Ablaufplan Prioritätsregeln Teil 2


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Lernmaterialien und Video-Coaching (Ablaufplan Prioritätsregeln Teil 2)

Hallo, mein Name ist Marius Ebert. Wir sind im Teil 2 unseres Videos über die Prioritätsregeln in der Ablaufplanung – Prioritätsregeln. In Teil 1 ist das Grundproblem erklärt, das heißt: Was ist das Grundproblem der Ablaufplanung? Wie kommt es zu den Prioritätsregeln? Und die Struktur der Lösung ist auch schon aufgezeigt. Und genannt wurde auch schon 1-2-3-4-5-6, das heißt die wesentlichen Prioritätsregeln habe ich in Teil 1 schon genannt, und die ersten drei erklärt.

6 Prioritätsregeln (Ablaufplan Prioritätsregeln Teil 2)

Was ich erklärt habe ist

  • First Come First Served (FCFS), Wer zuerst kommt, mahlt zuerst,
  • die KOZ-Regel, die Regel der kürzesten Operationszeit, auch in Teil 1 erklärt,
  • und die Schlupfzeit-Regel.

Was ich nicht in Teil 1 erklärt habe und jetzt hier erkläre, ist

  • die Verzugszeit-Regel,
  • die Leistungsgrad-Regel und
  • die Regel der externen Prioritäten.

Also: Schauen Sie für dieses Problem bitte Teil 1, Prioritätsregeln Teil 1 heißt das Video, und jetzt erkläre ich hier diese drei (letzten) Prioritätsregeln.

Vierte bis sechste Prioritätsregel (Ablaufplan Prioritätsregeln Teil 2)

  • Vollzugszeit-Regel bedeutet: Das Produkt hat in der Fertigung an der Maschine Priorität, das am längsten zurückliegt, das am spätesten dran ist, ja, am spätesten dran, ja (ist nicht gerade Hochdeutsch hier, aber Sie wissen, was ich meine), am spätesten dran. Das Produkt, das am spätesten dran ist.
  • Leistungsgrad-Regel bedeutet: Das Produkt hat Priorität, das die höchste Leistung bringt, das heißt den höchsten Gewinn. Kann natürlich auch mal anders definiert sein — höchste Rentabilität. Auf jeden Fall ordnet man dem Produkt eine Leistung zu, eine ökonomische Leistung in Form von Euro, ja, oder Prozent, und sagt: Die Produkte, die das meisten bringen, ja, also hier in Verzug ist es am spätesten dran, oder bringt am meisten (auch etwas umgangssprachliche Ausdrucksweise, aber Sie wissen, was ich meine).
  • Und externen Prioritäten bedeutet: Extern bedeutet „von außen“, das heißt hier kommen jetzt Prioritäten von außen, zum Beispiel Konventionalstrafe. Das ist der häufigste Grund. Wenn wir dieses Produkt jetzt nicht ganz schnell fertig kriegen, dann müssen wir eine Konventionalstrafe, vertraglich vereinbart, bezahlen. Das wollen wir vermeiden, und deswegen diese externe Priorität. Das muss nicht immer eine Konventionalstrafe sein, das kann auch irgendetwas anderes sein von außen, ja, zum Beispiel ein Großkunde oder ein Kunde, der mit Stornierung droht aller Aufträge, oder der wechseln will zum Wettbewerb, wenn er seinen Auftrag jetzt nicht schnell fertig bekommt, ja, das sind alles diese externen Prioritäten. Das ist nur ein Beispiel, ja, Konventionalstrafe ist nur ein Beispiel für diese Prioritätsregel.

Lernmaterialien und Video-Coaching (Ablaufplan Prioritätsregeln Teil 2)

OK, das war’s für dieses Video.

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert

 

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