Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the advanced-responsive-video-embedder domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/vhosts/mariusebertsblog.com/httpdocs/mariusebertsblog/wp-includes/functions.php on line 6114 Betriebswirt IHK Archives - Seite 4 von 104 - Rund um das Lernen, die Freiheit und das Leben
Systematisches Untersuchen des Absatzmarktes (Was ist die Absatzmarktforschung?)
Absatzmarktforschung, auch hier nehme ich dieser diesen Weg hier, nicht den, zunächst nicht, Absatzmarktforschung bedeutet … ja, man könnte auch hier „Absatzmarktforschung ist ein Instrument der Marktforschung“, die, Absatzmarktforschung bedeutet, Absatzmärkte systematisch zu untersuchen. Marktforschung für Absatzmärkte, so könnte man auch sich die Brücke bauen. Was ist die Absatzmarktforschung? — Das ist Marktforschung für Absatzmärkte.
Und dann muss man eigentlich hier, „das bedeutet, Absatzmärkte systematisch zu untersuchen“, das wiederum bedeutet, was bedeutet das denn jetzt hier „systematisch zu untersuchen“? Trends erkennen zum Beispiel, Marktentwicklung beobachten, beobachten, Marktentwicklung beobachten. Ich habe gerade einen Moment gezögert mich auch verschrieben, weil es ähnlich ist wie Trends erkennen, ja. Aus der Marktentwicklung, die man beobachtet, sozusagen die erste Stufe, leitet man den Trend ab. Also eigentlich hätte ich es umgekehrt sagen müssen: erstens Marktentwicklung beobachten, und dann zweitens daraus, zweitens daraus Trends erkennen. Und drittens neue Märkte, neue Märkte erkennen.
Ja, das sind wesentliche Dinge, die im Fokus dieser systematischen Untersuchung stehen:
Einteilung in drei Klassen nach Wichtigkeit (Was ist die ABC-Analyse?)
Das ist eine tückische Frage. Wenn diese Frage in der mündlichen Prüfung gestellt wird, so formuliert wird, dann ist es nicht ganz einfach für den Prüfling, die Kurve zu kriegen. Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Ich habe das oft betont und werde es immer wieder betonen:
→ Einmal, man baut sich hier eine Brücke, indem man dieses Hilfsverb durch ein anderes ersetzt, zum Beispiel indem man sagt „Was macht die ABC-Analyse?“, „Was bewirkt die ABC-Analyse?“, „Wofür ist die ABC-Analyse gut?“.
→ Oder man findet hier ein Synonym, das wie eine Art Trittstein funktioniert, dass man durch das Wasser einmal treten kann, um zum Inhalt zu kommen. Ich gehe jetzt mal hier diesen Weg.
Was ist die ABC-Analyse? Und wir merken uns einen Sachverhalt, nämlich eine Einteilung in Klassen. So, und wenn wir uns das merken, dann können wir jetzt im Folgenden können wir die Inhalte abrufen. Das ist der Trittstein sozusagen, denn dann können wir sagen: „Einteilung in Klassen“. Nämlich in welche Klassen? – Ja, der Begriff verrät es ja — in drei Klassen: A, B, C.
Stellen Sie sich immer die Situation, ich mache diese Videos vor allem für die mündliche Prüfung. Ich war zwölf Jahre lang selber Prüfer bei der Kammer. Ich habe da sehr viele Erfahrungen. Der Prüfer fragt „Was ist die ABC-Analyse?“, der Prüfling hat da was gelernt, irgendwie weiß er das auch, nur kriegt jetzt die Kurve nicht. Er hat sich aber jetzt gemerkt: „Die ABC-Analyse ist eine Einteilung in Klassen..:“. So, erst mal Luft holen. So, und jetzt geht es im Grunde leichter weiter, nämlich „in drei Klassen“. Den Rest hat er ja sozusagen durch die Frage hat er das ja schon angeboten bekommen. Die Frage enthält ja oft auch einen Teil der Lösung. „Das ist eine Einteilung in Klassen“.
Lassen Sie mich das genau erklären: Es wird in drei Klassen eingeteilt: A, B, C. Und diese Dreiklasseneinteilung ist eine, gleichzeitig eine Wertung, denn:
→ Die Klasse A bedeutet: Es ist wichtig.
→ Die Klasse b bedeutet: Es ist weniger wichtig.
→ Und die C-Klasse bedeutet: Es ist unwichtig.
Jetzt müssen wir nur noch Fragen: „In Bezug auf was?“ Und das kann man nämlich jetzt individuell bestimmen. Man kann eine ABC-Analyse machen in Bezug auf zum Beispiel Kunden, in Bezug auf Produkte, aber auch zum Beispiel in Bezug, in Bezug auf Umweltrelevanz, ja auch das geht, Umweltrelevanz. Ich erkläre das letzte. Ich erkläre alles drei, ja.
