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Company-Dating (Neuer Trend bei der Personalauswahl, Personalfachkaufleute u.a.)

In einer langen Reihe sitzen die Vertreter der Axel Springer AG. Gegenüber in einer ebenfalls langen Sitzreihe sitzen die Bewerber. Der Bewerber hat nun acht Minuten Zeit, ein Gepräch mit dem jeweiligen Mitarbeiter des Konzerns zu führen. Nach 8 Minuten erklingt en Gitarrenakkord und der Bewerber rückt einen Stuhl weiter, während der Springer-Mitarbeiter sitzen bleibt.

Bei der Inszenierung dieser Bewerbungsgespräche hat man bei Speed-Dating geschaut, wie es dort läuft. Speed-Dating ist eine Methode, um schnell neue Flirt- oder Beziehungspartner zu finden, eine Art Kennenlern-Party mit Stoppuhr.

Zurück zum Company-Dating. Ähnlich, wie beim Speed-Dating liegen im Konferenzraum Zettel mit den Namen Gesprächspartner beider Seiten bereit. Hier können nun beide Seiten notieren, ob sie an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert sind. Nur, wenn beide Seiten ein "Ja" angekreuzt haben, kommt es zu Folgegesprächen. Company-Dating scheint eine sehr schnelle und effiziente Art zu sein, ein Unternehmen kennen zu lernen. Eins scheint sich jedenfalls abzuzeichen: die klassische Firmenpräsentation in Form einer Einbahnstraße scheint an Bedeutung zu verlieren.

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Video zur Spaßlerndenk®-Methode

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

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Das Blog vom Spaßlerndenk-Verlag

535-03

 

Videocoaching gegen die Prüfungsangst (Entspannt in die Prüfung mit der Spaßlerndenk-Methode)

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=GT1SH3tGHXw&hl=de_DE&fs=1&]



Frauen in der Wirtschaft

Weibliche Intuition ist ein in der Wirtschaft vernachlässigter Faktor. Wir brauchen mehr Frauen in den Führungsetagen der Wirtschaft. Und wir werden sie kriegen. Der Trendletter prognostiziert in seiner Ausgabe vom Februar 2010, dass Unternehmen aufgrund des Nachwuchs- und Fachkräftemangels nur dann ihren Personalbedarf werden decken können, wenn es ihnen gelingt, Frauen aller Altersgruppen zu halten und zu integrieren. Neue Vorgehensweisen müssen her.

a) Es muss Alles getan werden, um die Bindung zu Frauen wegen der Mutterschaft zu halten, um sie nachher wieder leicht zu integrieren.

b) Technik muss verstärkt eingesetzt und geschult werden, um dies zu erreichen: Homeoffice, virtuelles Büro usw.

c) Betriebskindergärten werden Standard. Schulen sollten unterstützt werden, funktionierende Ganztagsangebote für die Kinder zu schaffen. Unternehmen könnten Schul-Patenschaften übernehmen.

(Artikel in Anlehnung an trendletter, Ausgabe Nr. 2, Februar 2010, S. 2 Artikel "Stellen Sie sich auf den Vormarsch der Frauen ein")

Hotline (Songtext Marius Ebert)

Heut’ geh’ ich es wirklich entschlossen an,

dass ich Jemanden erreichen kann,

ich greife zum Hörer, motiviert wie nie:

„der nächste freie Platz ist ganz bestimmt für Sie.“

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Ich wähle erneut, schon leicht gehetzt,

diesmal ist die Leitung leider besetzt.

Ich wähle nochmal, hör’ die gleiche Musik,

ob ich wohl jemals Jemanden krieg ?

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Haben Sie ein Problem, sagen Sie jetzt „Ja“

Der nächste Mitarbeiter ist für Sie da,

gleich stellt man Sie durch, gleich ist es soweit

und halten Sie die Kundennummer bereit.

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Für Härtefälle drücken Sie nun die „Zwei“,

und ist es sehr dringend, drücken Sie „Drei“

setzen Sie die Rautentaste ein,

Frustriert leg’ ich auf, das kapiert kein Schwein.

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

 

 

 

 

 

Mittlerweile habe ich Schaum vor dem Mund,

die „Zwei“ zu drücken, hab’ ich nun guten Grund,

ich drück’ viele Nummern und sage „Ja“,

„der zuständige Kollege ist leider nicht da.“

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Auch dies kam vom Computer her,

Vielleicht gibt es da gar keine Menschen mehr,

und während ich immer lauter fluch,

geb’ ich mir einen letzten Versuch.

