Archiv der Kategorie: Geprüfter Technischer Betriebswirt/in IHK

Projektarbeit: häufige Fragen

Muss ich den Namen des Unternehmens nennen?

Nein. Sie können den Namen nennen, müssen dies aber nicht tun. Hilfreich sind aber bei den meisten Projektarbeiten ein paar Angaben, die helfen einzuordnen, in welchemRahmen sich das Thema bewegt. Nennen Sie also ein paar Daten, wie Mitarbeiterzahl,Branche, Umsatz, Marktanteil, o. ä., wenn es dem Thema dient. Nicht gefragt ist eineDarstellung der geschichtlichen Entwicklung des Unternehmens oder seitenweise aus Imagebroschüren abgeschriebene Selbstdarstellungen.

Was passiert danach mit meiner Arbeit?

Nichts. Sie vergammelt im Archiv der IHK und wird nach 2 Jahren vernichtet. Es werden keine Daten weitergereicht.

Der Controller meines Unternehmens hat Angst, Daten herauszurücken. Was kann ich tun?

Die Gefahr, dass diese Daten in die falschen Hände geraten ist verschwindend gering.

Nutzen Sie trotzdem die folgenden Möglichkeiten:

Verzichten Sie darauf, den Namen des Unternehmens zu nennen.

Nennen Sie keine Namen von Produkten oder Maschinen, sondern sprechen Sie von "A", "B", "C" o.ä.

Nehmen Sie in Ihre Projektarbeit den folgenden Hinweis auf: "Ich bitte darum, die hiermitgeteilten Daten unbedingt vertraulich zu behandeln".

 

 

Bin ich an die Gliederung gebunden, die ich bei meinem Themenvorschlag einreiche?

Natürlich nicht. Jeder weiß, dass sich erst beim Schreiben die endgültige Gliederungergibt und Umstellungen des ursprünglichen Konzeptes eher die Regel als die Ausnahme sind. Bindend ist für Sie allein die eingereichte Themenformulierung.

Was mache ich, wenn ich die erforderliche Seitenzahl nicht erreiche?

Fixieren Sie sich nicht auf die Seitenzahl! Wichtig für die Note ist, ob sie das gestellteProblem umfassend und nachvollziehbar gelöst haben. Wenn Ihnen dies auf 22 Seiten gelingt, so ist dies auf jeden Fall besser, als noch 3 weitere Seiten zu "schinden". Denken Sie darüber nach, ob sie wirklich alle Aspekte des Problems durchdacht haben (z. B. Auswirkungen auf die Kosten, die Liquidität, das Personal, den Betriebsrat, die Zeitplanung, die Sachmittel etc.)

Denken Sie außerdem darüber nach, ob Sie das Problem auch wirklich operational gelöst haben, d. h., ob ihre Vorschläge auch wirklich direkt umsetzbar sind. Entwickeln Sie z. B. eine Checkliste, einen Zeitplan, einen Kostenplan, ein Muster für einen Fragebogen, ein Mailing usw.

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

Videocaoching Projektarbeit

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Projektarbeit, Themenwahl, 2. Teil

Weiter geht es mit Tipps zur Themenwahl der Projektarbeit:

Tiefe geht vor Breite, operationale Lösung

Lösen Sie lieber ein "kleineres" Problem bis in die Tiefe, anstatt "zu viele Türen aufzumachen und keine richtig zu schließen". Entwickeln Sie für ihr Problem einen möglichst operationalen (= direkt umsetzbaren) Lösungsvorschlag. Sagen Sie z. B. nicht, die Abteilung müsste "besser organisiert werden", sondern zeigen Sie genau, wie. Sagen Sie nicht, es müssten "einige Maßnahmen ergriffen werden", sondern entwickeln Sie eine Checkliste der vorzunehmenden Schritte, entwickeln Sie einen Zeitplan, eine Kostenaufstellung, einen Personaleinsatzplan, einen Ablaufplan usw.

Bringen Sie "ZDF",  "Zahlen, Daten, Fakten!"

Außerdem gilt: Eine wichtiges Kriterium für die Notengebung ist die eigenständige gedankliche Leistung.

