Lion Media Wahlen im Osten, weitergehende Analyse

Lion Media 04.09.24

Ost-Wahlen, West-Nil-Fieber und RKI-Files

„Herzlich willkommen zum Lion-Media-Update für Mittwoch, den 4. September 2024. Heute wieder mit den aktuellen News rund das politische Geschehen in der Bundesrepublik Deutschland und weltweit.

Landtagswahl-Beben: Ein Blick hinter den politischen Staub

Auch wenn die Landtagswahlen am vergangenen Sonntag ein Paukenschlag für die deutsche Politik waren, habe ich mir, wie schon oft in solchen Situationen, ein paar Tage Zeit gelassen, um zu beobachten, was passiert, sobald sich der Staub gelegt hat.

Rechtsruck im Osten: Wie die Ampel den Aufstieg der AfD befeuert

Die Wahlen im Osten zeigen, dass die linksgerichtete Ampel mit ihrer fragwürdigen Politik tatsächlich zum wichtigsten Motor des politischen Rechtsrucks in Deutschland geworden ist. In Sachsen entfielen fast zwei Drittel aller Stimmen auf die AfD und CDU, während die Ampelparteien zum Teil an der Sperrklausel scheiterten und in die völlige politische Bedeutungslosigkeit abrutschten.

Generation Ü70: Wie die CDU von alten Illusionen profitiert

Dazu muss man sagen, dass die CDU hauptsächlich von der Generation Ü70 gewählt wurde, die in weiten Teilen dem Irrtum unterliegt, die Partei sei noch immer jene rechtskonservative und christliche Bastion, welche sie bereits vor 30 Jahren gewählt haben. Dass die von Merkel und jetzt Merz immer weiter nach links ausgerichtete CDU wahrscheinlich nie wieder vernünftige konservative Politik machen wird, lässt sich der Generation Ü70 leider nur schwer vermitteln, da sie wenig Berührungspunkte mit den neuen Medien haben und ihnen die Leitmedien tagein, tagaus erzählen, die AfD sei die neue NSDAP.

Brücken bauen: Generationendialog für die politische Zukunft entscheidend

Deshalb ist es so wichtig, dass der Kontakt zwischen jüngeren und älteren Generationen wiederhergestellt und ein politischer Diskurs aufgenommen wird. Doch das noch am Rande.

Sachsens Koalitionspuzzle: Kretschmers verzweifelte Suche nach Partnern

Was die möglichen Koalitionen in Sachsen betrifft, so wurde die bisherige Kenia-Koalition aus SPD, CDU und Grünen effektiv abgewählt, weshalb Kretschmer, wenn er die AfD und damit den Wählerwillen ignorieren will, auf das Bündnis Sarah Wagenknecht angewiesen ist. Zusammen kommen beide Parteien allerdings nur auf 56 von 61 benötigten Stimmen und müssten sich deshalb noch die SPD, die Grünen oder die Linken ins Boot holen, wobei Kretschmer eine erneute Zusammenarbeit mit den Grünen ausgeschlossen hat und mit den Linken wohl noch schlechter dran wäre.

Neue Allianz in Sachsen: CDU tauscht Grüne gegen Kriegsgegner aus

Es zeichnet sich also ab, dass in Sachsen eine CDU-BSW-SPD-Koalition angestrebt wird, womit effektiv die Grünen gegen das BSW ausgetauscht werden, welches sich, anders als die Grünen, immerhin für eine Beendigung des Ukrainekrieges einsetzt.

AfD als Machtfaktor: Sperrminorität blockiert entscheidende Weichenstellungen in Sachsen

Spannend ist allerdings, dass die AfD mit den ihr zunächst zugeschriebenen 41 von 120 Sitzen im Sächsischen Landtag über eine sogenannte Sperrminorität verfügt hätte und Entscheidungen, die eine Zweidrittelmehrheit benötigen, blockieren könnte. Dazu zählen zum Beispiel Verfassungsänderungen, die Auflösung des Landtages und die Ernennung der Mitglieder des Richter-und Staatsanwaltsausschusses, womit ohne Einfluss der AfD keine neuen Richter eingesetzt werden könnten.

