Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Nennen Sie die Instrumente im Marketing!)
Nennen Sie die Instrumente im Marketing!
Vier Instrumente im klassischen Produktmarketing (Nennen Sie die Instrumente im Marketing!)
Nun, im klassischen Marketing, im Produktmarketing gibt es vier Instrumente, und diese vier Instrumente sind die berühmten 4 Ps:
→ Product
→ Place
→ Price
→ Promotion
auf Deutsch:
→ Produktpolitik
→ Preispolitik, manche sagen hier auch Kontrahierungspolitik, Kontrahierungspolitik ist der Oberbegriff, denn zum Preis gehören auch Rabatte, Zahlungs- und Lieferbedingungen dazu. Und dafür hat man als Oberbegriff Kontrahierungspolitik
→ Dann: Place, das ist die Distributionspolitik.
→ Und das letzte hier ist Promotion, das ist die Kommunikationspolitik.
Ja, immer das Wort Politik dahinter sich bitte vorstellen, habe ich hier nicht hingeschrieben: Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik, das sind die vier klassischen Instrumente, auf neudeutsch Product, Price, Place, Promotion.
So, das ist das klassische Marketing, das Produktmarketing, kann man sagen.
Plus drei Instrumente im Dienstleistungsmarketing (Nennen Sie die Instrumente im Marketing!)
Jetzt gibt es natürlich auch Dienstleistungen, das heißt es gibt natürlich auch ein Dienstleistungsmarketing. Und im Dienstleistungsmarkt gibt es nun 7 Ps. Ja, die
ersten vier Ps heißen
→ Product
→ Price
→ Place
→ Promotion
Kommt Ihnen vielleicht irgendwie bekannt vor. Und die drei weiteren, das ist also 4 die vier klassischen plus weitere drei. Und diese drei weiteren heißen:
→ People
→ Process
→ Physical Facilities
People, also die Menschen,
Process, also die Prozesse, ja zum Beispiel in einem Restaurant, Dienstleistung, wir sind beim Dienstleistungsmarketing, ja, wo diese plus drei hier dazu kommen zu den klassischen vier. Sie sind in einem Restaurant, das heißt: Sie sind als Gast dort, Sie konsumieren eine Dienstleistung. Dann spielt die Freundlichkeit des Kellners eine witzige Art, eine verbindliche Art, eine ganz große Rolle für ihr Erlebnis, für Ihr Gesamterlebnis, ja.
Und wenn Sie da einen Superpreis haben, Sie sagen: „Das ist supergünstig, schmeckt aber trotzdem lecker…“, der Keller knallt Ihnen aber das Essen so einfach da hin, dann werden Sie dieses Restaurant wahrscheinlich nicht mehr besuchen. Process, also die Prozesse. Schauen Sie: So ein Essen, das vorne im Gastraum bestellt wird, erfordert in der Küche einen gewissen Ablauf, auch Prozess genannt. Ja, das ist der Ablauf, das ist die Organisation, dass das Essen noch zum Beispiel im warmen Zustand, wenn es warmes Essen ist, bei ihnen auf dem Tisch landet, nicht nur der Küche auf dem Teller und da steht und steht und steht und steht und kalt wird, sondern dann auch relativ schnell durch den Keller nach draußen transportiert wird, dass die Beilage im richtigen Moment fertig ist, ja, und so weiter, und so weiter, und so weiter. Das erfordert Prozesse, definierte Abläufe. Spielt für Ihr Restauranterlebnis als Gast eine große Rolle — geben Sie es zu.
Physical Facilities, das ist die Ausstattung, das Ambiente, wie man im Restaurant auch dann gerne sagt, ja, die Ausstattung. Wenn es siffig ist in der Bude, dunkel, wenig einladend, uralte Dekoration, irgendwie alles zusammengewürfelt, auch das spielt eine große Rolle für Ihr Restauranterlebnis, das nämlich ein Gesamtpaket ist aus dem Produkt, also Ihrem Essen, dem Preis, den Sie bezahlen, dem Kellner, der mit Ihnen kommuniziert, der Schnelligkeit, dass Sie gutes, warmes Essen bekommen, und der Ausstattung im Restaurant, ja, ja also am Beispiel Restaurant erklärt.
Sie können das genauso für einen Zahnarzt natürlich machen, da können Sie hier Beispiele wählen, auch da spielt die Freundlichkeit der Sprechstunde Hilfe eine große Rolle, ob Leute zu diesem Zahnarzt gehen oder nicht, ja, der Prozess, also die Abwicklung: Muss ich stundenlang im Wartezimmer warten, oder haben die sich so organisiert, dass das relativ zügig geht, ja, wie ist die Terminplanung, das wird ja schon entschieden, wenn jemand Termine vorne macht, dann wird ja im Prinzip schon entschieden, wie viele Leute dann im Wartezimmer sitzen, und wie lange dauert das dann, und so weiter, und so weiter.
Also wie ist der Ablauf organisiert? Prozesse ist ein anderes Wort für Abläufe. Wie sind die Abläufe organisiert, und die Ausstattung der Praxis spielt natürlich auch eine große Rolle. Auch hier spielt Sauberkeit, Hygiene natürlich eine ganz entscheidende Rolle, ja. Wenn Sie sich dahin setzen und kucken auf den Becher, den Sie zum Spülen, zum Nachspülen verwenden, und der ist irgendwie dreckig und siffig, ja, dann haben sie da keine Lust mehr. Also das meint der Ausstattung, ja, und Stil, Farben, Sauberkeit natürlich als grundlegende Bedingung, und, und, und, alles was dazugehört, ja.
Also die vier klassischen Ps, Product, Price, Place, Promotion und dazu People, Process, Physical Facilities, auf Deutsch die Menschen, die Abläufe und die Ausstattung, manchmal kann man auch sagen „das Ambiente“.
Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Nennen Sie die Instrumente im Marketing!)
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© Dr. Marius Ebert