Kein Lehrbuchwissen

Noch einmal: Schreiben Sie nicht aus Lehrbüchern ab, sondern lösen Sie ein konkretes praktisches Problem. Es handelt sich nicht um eine akademische Arbeit, sondern um eine Praxisarbeit. Wenn Sie die angewendeten Methoden (z. B. Kapitalwert, Kostenvergleichsmethode) in ihrer Funktionsweise beschreiben wollen, dann beschränken Sie diese Erläuterungen auf maximal eine Seite. Wenn durch das Thema angezeigt, sind 3 – 4 Literaturhinweise ausreichend. Es handelt sich nicht um eine akademische Arbeit, die ein seitenlanges Literaturverzeichnis erfordert.

Begründung der Prämissen und Daten

Investieren Sie vor allem in Verständlichkeit, nutzen Sie Visualisierungsmöglichkeiten (Ablaufplan, Gantt-Chart etc.) Erklären Sie auch Abkürzungen, die nicht unbedingt allgemeinverständlich sind. Legen Sie gegebenenfalls ein Abkürzungsverzeichnis an. Ein wichtiges Bewertungskriterium heißt "Nachvoll- ziehbarkeit". Begründen Sie daher, warum Sie z. B. einen Kalkulationszinsfuß von x% annehmen.

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche Begleitung, Projektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

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Nicht der Schlaf, sondern das Einschlafen zählt

Hier ein sehr bemerkenswertes Testergebnis:

Der Forscher machte mit Studenten Gedächtnistests, bei denen sie sich Wörter merken sollten. Ein Teil der Probanden durfte vor dem Start der Tests für fünf Minuten – aber nicht mehr – einnicken, der Rest musste darauf verzichten. Es zeigte sich, dass die Kurzschläfer signifikant bessere Resultate lieferten als die Nichtschläfer.

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Das Ergebnis widerspricht jedoch den bisherig verbreiteten Erkenntnissen der Schlafforschung. Viele Forscher gehen davon aus, dass es mehr Schlaf bedarf, um einen Effekt zu erzielen. Lahl vermutet nach seinem Experiment, dass der Vorgang des Einschlafens und nicht der Schlaf selbst für die positiven Wirkungen verantwortlich ist. Viele Menschen kennen die seltsamen Gedanken während der Phase des Einschlafens, wenn aktuelle Überlegungen plötzlich traumhaft verrückte Dimensionen annehmen. Es ist, als würden die Gedanken in dieser Phase neu geordnet.

Übrigens: Meine Spaßlerndenk®-Methode nutzt diese Erkenntnisse seit nunmehr 15 Jahren.

(Bildnachweis: fotolia.de)

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

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Projektarbeit: was sie ist und was sie nicht ist

Es ist wieder Zeit, die Themen für die Projektarbeit auszuwählen. Hier ein paar Tipps, was "Projektarbeit"  bedeutet.

Allgemein bedeutet „Projekt“, dass etwas verändert werden soll. Es soll etwas von einem alten (problematischen) Zustand in einen neuen Zustand überführt werden.

Das kann z. B. bedeuten:

ein Problem zu lösen,

etwas planen,

etwas verbessern,

etwas umstrukturieren,

etwas neu entwickeln.

 

Nicht gefragt sind allgemeine theoretische Ausführungen, sondern es geht um einen konkreten Sachverhalt. Die meisten Teilnehmer suchen sich daher ein Problem, das beim Arbeitgeber gerade ansteht. Je brennender das Problem Ihres Arbeitgebers, desto größer sind auch die Profilierungschancen. In einigen Fällen war eine solche Projektarbeit, die ein brennendes Problem des Arbeitgebers löste, schon Anlass für Gehaltserhöhungen.

Das Thema selber ist entscheidend

Das Thema bildet den Maßstab für die Bewertung. Wer sein Thema nennt: "Entscheidungsgrundlage und Einführung von x", der muss etwa zur Hälfte seine Arbeit der Entscheidungsgrundlage und zur anderen Hälfte der Einführung widmen. Die bestimmt das gewählte Thema. Wer sein Thema nur "Entscheidungsgrundlage…" nennt, der kann problemlos noch ein paar Worte zur Einführung verlieren, muss aber nicht etwa die Hälfte seiner Arbeit diesem Gebiet widmen.