Briefwahl-Dilemma: Wie letzte Stimmen die AfD die Sperrminorität kosteten

Bevor die Flut der Briefwahlstimmen ins Ergebnis eingeflossen ist, lag die AfD zeitweise sogar bei 42 Sitzen und hätte damit auf jeden Fall über eine Sperrminorität verfügt. Doch die Briefwahlstimmen, die komischerweise insbesondere der SPD zugutekamen, welche jetzt für die Koalition benötigt wird, ließen den AfD-Stimmanteil von über 32 auf nur noch 30,6 Prozent sinken, womit ihr aber nach anfänglicher Berechnung immer noch 41 Sitze zustanden.

Softwarefehler oder Manipulation? Wie der AfD ein Sitz zugunsten der SPD entzogen wurde

Doch dann gab der Wahlleiter bekannt, dass es bei der Sitzverteilung einen vermeintlichen Softwarefehler gegeben habe, weshalb man der AfD einen weiteren Sitz abziehen und der SPD zuschreiben müsse.

Zufall oder Vorteil? Wie der Sitzverlust der AfD den Altparteien nutzt

Das ist natürlich ein Zufall, welcher den Altparteien mehr als gelegen kommt. Immerhin könnten so Zweidrittel-Mehrheitsentscheidungen auch ohne die AfD gefällt werden.

AfD-Strategie: Kooperation mit Freien Wählern als Trumpf im Verfassungspoker

Doch ganz so einfach ist es nicht, denn die AfD hat noch ein Ass im Ärmel. Und zwar bahnt sich eine Kooperation zwischen der AfD und dem einzigen sächsischen Abgeordneten der Freien Wähler Matthias Berger an, der sein Direktmandat in der sächsischen Stadt Grimma gewann. Berger zeigt sich offen, bei wichtigen Entscheidungen als „Wächter der Verfassung“ aufzutreten und der AfD, wann immer es darauf ankomme, zur Sperrminorität zu verhelfen. Dabei ignoriert er auch die Anweisungen des Freie Wähler-Chefs Hubert Aiwanger, der den Abgeordneten seiner Partei eine Kooperation mit der AfD grundsätzlich verboten hat.

Teilsieg für die AfD: Berger als Schlüsselspieler im Kampf gegen Systemparteien

Berger hatte sich in der Vergangenheit lautstark dafür eingesetzt, diese laut ihm unnötige Brandmauer einzureißen. Trotz des fragwürdigen Wahlhergangs scheint die AfD einen Teilsieg errungen zu haben und kann in Zukunft, insofern Berger tatsächlich kooperiert, wichtige Pläne der Systemparteien blockieren.

Ermittlungen wegen Wahlbetrug: Überklebt und umgepolt – der Skandal um die Freien Sachsen

Spannend ist, dass das Sächsische Landeskriminalamt Ermittlungen wegen Wahlbetruges aufgenommen hat. Allerdings nicht aufgrund der Briefwahlflut oder des angeblichen Software-Fehlers, sondern wegen möglichen Betruges zugunsten der rechtskonservativen Partei Freie Sachsen. So will man in Dresden 130 Briefwahlstimmen gefunden haben, auf denen die Kreuze für andere Parteien überklebt und stattdessen die Freien Sachsen angekreuzt wurden.

Setup oder Zufall? Die umstrittenen Wahlbetrugs-Vorwürfe gegen die Freien Sachsen

Natürlich muss der Fall aufgeklärt werden, doch der Fakt, dass es sich nur um 130 Stimmen handelt und das Ganze in der linken Hochburg Dresden vorgefallen ist, wo die Freien Sachsen ohnehin keine Chance haben, lässt das Ganze doch eher wie ein Setup aussehen. Haben linke Wahlhelfer gezielt für die Freien Sachsen betrogen, damit diese ins Fadenkreuz der Ermittler geraten? Ich sage damit nicht, dass es so sein muss und möchte diese Möglichkeit lediglich mal in den Raum stellen.

Thüringen: AfD mit klarer Sperrminorität – die neue Macht im Landtag

Im Nachbarland Thüringen ist das Wahlergebnis noch weitaus deutlicher ausgefallen. Die AfD dort mit 32,8 Prozent der Stimmen fast 10 Prozentpunkte vor dem Zweitplatzierten CDU und verfügt künftig mit 32 von 88 Sitzen im Landtag auf jeden Fall über die wichtige Sperrminorität.

