man eben die Rezepte hinschicken kann.

Revolutionäre Vision: Eine neue Ära der Medizin

Und mein Ziel ist eben, eine komplett neue Medizin zu revolutionieren. Also eine Medizin, die die natürlichen Bedürfnisse des Menschen bzw. des Hippocampus akzeptiert, anerkennt.

Vorbeugung statt Behandlung: Der Kampf gegen chronische Entzündungen

Und erst mal eine präventive Medizin, die eben dafür sorgt, dass wir eben nicht krank werden durch chronische Inflammation, wie die Neuroinflammation, die Depression, Alzheimer und eben Brainfog sorgt, sondern eben die schleichende Inflammation, die wir in allen Körperzellen haben und die praktisch alle Zivilisationskrankheiten bedingt oder verursacht.

Lithium: Die geheime Wunderwaffe der Mikronährstoffe

Und deswegen Lithium als mikrodosierten Mikronährstoffe würde ich zuletzt vielleicht noch nennen wollen.

Die unverzichtbaren Mikronährstoffe

Alle anderen natürlich. Es gibt, wie ich vorhin schon gesagt habe, keinen Mikronährstoffe, auf den unser Hippocampus verzichten kann. Das heißt: Die Basis ist immer erst eine gesunde, umfassende Ernährung.

Ernährungslücken: Der blinde Fleck in unserer Gesundheit

Und wie du schon gesagt hast, trotzdem fehlt natürlich hochwertiges Omega-3. Immer noch fehlt bei einer gesunden Ernährung Vitamin D. Und immer noch fehlt bei einer gesunden Ernährung Lithium.

Ernährungsirrtümer: Die Stolperfallen spezieller Diäten

Und wenn ich mich vegan ernähre, was ja auch gesund ist, dann fehlt wahrscheinlich noch Vitamin B12. Aber das, wie gesagt, kann man alles nachlesen in meinen Büchern.

Aktuelle Einsichten: Tägliche Updates auf unserer Webseite

Und noch mehr detaillierte Informationen findet man dann auch noch auf meiner Webseite, weil da date ich jeden Tag praktisch neu up, wenn ich neue Erkenntnisse finde.

Bleib dran: Abonniere unseren Newsletter für die neuesten Entwicklungen

Und ich informiere auch regelmäßig über meinen Newsletter. Deswegen vielleicht auch meinen Newsletter auf meiner Webseite abonnieren, wenn man mitkriegen will, wie sich die Welt weiterentwickelt.

Herzmeditation: Die Kraft der inneren Ruhe

Das ist super. Man kann unglaublich viel tun auf vielen Ebenen. Also jetzt wird es sehr interessant.

Meditation: Die geheime Stärkung des Hippocampus

Noch eine kleine Schlussfrage, weil ich bin ja ein großer Fan der Herzmeditation. Wenn ich jetzt täglich meditiere und so eine innere Qualität mental wiederhole, zum Beispiel Dankbarkeit oder Zufriedenheit oder Freude mental, was geschieht dann, wenn ich das jeden Tag zehn Minute innerlich wiederhole mit dem Hippocampus?

Mentale Meisterschaft: Expertenrat für Spitzenleistungen

Das würde mich jetzt einfach interessieren, wenn ich schon so einen Experten dran habe wie dich.

Stressabbau: Die Schlüsselrolle des Hippocampus

Also ich gebe jetzt einfach mal zwei kurze Antworten. Da könnte man eine ganze Stunde ganz speziell darüber reden, aber zwei ganz kurze Antworten: Indem ich mich beruhige, ruhiger werde, reduziere ich das Stresslevel in meinem Körper von vornherein schon mal.

Vagusaktivierung und Neurogenese: Der Schlüssel zur Regeneration

Und es ist gezeigt worden natürlich, dass hohe Stresslevel toxisch sind für den Hippocampus. Also das ist schon mal schlecht. Das heißt, ich geh vom Gaspedal runter, und das ist gesund. Gleichzeitig aktiviere ich aber den sogenannten Vagus, also das parasympathische System. Das ist das vegetative System, was uns unser Körper mehr für die Verdauung wichtig ist, für einen ruhigen Herzschlag, einen niedrigen Ruhepuls usw. Und es ist gezeigt worden, dass der Vagus, das ist der Hauptnervenstrang des parasympathischen Systems, das ja nicht nur in den Körper hinein signalisiert, sondern auch Information ins Gehirn zurücktransportiert vom Körper.

Vagus-Power: Neurogenese für ein starkes Gehirn

Und ein ruhiger Körper aktiviert die Neurogenese im Hippocampus. Also über den Vagus kann ich zum Beispiel Brain derived neurotrophic factor, einer der Hauptwachstumsfaktoren für den Hippocampus, für das gesamte Hirn hier natürlich, aber insbesondere beim Hippocampus, der eben lebenslang wachsen kann, ist es eine Aktivierung. Also insofern tut man schon auf die beiden Weisen etwas gut. Man aktiviert die Neurogenese und blockiert die Hemmung der Neurogenese.

Lesetipp: „Das indoktrinierte Gehirn“

Ja, vielen Dank. Und ich kann alle nur empfehlen, dieses Buch zu lesen „Das indoktrinierte Gehirn“. Und auf deiner Webseite bekommt man ganz viele wissenschaftlich fundierte Informationen.

Herzlichen Dank für deine Zeit.

Demokratie verteidigen: Die kritische Bedeutung eines starken mentalen Immunsystems

Ich danke dir. Ich brauche Leute wie dich, die die Information weitergeben, weil die Menschheit muss ja wieder demokratiefähig werden, und dazu braucht es einfach ein gesundes mentales Immunsystem.“

(Ende des Transkripts)

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