Grundsätzlich geben Sie durch Ihre Themenwahl auch die Messlatte vor: Wenn ihr Thema lautet „Einführung von X“, dann erwartet man, dass am Ende der Arbeit „X“ eingeführt ist. Wenn Sie Ihr Thema nennen „Entscheidungsgrundlage für…“, dann muss am Ende der Arbeit eine möglichst umfassende Entscheidungsgrundlage vorliegen (mit allen relevanten quantitativen und qualitativen Aspekten).

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

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Datenschutz-Beauftragter: die neuen Regelungen (Personalfachkauffrau/mann)

Das Bundesdatenschutz-Gesetz, BSDG bringt massive Neuerungen für den Datenschutz-Beauftragen. Hier die wichtigsten Punkte:

a) Der Datenschutz-Beauftragte erhält Kündigungsschutz. Dieser Kündigungschutz ist vergleichbar mit dem des Betriebsrats. Während der Amtszeit und noch ein Jahr, nachdem die Amtszeit zu Ende ging, darf dem Datenschutz-Beauftragten nicht ordentlich gekündigt werden (§ 4 f BSDG). Die außerordentliche Kündiung ist möglich. Dass diese außerordentliche Kündigung immer möglich ist, haben wir bereit in diesem Blog betrachtet. Beim Datenschutzbeauftragten ist die außerordentliche Kündigung – anders als beim Betriebsrat – nicht an die Zustimmung irgendeiner Instititution gebunden.

Bundesdatenschutzgesetz

b) Der Datenschutz-Beauftragte darf sich auf Kosten des Unternehmens und während der Arbeitszeit die erforderliche Fachkunde aneignen, also entsprechende Fortbildungen besuchen (§ 4 f (3) S. 7 BSDG).

Diese Regelungen sind seit dem 01.09.2009 gültig.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

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Technischer Betriebswirt/in: der Schlüssel für den Techniker zu einer neuen Welt (in 28 Tagen)

Betriebswirte sind Betriebswirte und Techniker sind Techniker. Aber: Kein Techniker kommt heute ohne betriebswirtschaftliches Wissen im Beruf noch weiter. Hier setzt der Technische Betriebswirt/in iHK an. Er vermittelt Technikern das betriebswirtschaftliche Know-how. Ein Techniker, der auch Betriebswirtschaft kann, ist in der Lage sehr kraftvolle neue Ideen und Konzepte zu entwickeln.

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Aber zuerst einmal muss der Techniker die betriebswirtschaftliche Welt verstehen lernen. Mit meiner Methode, der Spaßlerndenk®-Methode, geschieht dies leicht und schnell. In nur 28 Tagen können Sie sich auf den anerkannten IHK-Abschluss Technischer Betriebswirt/in vorbereiten lassen.

Sie werden verblüfft sein, wie einfach das funktioniert. Mein Ziel ist es, ihnen berufliche Fortbildung zu vermitteln die sie in ihr Leben integrieren können. Keiner meiner Teilnehmer muss also sein Leben umschmeißen, wenn er eine Fortbildung machen möchte. Das Lernkonzept ist ausgefeilt und seit über 12 Jahren bewährt. Was Sie vorher glaubten, nicht verstehen zu können, wird plötzlich leicht. Die Zeit für Nachbereitung ist überschaubar. Sie erhalten vielfältige Unterstützung und Motivation. Neue Perspektiven werden sichtbar, insbesondere wegen der dramatischen Umwälzungen, die wir in den nächsten Jahren erleben werden.

Probieren Sie es aus: das nächste Seminar startet in Köln am 05.10.2009.

(Bildnachweis: © Dušan Zidar – Fotolia.com)

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

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Wie wird die Zukunft? (der sechste Kondratieff) Teil 4 (Videosequenz 2/3)


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Die 6. große Welle wird genauso Alles verändern, wie die 5 Wellen vorher. Nur sie kommt aus einer ganz anderen Richtung, als Viele glauben. Hier der 2. Teil meines Vortrags über den 6. Kondratieff:

ARVE Fehler: need id and provider
(Diese Sequenz wurde live mitgeschnitten im Seminar Betriebswirt/in IHK in 22 Tagen am 01.08.2009 in Köln.)