Koalitionsblockade: Wagenknecht verschließt sich der AfD und wendet sich der CDU zu

Eigentlich könnte man jetzt mit einer AfD-BSW-Koalition, die auf 47 Sitze und damit eine absolute Mehrheit käme, die Altparteien völlig links liegen lassen. Doch Wagenknecht, welche die AfD als rechtsextrem einstuft, obwohl sie vorher zahlreiche ihrer Positionen bis auf die Migrationspolitik übernommen hat, blockiert von oben eine Zusammenarbeit mit der AfD und wendet sich stattdessen der CDU von Spitzenkandidat Mario Voigt zu.

Thüringens Koalitionskrise: CDU, BSW und die Linken als letzte Option gegen die AfD

Das Problem ist allerdings, dass BSW und CDU nur auf 38 von benötigten 45 Sitzen kommen und deshalb noch eine weitere Partei dazunehmen müssen. Die ursprünglich eingeplante SPD fällt raus, weil sie nur sechs Sitze beisteuern kann, womit nur eine Koalition aus CDU, BSW und den Linken als letzte Option verbleibt, insofern man die AfD umgehen will.

CDU in der Sackgasse: Die alte Wählerschaft und die Hoffnung auf eine Rückkehr zur früheren Politik

Doch der CDU dämmert langsam, in welche Sackgasse sie sich mit ihrer Brandmauer befördert. Sie wissen, dass sie nur deshalb noch bei 23 Prozent stehen, weil ihre Ü70-Stammwählerschaft hofft, dass sie irgendwann doch wieder Politik wie früher machen.

Koalitionsrisiko: CDU mit den Linken könnte AfD-Boom bei der nächsten Wahl befeuern

Wenn sie sich jetzt auf eine Koalition mit den Linken und dem BSW, also den neuen Linken, einlassen, dann steht die AfD bei der nächsten Landtagswahl bei über 40 Prozent, womit dann keine Regierung mehr ohne sie gebildet werden kann. Doch auch mit Blick auf die nächste Bundestagswahl könnte es der AfD massiv nutzen, wenn sich ihr größter Konkurrent öffentlich mit dem linken Rand verlobt und dadurch genau den Faktor befeuert, der scharenweise CDU-Wähler zur AfD treibt.

Interner Widerstand bei der CDU: Bedenken gegen Koalition mit dem BSW und deren Zuwanderungspolitik

Genau deshalb regt sich jetzt massiver Widerstand innerhalb der CDU gegen eine Koalition mit dem BSW, welches, um hier mal einen Punkt zu nennen, die illegale Migration nach Deutschland nicht begrenzen, sondern Zitat: „Nur neu ordnen“ will.

„…Grenzen gestoßen und wir wollen nicht Zuwanderungen Begrenzung begrenzen, sondern wir wollen die ungeordnete Zuwanderung ordnen“

t-online schreibt: „Mögliche BSW-Kooperation. CDU-Mitglieder wehren sich: „Steuern auf Abgrund zu.“

Rebellen in der CDU: 40 Mitglieder fordern Unvereinbarkeitsbeschluss gegen den BSW

Wie der Tagesspiegel berichtet, schloss sich eine Gruppe von 40 teils prominenten Parteimitgliedern einer Initiative an, die einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit dem BSW fordert. Darunter sind demnach Außenpolitiker Roderich Kiesewetter, der designierte Chef des Arbeitnehmerflügels, Cda, Dennis Radtke, und CDU-Bundesvorstandsmitglied Monica Wüllner. Teile der CDU wissen, dass sich die Partei mit ihrem Linkskurs das eigene Grab schaufelt und der AfD massiv zuarbeitet.

AfD unter jungen Wählern im Aufschwung: 31% in Sachsen und 38% in Thüringen

In Sachsen lag der AfD-Stimmanteil in der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre bei 31 Prozent, ein Plus von 11 Prozent im Vergleich zur letzten Landtagswahl. In Thüringen lag der AfD-Stimmanteil in dieser Altersgruppe sogar bei satten 38 Prozent, ein Plus von 16 Prozent gegenüber 2019.

CDU im Sinkflug: Nur 17% in Sachsen und 13% der jungen Wähler in Thüringen

Und die CDU? Nun in Sachsen, holte sie gerade einmal 17 Prozent, und in Thüringen nur 13 Prozent der jungen Wähler ab.

Blaues Zukunftsbild: CDU ignoriert den Aufstieg der AfD und koaliert lieber mit den Linken

Die Zukunft beider Bundesländer scheint überaus blau zu sein, was die aussterbende CDU allerdings gekonnt ignoriert und lieber den Linken die Hand reicht, die, wie wir sehen, überhaupt nur dann eine Zukunft haben, wenn sie, so wie Wagenknecht es macht, immer mehr rechte Positionen aufnehmen.