→ Eine ABC-Analyse in Bezug auf Kunden bedeutet: Diese Kunden sind meine wichtigen Kunden. Warum sind die wichtig? Weil ich damit das meiste Geld verdiene. Die B-Kunden sind weniger wichtig. Das darf natürlich extern keiner wissen, ja. Das ist eine interne Einteilung hier. Und die C-Kunden, das sind unwichtige Kunden.
→ Genau wie mit den Produkten: Die A-Produkte, das sind wahrscheinlich die 20 Prozent meiner Produkte, mit denen die 80 Prozent des Umsatzes erziele. Sie finden fast immer diese Ungleichverteilung — 20 Prozent der Produkte bieten 80 Prozent des Umsatzes. 20 Prozent der Kunden, ist oft auch so, ich sage nicht, dass es immer so ist, aber oft, 20 Prozent der Kunden, mit denen mache ich 80 Prozent des Umsatzes. Ja, das ist sehr typisch, sehr häufig, dass man das für Kunden und für Produkte macht, sollte man als Unternehmen machen, ja.
→ Umweltrelevanz ist jetzt wieder ein anderer Aspekt. Da könnte man sagen: Die A-Produkte, oder es könnten auch Prozesse sein, sind die, die besonders umweltrelevant sind, das heißt hier muss ich besonders viel an Sicherung und an Filtern und was weiß ich was für Umweltmaßnahmen tätigen, ja. Und die C-Prozesse oder -Produkte sind umwelttechnisch eher unwichtig, das heißt hier brauche ich keine Aufmerksamkeit. So könnte man es machen. Man könnte es auch anders definieren, ja. Das ist eine Definitionssache auch.
So, das ist die ABC-Analyse: eine Einteilung in Klassen, in drei Klassen nach Wichtigkeit, ja. Die ABC-Analyse ist eine Klasseneinteilung nach Wichtigkeit. Punkt.
So, damit haben Sie erst mal eine absolut richtige Antwort gegeben. Sie können Luft holen, Sie können Ihre Gedanken sortieren, und dann können Sie erläutern, ja: „Zum Beispiel könnte man Kunden in diese drei Klassen einteilen, zum Beispiel könnte man Produkte in diese …“. So erzählen Sie, ja dann reden Sie, dann erzählen Sie, so wie ich jetzt eben hier auch frei erzählt habe, und der Prüfer wird begeistert sein, und er wird nicken, und er wird Sie durch Körpersprache unterstützen. Sie haben die Kurve gekriegt.
Aber sehr oft hängen Leute irgendwo fest, denen fällt jetzt irgendein Detail ein, die wissen „mit Kunden haben wir das mal gemacht im Unterricht, irgendwie“, und dann stottern sie sich da irgendwas zurecht, aber sie kriegen das Ding nicht richtig gepackt, so dass sie es nicht richtig aufrollen können. Und das ist das, was ich hier in den Videos ständig mache: Ich zeige Ihnen, wie Sie das Wissen richtig abrollen. Ich erfinde ja die Sachen nicht neu, na. Das haben Sie schon gemerkt, ja: Was ich hier mache, das finden Sie in 100.000 Lehrbüchern. Aber ich zeige Ihnen, wie Sie die Sachen abrollen, ja.
Ersetzen des Hilfsverbs (Was ist die ABC-Analyse?)
Sollen wir es nochmal versuchen hier mit „ist“? Wir können ein anderes Wort nehmen: „Was macht die ABC-Analyse?“ Nur das ist, finde ich nicht so elegant: „Was macht die ABC-Analyse?“ Sie teilt irgendwas in Klassen ein nach Wichtigkeit, könnte man sagen. Ist auch eine richtige Antwort. „Was macht die ABC-Analyse ?“ Der, der, der Prüfer fragt: „Was ist die ABC-Analyse?“ Ssie greifen die Frage auf und sagen: „Ja, was macht die ABC-Analyse? Die teilt irgendwas ein in drei Klassen nach Wichtigkeit.“ Wunderbar.
Fragt der Prüfer: „Ja, können Sie mal ein bisschen weiter … Was teilt…, ist richtig, was teilt die ABC-Analyse denn ein?“ „Ja, Kunden zum Beispiel, Produkte, …“, und dann erzählen Sie wieder: Da sind die wichtigen Kunden damit erziele ich oft 20 Prozent meiner 20 Prozent meiner Kunden, damit erziele ich oft 80 Prozent des Umsatzes..“ Ja, dann können Sie wieder erzählen, ja, Also so geht es auch. Es ist nicht ganz so elegant, also „Was macht die ABC-Analyse?“ Sie haben einfach ganz geschickt dieses das Verb hier ausgetauscht, ja „Was macht die ABC-Analyse?“ Sie teilt irgendwas in drei Klassen ein, nämlich ABC nach Wichtigkeit. Und was? Kunden oder Produkte zum Beispiel. Geht auch. Nicht ganz so elegant, wie ich finde, aber ist irgendwo auch Geschmackssache.