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: was man damit machen kann (Neuer Rahmenstoffplan)

Vorab: der Wirtschaftsfachwirt/in IHK ist ein Generalist. Nach der Ausbildung verfügt er über ein breites betriebswirtschaftliches Wissen, ohne dass eine Spezialisierung ausgeprägt wurde.  Die Fächerauswahl entspricht einem betriebswirtschaftlichen Grundstudium. Der Unterschied zur Universität besteht in der handlungsorientierten Vermittlung des Wissens. Während man an der Uni den Weg in die Abstraktion beschreitet, geht es hier bei der Ausbildung zum Wirtschaftsfachwirt/in darum, die konkreten praktischen Maßnahmen  in Problemen zu erkennen und abzuleiten.

Im Vorwort zum neuen Rahmenstoffplan Wirtschaftsfachwirt/in heißt es, dass Wirtschaftsfachwirte  ihre Kompetenzen besonders dann einbringen können, wenn es darum geht, innerbetriebliche Prozesse  eigenverantwortlich zu gestalten und zu begleiten.

 

Was also kann ein Wirtschaftsfachwirt/in mit seiner Ausbildung konkret anfangen?

Meine Seminarteilnehmer wissen, dass ich betriebswirtschaftlich stark von der EKS-Strategie beeinflusst bin. Diese (vermutlich beste Strategielehre der Welt) lehrt, dass ein Mensch oder eine Unternehmen dann bereit ist, in unserem Sinne zu agieren, wenn unsere Handlungen auf ein brennendes Problem dieses Unternehmens zielen. Man spricht auch vom "Kittel-brenn-Problem". Wer hier eine Lösung hat, dem hört man zu.

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Deswegen lernen meine Teilnehmer, wie sie ihr Wissen in Lösungen für Kittel-brenn-Probleme übersetzen und wie sie diese Lösungen an Unternehmen kommunizieren, in denen sie einen Arbeitsplatz anstreben.

 

Das bietet der Rahmenplan

Die Inhalte des Lehrgangs bieten diverse Anhaltspunkte. Schon das Vorwort spricht "innerbetriebliche Prozesse" an (siehe oben). Ein Prozess ist bekanntlich eine abteilungsübergreifende Tätigkeit. Und genau diese Prozesse sind in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Jedes Unternehmen muss aufgrund seiner Kundenorientierung und der seiner Wettbewerber darauf bedacht sein, ständig solche Prozesse zu optimieren.

 

Focus auf das brennendste Problem

Hier kommt es nun für die Teilnehmer darauf an, ein möglichst brennendes konkretes Optimierungsproblem in ihrem Betrieb (oder einem Betrieb der angestrebten Branche) zu erkennen und hierfür die Lösungen zu einem Konzept zu verdichten. Danach wird das Konzept mit Hilfe einer so genannten Zielgruppenkurzbewerbung dem Unternehmen kommuniziert. Das Resultat ist immer wieder durchschlagend. Während sich andere Bewerber mit ("Ich bin….") bewerben, kommt ein Absolvent meines Seminares mit einem Lösungskonzept für eine brennendes Problem.

Raten Sie mal, wer genommen wird….

Wer noch ein bisschen mutiger ist, der macht sich gleich selbstständig, denn in der Freiberuflichkeit werden sowieso die meisten "landen", die Einen (die es merken) früher, die Anderen eben später und unter Schmerzen, denn dass das Konzept vom "Arbeitgeber" und "Arbeitnehmer" bald nur noch in den Geschichtsbüchern stehen wird, wurde ja in diesem Blog schon dargestellt…

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

PS: Der Wirtschaftsfachwirt/in kann sich auch zum Betriebswirt/in IHK weiterbilden. Dazu später mehr…

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IHK-Lernstoff als Hörbuch: Lernen nebenbei, zum Beispiel beim Autofahren

Viele Menschen verbringen viel Zeit im Auto. Da liegt es nahe, diese Zeit zu nutzen und ein Hörbuch zu hören. Oder: man lernt "nebenbei" für die Prüfung, für die man "sowieso" lernen muss. Der Spaßlerndenk-Verlag hat zu vielen IHK-Abschlüssen Hörbücher erstellt. Testen Sie doch mal, ob Ihnen das helfen könnte. Hier eine Hörprobe vom Industriefachwirt/in.

