Schlagwort-Archive: wirtschaftsfachwirt in 22 tagen

Videocoaching: der Nutzen für die Fortbildung des Einzelnen


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BilMoG erst am Herbst 2011 prüfungsrelevant (Betriebswirt/in IHK, Technischer Betriebswirt, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Nach einem Beschluss des DIHK wird das Bilanzrechtsmodernisierungs-Gesetz (BilMoG) erst ab Herbst 2011 prüfungsrelevant. Der DIHK teilt dazu folgendes mit:

"Grundlage der Aufgaben sind weiterhin jeweils die Gesetze mit Rechtsstand 31.12. des Prüfungsvorjahres, sofern diese als Hilfsmittel zugelassen sind. Für Änderungen des HGB durch das BilMoG werden in den beiden nächsten Prüfungen als Übergangsregelung diese Themen ausgeklammert, so dass hier keine Umsetzungen in den Aufgaben mehr nach altem Recht gefordert sind."

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Erst Ideen sammeln, dann erst Ideen produzieren

Meine Seminarteilnehmer wissen, dass es für den Markterfolg nicht auf die Originalität einer Idee ankommt, sondern auf den Nutzen, den eine Idee stiftet. Deswegen ist es wichtig, Ideen, die es schon gibt, zu sammeln und zu prüfen, ob man sie anwenden kann. Erst dann sollte man sich daran machen, neue Ideen zu produzieren. Ein sehr schöne s Beispiel, das dazu anregt, auch mal über den Tellerrand der eigenen Branche hinaus zu schauen, wenn man Ideen sammelt, fand ich kürzlich im trendletter (Ausgabe 02 vom Februar 2010):

Bei einer Nähmaschine tritt das Problem auf, dass – wenn man den Stoff schneller durch die Nähmaschine bewegt -, die Abstände der Stiche zueinander steigen. Auf diesen Mangel konzentrierte sich der Nähmaschinenhersteller Bernina und fand die Lösung in einer völlig anderen Branche, nämlich der Computerindustrie. Man baute in die Nähmaschine den Senor einer Computermaus ein. Dieser Sensor erfasst, wie schnell der Stoff bewegt wird und passt das Nähtempo an.

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Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Cash-Flow und Jahresüberschuss, Unterschiede (BWL leicht gemacht)

Zwei weitere Begriffe, die leicht verwechselt werden können, sind der Cash-Flow und der Jahresüberschuss

Der Jahresüberschuss ist der Saldo aus Wertezuwachs (Ertrag) und Werteverzehr (Aufwands) in einem Geschäftsjahr.

Der Cash-Flow ist der Saldo aus Einzahlungen und Auszahlungen in einem Geschäftsjahr. Der Cash-Flow bezeichnet also die verfügbaren liquiden Mittel.

Die beiden Größen "Cash-Flow" und "Jahresüberschuss" stimmen nicht überein, z. B. weil eine Einzahlung nicht notwendigerweise auch ein Ertrag ist und weil ein Aufwand nicht notwendigerweise auch eine Auszahlung ist.

Einzahlung, nicht Ertrag

Ein Beispiel für eine Einzahlung, die nicht gleichzeitig Ertrag ist, ist ein Kredit. Die liquiden Mittel erhöhen sich, aber nicht der Ertrag. Durch einen Kredit verbessert sich also der Cash-Flow. Der Ertrag jedoch, der als Wertezuwachs definiert ist, verbessert sich nicht.

Aufwand, nicht Auszahlung

Ein Aufwand, der nicht auch gleichzeitig eine Auszahlung ist, verschlechtert den Jahresüberschuss. Er verschlechtert jedoch nicht den Cash-Flow, den der wird nur durch Auszahlungen verschlechtert.

Ein Beispiel hierfür ist die Abschreibung. Abschreibungen sind Werteverzehr, die nicht zu Auszahlungen führen. Wenn eine Maschine rostet oder durch technische Fortentwicklung an Wert verliert, dann liegt ein Werteverzehr vor, der als Aufwand erfasst wird. Das Konto "Kasse" oder "Bank" (also die Auszahlungen) bleiben hiervon unberührt.

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Veränderungsprozesse (Change Management) So könnte es gehen – und das wird passieren…

Veränderungsprozesse zu gestalten, gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der heutigen Zeit. "Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit" lautet das Sprichwort. Nur, wie macht man das? Die Zeitschrift "seminarmarkt" berichtet über den Veränderungsprozess bei Audi und zeigt, dass "die Basis" einbezogen werden muss. "Chefs brauchen den Mut, die Kräfte der Basis zu entfesseln", heißt es dort.

Emotionen

Zunächst einmal: Es erfordert Energie, einen alten Zustand in einen neuen Zustand zu überführen. Deswegen ist eine der entscheidenden Fragen, die Frage, woher diese Energie kommt. Bei Audi kam sie offensichtlich durch die Emotionen der Mitarbeiter. Ein Schlüsselfaktor für einen erfolgreichen Veränderungsprozess ist also die  emotionale Einbindung der Mitarbeiter.

Intelligenz der Vielen

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die neu entdeckte "Intelligenz der Vielen". Diese Intelligenz wird dadurch aktiviert, dass man Hierarchien abbaut und Verantwortung delegiert. Probleme werden gemeinsam und im Team gelöst. In dem gerade schon angesprochenen Artikel heißt es wörtlich: "Ein sich selbst organisierendes Netzwerk passt sich den Anforderungen des Markts viel besser an ,als eine hierarchische Organisation alter Prägung."