Bröckelnde Brandmauer: Thüringer CDU-Abgeordnete fordert Koalitionsgespräche mit der AfD

Doch wie eben erwähnt, gibt es bereits als Widerstand innerhalb der CDU, und die Brandmauer zur AfD bröckelt. Die Thüringer CDU-Abgeordnete Martina Schweinsburg hat nun sogar den ersten Schritt gewagt und Koalitionsverhandlungen mit der AfD gefordert, was übrigens von fast 70 Prozent der CDU-Wähler in ihrem Bundesland unterstützt wird.

AfD als Gewinner: Konkurrenz selbstzerstörerisch, Zukunft der Partei klar

Also ganz egal, ob die AfD schon regiert oder mit ansehen darf, wie sich ihre Konkurrenz weiter selbst zerstört, unterm Strich sind sie die großen Gewinner der Wahl und steuern als einzige Partei in eine berechenbar gute Zukunft.

US-Wahl unter Druck: Neues Virus schürt Ängste vor Briefwahlbetrug

Ein weiterer Wahlpaukenschlag zeichnet auf der anderen Seite des Atlantiks ab, wo jetzt, wenige Wochen vor der US-Wahl, ein weiteres Virus ausgebrochen sein soll, was die berechtigte Sorge vor massivem Briefwahlbetrug wieder anheizt, da während Pandemien fast niemand im Wahllokal wählen geht, so wie es bereits 2020 der Fall war.

Fauci und das West-Nil-Fieber: Virus breitet sich in den USA aus und fordert erste Todesopfer

Zunächst hieß es, der US Virologe Dr. Anthony Fauci sei aufgrund einer Infektion mit dem West-Nil-Fieber ins Krankenhaus eingeliefert worden, und seitdem breitet sich das ursprünglich aus Afrika stammende und von Mücken übertragene RnA-Virus in fast allen US-Bundesstaaten aus, wobei es bereits zu ersten Todesfällen kam.

New Yorks Pestizid-Kampagne: Kampf gegen Mücken oder Gefahr für die Bevölkerung?

In New York City werden bereits Pestizide in den Straßen versprüht, um die Mückenpopulation zu bekämpfen, wobei natürlich verschwiegen wird, ob dieses Versprühen von Giftstoffen die Menschen nicht erst recht krank beziehungsweise anfälliger für Krankheiten macht.

Overnight, the Department of Health sent out Drugs to treat the dawn mosquitoes in neighborhood from the Upper East Side to Inwood, and tomorrow, their efforts will focus on Brooklyn

West-Nil-Fieber in Europa: Erste Fälle und Proteste für strengere Maßnahmen in Spanien

Und auch in Europa werden die ersten Fälle gemeldet, wobei es in Spanien sogar schon kleinere Proteste für mehr Regierungsmaßnahmen gegeben haben sollen.

West-Nil-Fieber erreicht Deutschland: Die nächste Pandemie oder nur ein Strohfeuer?

Das Robert-Koch-Institut meldete zudem gestern den ersten Fall in Deutschland, wobei wohl eine Frau aus Sachsen betroffen sein soll. Ist das jetzt, nachdem sich die Affenpocken als Schuss in den Ofen herausgestellt haben, wirklich die zweite Pandemie?

West-Nil-Fieber: Harmloser als gedacht – Sterblichkeitsrate weit unter Corona und Grippe

Zunächst sei gesagt, dass das West-Nil-Fieber bei 80 Prozent der Infizierten überhaupt keine Symptome auslöst und die verbleibenden 20 Prozent in den allermeisten Fällen nur grippeähnliche Symptome entwickeln, weshalb das West-Nil-Fieber so gut wie nie als solches identifiziert wird. Nur bei einem von 150 Infizierten, meist alten Menschen mit Vorerkrankungen kann das Virus neurologische Erkrankungen wie eine Hirnhautentzündung auslösen. Doch auch das überleben über 90 Prozent dieser schwer erkrankten Infizierten. Mit anderen Worten: Die Sterblichkeitsrate des West-Nil-Fiebers ist mit 0,06 Prozent bis zu 50 mal niedriger als beim Corona-Virus und dreimal niedriger als bei der herkömmlichen Grippe.

