Gleißendes Licht (Gedicht Marius Ebert) Schreibe eine Antwort Lese einen Kriminalroman, in dem ein 3-jähriges Mädchen einsam am Strand steht. Der Krimi verwebt sich mit dem gleißend hellen Licht auf der Sinai-Halbinsel zu der Geschichte des Songs. Sie steht alleine am einsamen Strand. Zwei braune Beine gebohrt in den Sand. Gleißendes Licht Sprühende Gischt Das Gesetz der Gezeiten kennt sie noch nicht. Heran kommt die schnelle tosende Flut. Eine große Welle schäumender Wut. Gleißendes Licht Sprühende Gischt Den Schrei in der Nähe hörst Du nicht. Doch dann siehst Du in dem schäumenden Meer sie treibt auf Dich zu die Flut treibt sie her. Gleißendes Licht Sprühende Gischt Zeit zum Überlegen hast Du nicht. Du springst hinein kämpfst dich heran greifst ihr linkes Bein ziehst sie an Dich ran. Gleißendes Licht Sprühende Gischt Ob sie noch lebt Weißt Du nicht. Du schleppst sie und Dich weiter Richtung Strand Du spürst mit den Füßen den rettenden Sand. Gleißendes Licht Sprühende Gischt Dein eigenes Keuchen hörst du nicht. Du trägst sie das letzte Stück hinauf Ein vergessenes Handtuch Du legst sie darauf. Gleißendes Licht Sprühende Gischt Du beugst Dich über ihr Gesicht: Sie zittert, sie bebt Sie atmet, sie lebt. Bildquelle: Julydfg – Fotolia.com Das könnte auch interessant sein:Das schlimmste Thema des Great ResetFirma IHK-AACHEN: Belehrung durch Busfahrer (2)Putin hat die Ukraine NICHT überfallen (Es war…Der FAULE Deutsche, von narzisstischer Umkehr und…Corona: Kinderfeindliche Maßnahmen