Diese hierarchische Organisation hat über viele Jahre einen Wert geschaffen, der lange sehr hoch gehalten wurde, nämlich Stabilität. Deswegen war die Hierarchie in der Vergangenheit wichtig.  Veränderungsprozesse sind aber nur dann Veränderungsprozesse, wenn sie Phasen der Instabilität erfolgreich schaffen und durchschreiten. Und genau daran werden wir uns gewöhnen müssen. Es wird im zukünftigen Berufsleben immer wieder Phasen von Instabilität geben. Unser Sicherheitsdenken wird auf den Prüfstand gestellt.

 

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(Beitrag unter Bezug auf den Artikel "Mit Emotionen die Kräfte der Basis entfesseln", Beilage der Zeitschrift "seminarmarkt" vom Februar 2010)

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Das Zerplatzen der Komfortzone (Was folgt aus der Krise?)

Während man in den Medien noch streitet, ob die Wirtschaftskrise nun vorbei oder noch nicht vorbei sei, ist es Zeit zu schauen, was sich verändert hat. Die Krise hat uns vor Augen geführt, dass die Sicherheit in der wir glaubten, uns zu befinden, nur eine Schein-Sicherheit ist. Vor allem die Sicherheit der Festanstellung hat sich als trügerisch erwiesen und das haben viele Menschen gemerkt. Fast jeder zweite neue Arbeitsplatz ist inzwischen zeitlich befristet. Der Inbegriff der Sicherheitsbildes, das auch viele Eltern für ihre Kinder erhoffen, nämlich die Festanstellung bei einer großen Firma, ist gerade geplatzt. Puff, weg ist es!

Und wenn den Menschen jetzt noch auffällt, dass ihr so genannte "Arbeitgeber" gar keine Arbeit gibt, weil er gar keine hat, sondern sie vom Auftraggeber (dem Kunden) bekommt…. Wenn der Festangestellte merkt, dass der so genannte Arbeitgeber nur ein Arbeitssentgegennehmer und Arbeitsweitergeber ist. Ja dann..

Dann könnte so mancher so genannte "Arbeitnehmer" seinen Mut zusammen nehmen und sich seine Arbeit selber nehmen, dort wo sie wirklich herkommt, nämlich vom Kunden. Ihm würde dann auffallen, dass er in einer zunehmend international vernetzten Welt gar keinen "Auftragsentgegennehmer" und "Auftragsweitergeber" mehr braucht. Er kann nämlich die Aufträge selber entgegen nehmen. Er kann das Alles selber machen.

Er braucht auch niemanden mehr für die Gehaltsabrechung, er braucht nämlich gar kein fest zugwiesenes Gehalt, sondern nur einen regelmäßigen Geldzufluss. Und dann merkt er plötzlich, dass auch ein Selbständiger eine Krankenversicherung haben kann (besser und günstiger als der Angestellte) und er für seine Altersversorgung einfach auch selber sorgen kann.

Und dass dies Alles gar kein so großes Problem ist. Und dass es viel Hilfestellung gibt. Und dann? Ja dann verändern sich die Strukturen. Wir entwickeln uns hin zu einer Selbstständigkeits-Kultur. Es hat schon angefangen. Achten Sie mal drauf…

Kreativität, der unterschätzte Wirtschaftsfaktor


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Weitere Inspiration zum Thema Kreativität findet sich auch in diesem Lernerlebnis.

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Begriffsklärung, Normung und Typung (BWL leicht gemacht)

Die Begriffe "Normung" und "Typung" können leicht verwechselt werden.

"Normung" bezieht sich auf die Einzelteile, Typung bezieht sich auf die Endprodukte. Die offizielle Definition lautet:

Normung: Vereinheitlichung von Einzelteilen (einheitliche Formen, Größen, Farben und Qualitäten). So sind zum Beispiel Schrauben genormt.

Typung: Vereinheitlichung von Endprodukten nach Art, Größe oder Ausführungsform. So kauft man ein Auto, Typ Geländewagen.

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Kurze treffende, veständliche Erklärungen sind typisch für die Lern-Karteikarten und MP3s, die es im Spaßlerndenk-Verlag gibt.

Begriffsklärung: Außen- und Innenfinanzierung, Eigen- und Fremdfinanzierung (BWL leicht gemacht)

Außenfinanzierung und Innenfinanzierung

Diese beiden Begriffe zeigen, woher das Geld kommt. Bei der Außenfinanzierung kommt es von außen in das Unternehmen. Bei der Innnenfinanzierung wird es im Unternehmen gehalten. Der Abfluss von Geld wird verhindert oder verzögert.

Eigen- und Fremdfinanzierung

Hier geht es um die Rechtsstellung. Eigenfinanzierung bezieht sich auf eigenes Geld, Fremdfinanzierung auf geliehenes Geld. Im Rahmen der Innenfinanzierung sind die Finanzierungen aus Rückstellungen Fremdfinanzierung, die anderen Instrumente der Innenfinanzierung sind Eigenfinanzierung.

Im Rahmen der Außenfinanzierung ist die Kreditfinanzierung Fremdfinanzierung, die Beteiligungsfinanzierung ist Eigenfinanzierung.

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Kurze treffende, veständliche Erklärungen sind typisch für die Lern-Karteikarten und MP3s, die es im Spaßlerndenk-Verlag gibt.

Maslow, Herzberg, McGregor: Wie sahen diese Menschen aus?

Maslow, Herzber und McGregor. Jeder, der sich schon einmal mit dem Thema "Motivation" beschäftigt hat, stößt auf diese drei Namen. Maslow ist bekannt für seine berühmte Motivationspyramide, Herzberg für sein zwei Faktoren-Modell und McGregor für seine Theorie x und seine Theorie y.

Aber: wie sahen diese Menschen aus? (Zeichnungen von Hilmar Röner)

Abraham Maslow 1908 – 1970

Frederick Herberg 1923 – 2000

Douglas McGregor 1906 – 1964

 

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