Medienpanik übertrieben: West-Nil-Fieber ist Mückenproblem, keine Pandemiegefahr

Dass die Medien jetzt überall Angst vor dem Zitat „Gefährlichen West-Nil-Virus“ verbreiten, halte ich für stark übertrieben. Zudem endet in Mittel- und Nordeuropa sowie Nordamerika bereits in wenigen Wochen die Mücken-Saison. Was entscheidend ist, da das West-Nil-Fieber hauptsächlich von Mücken auf den Menschen und nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird. Für eine Pandemie hätte es sich damit ohnehin nicht geeignet.

US-Wahl und West-Nil-Fieber: Versucht man, mit Angst die Briefwahl zu legitimieren?

Es kann natürlich sein, dass gerade den US-Bürgern jetzt vor der Wahl Angst eingejagt werden soll, damit man später begründen kann, warum sich so viele Millionen Menschen angeblich für eine Briefwahl entschieden haben, wobei die meisten dieser Briefwahlstimmen, dann Kamala Harris zugutekommen.

West-Nil-Fieber-Panik: Wahrscheinlich bald vorbei, wenn niemand reagiert

Wahrscheinlich wird die jetzige Panik aber einfach in ein paar Tagen wieder abklingen, nachdem WHO & Co bemerkt haben, dass absolut niemand in Panik gerät und deshalb auch keine zweite Pandemierunde unterstützen wird.

Juristische Lawine: RKI-Protokolle und ihre Skandale bringen neue rechtliche Entwicklungen

Doch nun kommen wir zum Abschluss zur wohl wichtigsten Meldung der letzten Wochen. Und zwar haben die RKI-Protokolle und die zahlreichen darin enthaltenen Skandale nun tatsächlich eine juristische Lawine losgetreten.

Pflegehelferin klagt gegen Impfpflicht: Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit im Fokus

So hat eine Pflegehelferin vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück gegen die von der Merkel-Regierung Ende 2021 für bestimmte Berufsgruppen beschlossene Impfpflicht geklagt und sich dabei auf Artikel 2 des Grundgesetzes, ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit berufen.

Bundesverfassungsgericht bestätigt Pflegeimpfpflicht: Urteil basierte auf RKI-Daten

Nun hatte das Bundesverfassungsgericht die Pflegeimpflicht im Frühjahr 2022 bereits für rechtens erklärt, wobei sich dieses Urteil auf die angeblich wissenschaftlichen Erkenntnisse des Robert-Koch-Instituts stützte.

Pflegehelferin enthüllt RKI-Protokolle: Impfungen verhinderten keine Ansteckung

Doch die Pflegehelferin legte dem Verwaltungsgericht die entschwärzten RKI-Protokolle vor, aus denen, wie wir wissen, hervorgeht, dass die Experten genau wussten, dass eine Impfung keine Ansteckung verhindert und man sich deshalb gar nicht impfen konnte, um andere zu schützen, so wie behauptet wurde.

Politischer Druck statt Wissenschaft: RKI-Präsident Lars Schade im Zeugenstand wegen Impfpflicht

Zudem zeigen die Protokolle, dass vor allem die Politik eine Impfpflicht wollte und dies wissenschaftlich gar nicht zu begründen war. Deshalb hat das Verwaltungsgericht Osnabrück niemand Geringeren als den aktuellen RKI-Präsidenten Lars Schade in den Zeugenstand beordert und zu den RKI-Files befragt.

RKI-Präsident Schade offenbart: Risikobewertung als Management-Thema, nicht nur Wissenschaft

Der Autor Tom Lausen war vor Ort und berichtet:

Das, was besonders ist, Herr Schade hat offengelegt, dass tatsächlich das Thema Risikobewertung, also Hochstufung einer Gefährlichkeit, ganz offensichtlich nicht unbedingt der fachlichen Einschätzung des RKI unterliegt, sondern möglicherweise ein sogenanntes Management-Thema, wie er es immer genannt hat. Also es gab wissenschaftliche Themen und Management-Themen. Und Herr Schade hat es eindeutig in den Bereich des Management-Themas verortet.

Pandemierisiko als Politik-Thema: Entscheidungen von Lauterbach und Spahn ohne wissenschaftliche Basis

Also die Risikobewertung der Pandemie, auf der alle Maßnahmen inklusive der Impfpflicht aufbauten, war laut Schade ein Management-Thema der Politik. Mit anderen Worten: Die Politik, allen voran Lauterbach und Spahn, haben im Alleingang und ohne wissenschaftliche Grundlage entschieden, wie gefährlich die Lage ist und was dagegen getan werden muss. Wenn ihr mich fragt, sind wir jetzt an den Punkt angekommen, an dem sich alle gegenseitig anschwärzen, um ihren eigenen Hals zu retten, wobei Schade hier vor allem Lauterbach vor den Busch stößt.