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Sind Sie blond, drücken Sie jetzt die Zwei,

bei Hämhorriden  wählen Sie  "Drei"

geben Sie jetzt die Kundennummer ein,

und dann…… please hold the line.

 

Guten Tag, was kann ich für Sie tun?

Ein richtiger Mensch, was sage ich nun,

Mein Problem liegt etwa dort und dort,

„ich verbinde mit dem Betreuer vor Ort.“

 

Düdeldüdel dü düdel Dü düdel die die

Der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit dem Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Während ich mir die Haare raufe,

und frage warum ich nicht Amok laufe,

der Ruf geht durch das Band springt an:

rufen Sie bitte unsere Hotline an.

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich fange gerade erst an (Songtext Marius Ebert)

Es ist richtig, dass ich traurig bin,

hab’ schwere Gedanken in meinem Sinn,

ich fühle mich mutlos, ich fühle mich schlecht,

ich fühl’ mich, als stünde ich vor Gericht,

in diesem Zustand steck’ ich dann und wann,

ich geh’ hinein, hindurch und dann,

da ist ein Gedanke, der bricht sich Bahn:

 

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

 

Ich hab’ schwere Gedanken in meinem Sinn,

und ich weiß dann nicht mehr wer ich bin,

doch ich weiß dass das Fühlen von diesem Leid,

das Weinen der Tränen endlich befreit,

und so erkläre ich nun ganz feierlich,

die Vergangenheit, sie zählt für mich nicht,

ich schaue nach vorne, da sehe ich Licht:

 

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

 

Ich beginne endlich nach vorne zu seh’n,

und zaghaft die ersten Schritte zu geh’n,

Ich beginne wieder zu glauben daran,

dass ich mein Ziel erreichen kann.

und so erkläre ich nun ganz feierlich,

die Vergangenheit, sie zählt für mich nicht,

ich schaue nach vorne, da sehe ich Licht:

 

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

So führen Sie den Anderen in den digitalen Wahnsinn… (eine Anleitung :-))

Eine Szene aus dem beruflichen Alltag im Jahr 2010. Zwei Kollegen sitzen jeweils vor ihrem Rechner und sind über Telefon miteinander verbunden. Der eine versucht dem Anderen gerade ein Problem zu erklären, dass er mit einer Internet-Applikation (z. B. einem Newsletter-Programm) hat.

Sein Ziel ist es, den Kollegen damit in den digitalen Wahnsinn zu treiben. Hier sind ein paar Regeln, wie das sicher funktioniert:

1. Der Andere ist gedanklich immer genau da, wo Sie jetzt sind. Er kann nämlich Ihre Gedanken lesen.

2. Lassen Sie im daher grundsätzlich keine Zeit. Lassen Sie ihm vor allem keine Zeit, Strukturen wahrzunehmen. Gehen Sie sofort auf die Inhalte.

3. Schicken Sie Dateien über Skype immer ohne Vorwarnung, am besten gleich vier bis fünf Dateien hintereinander.

4. Achten Sie dabei darauf, dass die Bezeichnungen dieser Dateien sich nur in kleinen Details unterscheiden. Kennzeichnen Sie nie die aktuelle Version.

5. Geben Sie beim Telefonieren nie Feedback.  Sagen Sie nie: Ja, ich verstehe, ja, Sie meinen dort, wo „Produkte“ steht o.ä

6. Fragen Sie nie nach Feedback. Sagen Sie nie „Sehen Sie das? , Können Sie folgen?".

7. Husten Sie ohne Vorwarnung ins Telefon.

8. Halten Sie an Punkt 1 bis 7 unbedingt fest. Und freuen Sie sich auf die Zukunft…

     

Manche Menschen wissen nicht…

Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.

Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie einfach zu sehen.

Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln ist.

Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.

Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.

Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.

Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen!

(Petrus Ceelen (*1943), belgischer Geistlicher, Psychotherapeut, Autor und Aphoristiker)

Diese Gedicht zitierte Moderatorin Monika Glanzberg für die Xing-Gruppe "Alles Genuss und so – Ankommen in der Wohlfühl-Vinothek" . Danke für die Inspiration.