Praktisch bei dieser Form des Lernens ist, dass man nicht bewusst zuhören muss. Sie können die Lern-MP3 immer wieder nebenbei laufen lassen. Es bleibt garantiert eine Menge "hängen". Nutzen Sie also die Zeit, die sie sowieso im Auto verbringen effizient. Wir alle haben 24 Stunden Zeit am Tag zur Verfügung. Lernen und berufliche Weiterbildung ist nötig, sollte jedoch Spaß machen und nicht zu Lasten zum Beispiel Ihrer Familie gehen.

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Lernen durch Hörbücher kann hier helfen.

Weiter gibt es den Geprüften Betriebswirt/in, die Personalfachkauffrau/mann, den Technischen Betriebswirt/in und noch Vieles mehr als Hörbuch im Spaßlerndenk-Verlag.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

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Personalfachkaufmann/frau: Einführung eines Betriebliches Eingliederungsmanagement (Teil 2)

Ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) soll mit innerbetrieblichen Mitteln die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit des (für längere Zeit) erkrankten Mitarbeiters wieder herstellen. Hier nun der zweite Teil unserer Betrachtung, wie man ein solches BEM einführen kann.

3. Maßnahmen

Die Einführung eines jeden Management-Systems bedarf konkret definierter Aktionen. So auch hier. Eine der wichtigsten Aktionen sind Gespräche mit dem Betriebsrat und (falls vorhanden) mit der Schwerbehinderten-Vertretung.

Die Maßnahmen des BEM selber sollen darauf ausgerichtet sein, die Arbeitskraft des Mitarbeiters dauerhaft wieder herzustellen. Grundlegende Maßnahme ist das Gespräch mit dem Mitarbeiter. Wenn man hier die tieferen Gründe der Arbeitsunfähigkeit erfahren kann, dann können die Maßnahmen besser abgestimmt werden. Auf jeden Fall muss dem Mitarbeiter das BEM genau erklärt werden, sein Zweck und seine Dauer. Weiter Maßnahmen könnten wie folgt aussehen: Reduzierung der Arbeitszeit, Flexibilisierung der Arbeitszeit, Versetzung, Arbeitsplatz-Ergonomie, Fitness-Programme, Gesundheits-Coaching,  stufenweiser Wiedereingliederungsplan.

Fit im Alter - indoor

4. Verantwortlichkeiten

Die Verantwortung für die Einführung eine BEM liegt bei der Geschäftsführung. Einzubeziehen sind immer der Betriebsrat. Eventuell kann es sinnvoll sein ,den Werksarzt und die Krankenkasse mit einzubeziehen.

5. Dokumentation und Controlling

Das BEM sollte schriftlich fixiert werden. Die Effizienzkontrolle sollte nach spätestens 6 Monaten vorgenommen werden. Besser noch ist ein permanentes Controlling, das sofort eingreift, wenn die Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen. Zu messen ist, ob sich die Arbeitskraft des Mitarbeiters verbessert und sich die Krankheitstage reduzieren. Deswegen sind sowohl laufende Gespräche wie auch aktuelle Zahlen über Wiedererkrankungen wichtig, damit das Controlling auch wirklich das leisten kann, was es soll.

(Test in teilweiser Anlehnung an "Eingleiderungsmanagement von Dr. Christian Wolf, Fachbeitrag zum Praxishandbuch Pesonal, Bildnachweis:  Fotolia.com)

Weitere Hilfen für den  Personalfachkaufmann/frau: Grundprinzipien im ArbeitsrechtBetriebliches Eingliederungsmanagement Teil 1Betriebliches Eingliederungsmanagements Teil 2Urlaubsansprüche verfallen nicht mehr wegen KrankheitCheckliste für Ihren Prüfungserfolg

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

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