Verfassungswidriges Infektionsschutzgesetz: Osnabrücker Richter stützen sich auf Schades Skandalaussage

Und unter anderem wegen dieser Skandalaussage des RKI-Präsidenten haben die Osnabrücker Richter das damalige Infektionsschutzgesetz mit ihrem jetzigen Hammerurteil für wahrscheinlich verfassungswidrig befunden, da die Impfpflicht Artikel 2 des Grundgesetzes verletze, was wir hier im Widerstand schon vor Jahren gesagt haben.

Richter zweifeln an Behördentransparenz: Bundesverfassungsgericht soll RKI-Urteil von 2022 überprüfen

Die Richter stellen zudem die Unabhängigkeit der behördlichen Entscheidungsfindung infrage und leiten das Ganze jetzt an das Bundesverfassungsgericht, welches auf Grundlage der RKI-Files sein Urteil von 2022 revidieren und ermitteln muss, wer sie damals gezielt angelogen hat, um die Impfpflicht als wissenschaftlich begründet darzustellen, obwohl sie eigentlich nur ein verfassungswidriges politisches Instrument war.

Lauterbach: Wahrheit führt zum politischen Tod

Laut dem RKI-Präsidenten war dieser Lügner Karl Lauterbach, von dem man aktuell erstaunlich wenig hört.

„…es geht hier Gesundheitsfragen. Was ist falsch daran, die Wahrheit zu sagen?“ – „Die Wahrheit führt in sehr vielen Fällen zum politischen Tod. Ich bitte Sie…“

Ein Hauch von Corona-Tribunal

Die Neue Osnabrücker Zeitung schreibt sogar, dass der ganze Prozess bereits einen Hauch von Corona-Tribunal hat.

Corona-Protokolle verändern das Spiel: Erste Pflegekraft erreicht Bundesverfassungsgericht

Wie ihr seht, verändern die Corona-Protokolle, von denen noch zahlreiche bereits freigeklagte Chargen folgen werden, tatsächlich etwas und öffnen eine juristische Angriffsfläche, wobei schon die erste Pflegekraft, die diesen Schritt gewagt hat, direkt bis zum Bundesverfassungsgericht durchdringt.

Die Uhr tickt: Aufarbeitung der Pandemieverbrechen geht weiter, trotz Gegenwind

Die Uhr tickt für das Pandemieverbrechen und alle, die sich daran beteiligt haben. Und wir werden nicht ruhen, bevor das Ganze nicht vollumfänglich aufgearbeitet wurde, ganz egal, wie viel Gegenwind noch kommen mag.

Danke für die Unterstützung

Dabei bedanke ich mich von Herzen bei allen Unterstützern des Kanals, ohne die ich nicht so viel Zeit in Berichte wie diesen hier stecken könnte. Da mich YouTube bereits vor Jahren aus dem Partnerprogramm geworfen hat, zahlt mir die Plattform trotz hunderttausender Aufrufe keinen Cent, und ich habe auch sonst keine Werbepartner für die Videos. Deshalb weiß ich jeden freiwilligen Beitrag wirklich sehr zu schätzen, weil ich so auch in Zukunft für euch berichten kann.

Bitte auch weiterhin unterstützen

Falls euch meine Arbeit gefällt und ihr sie unterstützen möchtet, dann findet ihr einen PayPal-Spendenlink sowie eine Kontoverbindung in der Videobeschreibung direkt unter diesem Bericht.

Mich würde es freuen, wenn ihr auch zum nächsten Bericht wieder einschaltet. Bis dahin wünsche ich noch einen schönen Tag oder schönen Abend, je nachdem, wann ihr das Video schaut. Ciao.“

(Ende des Transkripts)

 Unterstützung von LION Media

Paypal 

https://www.paypal.com/donate/?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=9KV8CGPK6RQM6&source=url

Bankverbindung

Empfänger: LOEWENHERZ MEDIA LLC

IBAN: BE40 9673 4703 6963

BIC: TRWIBEB1XXX

Abonnieren: @LIONMediaTV

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert