Archiv der Kategorie: Geprüfter Technischer Betriebswirt/in IHK

Meine (Marius Ebert) neue PR-Strategie: eine erste Zwischenbilanz (Teil 1)

Als ich mich 2006 von der von mir  gegründeten Dr. Ebert Akademie getrennt hatte, wollte ich zunächst Ruhe und Zeit zur Selbstreflexion. Akquisitonsbestrebungen: etwa bei Null liegend. Trotzdem waren meine Seminar teilweise gut und immer ausreichend besucht, so dass es mir in den drei Jahren  sogar finanziell noch besser ging, als in den Jahren der AG. Irgendwann hatte ich  ausreichend  die Vergangenheit ausgewertet und abgeschlossen.  Ich  entschloss mich, wieder ein größeres Spiel zu spielen.

Der Engpass war meine mangelnde Bekanntheit. Ich kam auf die Idee einer PR-Aktion. Nur, wer macht das? 2008 war es soweit. Ich fand im Internet  den Mann, der das vollbringen könnte.

Als ich dann diesen Menschen nach vorherigem digitalem Austausch im Dezember 2008 das erste Mal sah, war mein Eindruck gar nicht mal besonders positiv: Er  hat Schwierigkeiten, den Menschen in die Augen zu sehen und wirkte mit seinem ständig hochrotem Kopf auf mich wie jemand, der seine Emotionen nicht im Griff hat. Aber als dieser Mann dann mit Tastatur und Maus loslegte, war mir schnell klar, wie so ein Eindruck täuschen kann.

VIP Very important people monument

Er hatte ja den Auftrag, mich bekannter zu machen und seine Strategie war eine sehr ungewöhnliche. Da er nur den Auftrag "Erhöhung des Bekanntheitsgrades" und sonst keine Einschränkungen hatte, löste er die Aufgabe auf sehr originelle Weise. Er hatte die Idee, geschickt anonym in diversen Blogs Arktikel über mich zu platzieren, die vermeintlich negativ, beziehungsweise widersprüchlich und inhaltlich völlig absurd waren.

Aber genau das war es! Meine Bekanntheit und das Interesse an mir und dem, was ich tue, stieg rapide. Ich selber sollte in meinem eigenen Blog, also hier, die Aktion unterstützen.

Eine geniale Idee!

Und so ist meine erste Zwischenbilanz sehr positiv. Einzelheiten dieser völlig neuen PR- und Marketingstrategie werden in den folgenden Beiträgen beleuchtet.

Nachtrag: Am 12.08.2009 schied der Mann freiwillig aus dem Leben.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Wie wo was weiß OBI – aber wir wussten nichts vom Regenschirm

Nicht nur weil Queen eine der größten Rockgruppen aller Zeiten ist, sondern weil sich hinter der Werbeaktion von OBI eine komplette strategische (Neu)ausrichtung des Unternehmens verbirgt, ist die OBI-Aktion bemerkenswert und Gegenstand dieses Blog-Beitrages.

Wie wir durch einen Blick hinter die Kulissen wissen, sind die Mitarbeiter monatelang darauf vorbereitet worden: zum Beispiel durch Rollenspiele, Einweisungen, Produktschulungen, Kennenlernen anderer Abteilungen usw. Leitgedanke: Was ist der Kern unserer neuen Werbeaussage ("Wie, wo was…") – und was bedeutet das für mich als Mitarbeiter? Wie können wie unser Werbe-Motto gegenüber dem Kunden täglich leben? Erst als dies Alles von allen Mitarbeitern komplett verinnerlicht war, wurde die Werbung geschaltet.

Das erinnert mich an ein Erlebnis aus der Zeit meiner Banklehre: Plötzlich stand ein Kunde am Schalter und fragte nach "dem Regenschirm". Wir schauten uns alle fragend an: "Regenschirm? Welcher Regenschirm?".

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Des Rätsels Lösung war: Am Vorabend war ein neuer Werbespot der Dresdner Bank (die Bank mit dem grünen Band der Sympathie) gelaufen, in dem ein freundlicher Mitarbeiter einen Dresdner Bank-Schirm unter dem Tresen hervorzauberte und die Kundin durch einen Platzregen zu ihrem Auto geleitete. Nur – wir als Mitarbeiter wussten nichts davon (und hatten am Vorabend auch nicht Fernsehen geschaut).

Wochen später gab es dann tatsächlich in den Bankfilialen die Schirme "aus dem Fernsehen", denn viele Kunden hatten mittlerweile danach gefragt. Und genau nach dieser Art wurde es über viele Jahre gemacht. Die Werbestrategen dachten sich immer neue Slogans aus, von denen kein Mitarbeiter überhaupt etwas wusste, geschweige denn geschult wurde, wie er die Werbeaussage umsetzen könne.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Neue Schulformen: Zeichen der Hoffnung (Marius Eberts Spaßlerndenk® als Kinderlernmethode!)

Die Financial Times berichtete in einer inspirierenden Serie über die kreativen Zerstörer. Wie meine Seminar- teilnehmer wissen, stammt diese Bezeichnung vom Alois Schumpeter und bezeichnet Unternehmer, die die Grundregeln ihrer Branche verändern.

Hier eine neue Schulform:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=s8R9-7BHcmo&hl=de&fs=1&rel=0&color1=0xe1600f&color2=0xfebd01&border=1]

Anmerkung in eigener Sache: Meine PR-Agentur in Erfurt lanciert zur Zeit in anonymen Arktikeln den "Kindaspekt" meiner Spaßlerndenk®-Methode. Dies ist Teil einer dort für mich konzipierten Marketingstrategie, denn genau um dieses "Kind sein" geht es. Bei Matthäus 18:2-10 heißt es zu diesem Thema: "Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Reich kommen, das vom Himmel regiert wird."

Und ich möchte ergänzen: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder – gerade als Erwachsene – dann dauert der Weg zum Betriebswirt/in IHK mindestens 2 lange Jahre. Und wenn ihr dann noch dem armen Kerl glaubt, der im Netz behauptet, man müsse sich für dieses Ziel jedes Wochenende um die Ohren schlagen, dann wird dieser Weg lang andauernd, mühsam, leidvoll und anstrengend.

Wenn Sie das Alles nicht mehr wollen, dann schauen Sie doch mal unverbindlich bei mir vorbei, ich zeige Ihnen, wie es leichter geht….

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Teil 7: Marius Ebert über die Ziele des Seminars (Video: Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode)

Im siebten Teil der Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode aus dem Seminar Betriebswirt/in IHk in 22 Tagen, das am  02.06.2009 in Köln gestartet ist, spreche ich über die Ziele des Seminar, damit die Teilnehmer prüfen können, ob diese Ziele mit ihren eigenen Ziele übereinstimmen.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=jpyKGl2tQeY&hl=de&fs=1&rel=0&color1=0xe1600f&color2=0xfebd01&border=1]

Viele Grüße

Marius Ebert

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“Stay hungry, stay foolish”. Worte einer lebenden Legende, die aus der eigenen Firma gefeuert wurde

Steve Jobs, Gründer von Apple, erst gefeiert, dann gefeuert aus seiner eigenen Firma, hält eine Festrede zu den eben graduierten Studenten der Stanford Universität.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=UF8uR6Z6KLc&hl=de&fs=1&rel=0&color1=0xe1600f&color2=0xfebd01&border=1]

Hier ein übersetzter Ausschnitt:

"Deine Zeit ist begrenzt, also verschwende sie nicht, indem du anderer Leute Leben lebst. Geh nicht dem Dogma in die Falle – was nichts anderes ist, als sein Leben so zu führen, wie Andere es sich vorstellen. Lass den Lärm anderer Leute Meinungen nicht deine eigene innere Stimme ertränken. Und am wichtigsten: Hab Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Irgendwie wissen sie bereits, was du wirklich willst. Alles andere ist sekundär."

Der komplette Text findet sich hier:

(Ausschneiden und ins Browser-Fenster einfügen)

http://news-service.stanford.edu/news/2005/june15/jobs-061505.html

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Teil 6: Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode. Die Entspannungtechnik. Live-Videomitschnitt: Marius Ebert

Der sechste Teil der Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode aus dem Seminar Betriebswirt/in IHk in 22 Tagen, das am  02.06.2009 in Köln gestartet ist. Ich stelle die  – einfache – Entspannungtechnik vor, die das Lernen und das gelassene Angehen der Prüfung meinen Teilnehmern so sehr erleichtert.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=B2SQ1O7EQWw&hl=de&fs=1&rel=0&color1=0xe1600f&color2=0xfebd01&border=1]

Viele Grüße

Marius Ebert

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Kündigung erhalten: Was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

Letzte Woche erhielt ich eine diesbezügliche Frage. Einem Teilnehmer war wegen Umsatzeinbruch (zusammen mit Kollegen) betriebsbedingt gekündigt worden. Seine Frage: was wird jetzt mit dem Thema meiner Projektarbeit?

Antwort: Es gibt mehrere Möglichkeiten:

a) Die Arbeit wird so geschrieben und präsentiert, als ob man noch dort arbeiten würde. Dies ist bei manchen Themen möglich, bei anderen wiederum nicht, zum Beispiel, wenn man auf ganz aktuelle Daten angewiesen ist.

b) Die Arbeit wird über das Unternehmen eines Freundes geschrieben. Überlegen Sie, ob Sie im Freundes- oder Bekanntenkreis Jemanden kennen, der ein eigenes Unternehmen hat, z. B. eine kleine Marketing-Agentur, ein Fotogeschäft oder Ähnliches. Bieten Sie ihm an, ein Problem aus diesem Unternehmen zu lösen. Und schon haben Sie die Grundlage für ein Thema einer Projektarbeit.

project planner Dana S. Rothstein – Fotolia.com

c) Arbeiten Sie an einem fiktiven Unternehmen. Auch dies ist erlaubt. Natürlich darf es Ähnlichkeiten mit Ihnen bekannten Unternehmen geben.

d) Schreiben Sie die Projektarbeit in Ihrem neuen Unternehmen. "Ja, aber dieses Unternehmen kenne ich doch noch gar nicht." Ich weiß, aber warum nicht die Projektarbeit in die Bewerbungsstrategie einbauen, nach dem Motto: Ich bilde mich zum Betriebswirt/in IHK fort. In diesem Zusammenhang biete ich Ihnen an, im Rahmen meiner Projektarbeit ein Lösungskonzept für ein Thema zu entwickeln, das Sie mir nennen.

e) Letzte Option: Man kann sich vom Ausschuss auch ein Thema zuteilen lassen. Manche Ausschüsse machen dies grundsätzlich so (z. B. IHK-Düsseldorf) bei den anderen ist dies die absolute Ausnahme. Wenn man also – wie meistens – die Möglichkeit hat, zwei Vorschläge zu machen, von denen eines ausgewählt wird, dann sollte man diese Chance auch nutzen. Nur: man muss nicht. Wer kein Thema einreicht, bekommt eines zugeteilt. Dies ist aber – wie gesagt – die letzte Option.

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

Videocaoching Projektarbeit

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Spinner sind Gewinner (Die Quellen des Wahnsinns sprudeln weiter…)

Wikipedia definiert: "Als Wahnsinn oder Verrücktheit wurden in der Geschichte des Abendlandes  bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte Verhaltens-  oder Denkmuster  bezeichnet, die nicht der akzeptierten sozialen Norm  entsprachen. Dabei bestimmten stets gesellschaftliche Konventionen , was jeweils genau als „Wahnsinn“ verstanden wurde…" Weiter heißt es: Da die Formen des Phänomens „Wahnsinn“ sehr vielfältig sind, können die Interpretationen dessen, was als Symptom  dieses Zustands anzusehen ist, sehr unterschiedlich ausfallen. In jedem Fall bewegen sich die Verhaltensweisen und Ausdrucksformen der Wahnsinnigen in bestimmter Weise außerhalb der Norm. Die Betroffenen sind damit aus der Mitte ihrer sozialen Umwelt – im buchstäblichen Sinne – "ver-rückt".

Orang-Utan in der Orang-Utan-Station Sepilok auf Borneo

Und dazu fällt mir ein Songtext ein:

Spinner sind Gewinner, und Träumer Abräumer, Spinner sind Gewinner, und ein Narr ist ein Held.

Einen Wagen zu kreieren, keine Pferde sind zu sehn, der allein kann manövrieren, Mensch, das müsste doch gehen!

Ein Gerät zu erfinden, um zu fliegen zu Dir, Distanzen überwinden, sag’ nicht: „geht nicht“ zu mir.

Einen Kasten zu bauen, so was stell ich  mir vor, in die Ferne zu schauen, sag’ nicht „Du Tor!“

Einen Austausch zu kreieren, Du bist dort und ich hier, ich will etwas skizzieren, und ich zeige es Dir.

Spinner sind Gewinner, und Träumer Abräumer, Spinner sind Gewinner, und ein Narr ist ein Held. Eine Methode zu verbreiten, zum Lernen mit Spaß, dieses Motto soll uns leiten, und so schaffen wir das.

Smilies

Spinner sind Gewinner, und Träumer Abräumer, Spinner sind Gewinner, und ein Narr ist ein Held.

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Die Veröffentlichung dieses Textes erfolgt in Abstimmung mit meiner in den Osten ausgelagerten PR-Agentur, die zur Zeit – geschickt anonym –  einen Mythos aufbaut. Eine Melodie zu diesem Text gibt es noch nicht.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Video Teil 5: Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode (Marius Ebert führt ein in das Entspannungsprinzip)

Hier nun der  fünfte Teil der Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode aus dem Seminar Betriebswirt/in IHk in 22 Tagen, das am  02.06.2009 in Köln gestartet ist. Ich erkläre, wie die Entspannung funktioniert und schnell erreicht werden kann.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=B2SQ1O7EQWw&hl=de&fs=1&rel=0&color1=0xe1600f&color2=0xfebd01&border=1]

Teil 6  folgt und ist schon bei youtube.

Viele Grüße

Marius Ebert

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