So, darum geht es, und das meine ich auch, wenn ich hier rede von „Lernen ohne Leiden“, denn das Leidenserlebnis ist extrem hoch, wenn man gelernt hat und man kann es in der Prüfung nicht richtig auf die Reihe bringen. Und das zeige ich Ihnen.
Wir haben wieder zwei Begriffe: Dezentralisierung, im letzten Video habe ich hier „Zentralisierung“ hingeschrieben, diesmal geht es also um De-zentralisierung, einziger Unterschied ist diese Vorsilbe, die aber einen wichtigen Unterschied kennzeichnet, und dann ganz entsprechend zum letzten Video „Entscheidungs“, und auch hier wieder der Unterschied: „de-zentralisierung“, Entscheidungsdezentralisierung.
So, die Handlungsaufforderung oder die Prüfungsfrage lautet: „Was ist Dezentralisierung und was ist Entscheidungsdezentralisierung?“
Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist Dezentralisierung und was ist Entscheidungsdezentralisierung?)
Wir brauchen hier den Begriff, genau wie bei der Zentralisierung, „gleichartige Aufgaben“, und bei der Dezentralisierung heißt das „gleichartige Aufgaben“ und hier haben wir dann mehrere Stellen, nennen wir es S1, S2, S3. Also Dezentralisierung bedeutet gleichartige Aufgaben an mehreren Stellen. Gleiche Aufgaben werden an mehreren Stellen ausgeführt.
Jetzt komm wir zur Entscheidungsdezentralisierung. Entscheidungsdezentralisierung bezieht sich, und das ist der einzige Unterschied zwischen den beiden Worten, auf Entscheidungen, Entscheidungen. Und auch hier ergibt sich das gleiche Bild: Entscheidungen werden an mehreren Stellen S1, S2, Schnittstelle S3 getroffen. Entscheidungen werden an mehreren Stellen getroffen.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Einkleidung und Auskleidung (Was ist eine Desinvestition?)
Nun, die einfachste Antwort, die man zunächst mal geben kann: „Es ist das Gegenteil von einer Investition“, wobei uns der Prüfer dann natürlich fragen wird: „Was ist denn eine Investition?“.
Und bei einer Investition haben wir gesehen, das habe ich an anderer Stelle erklärt: Investition, das Tätigkeitswort ist „investieren“, und „investieren“ ist „einkleiden“. So dass also eine Investition eine Einkleidung ist und eine Desinvestition eine Auskleidung.
Diese Begriffe sind durchaus gut, obwohl es ein bisschen komisch klingen mag. Aber es ist durchaus treffend: Eine Investition ist eine Einkleidung, eine Desinvestition ist eine Auskleidung. Denn was tut man bei Investitionen? — Man nimmt Geld und wandelt es um. Man wandelt es um. Da gibt es jetzt verschiedene Möglichkeiten:
→ Man kann das Geld umwandeln in eine Sache — man kauft eine Maschine,
→ man kann das Geld umwandeln in eine Finanzanlage — man kauft Aktien,
→ oder man kann das Geld auch umwandeln in eine immaterielle Sache — eine immaterielle Investition wie zum Beispiel Bildung.
So, und bei einer Desinvestition macht man genau diesen Prozess wieder rückgängig: Man zieht das Geld wieder ab. Man macht die Sache wieder zu Geld, zum Beispiel man geht aus der Finanzanlage raus, man verkauft die Aktien, ja. Also eine Desinvestition ist das Gegenteil einer Investition.
Eine Investition, ich will es nochmals kurz visualisieren, eine Investition bedeutet Geld in, jetzt halten wir es mal kurz, Geld in Sache und Desinvestition, wollen wir hier wieder „Geld“ stehen haben und hier „Sache“, dann ist das hier der genau gegenteilige Prozess: Der Pfeil geht genau in die andere Richtung. Ich ziehe mich aus der Sache zurück, was immer es ist, eine Maschine, kann auch eine Aktie sein, ziehe mich aus der Sache raus und wandele das Ganze wieder zurück zu Geld.
Oft kriege ich hier nicht die gleiche Summe, die ich reingesteckt habe, als ich hier investiert habe, ja, also eine Desinvestition setzt eine Investition voraus. Auch das sehen wir: erstens die Investition, zweitens dann gegebenenfalls die Desinvestition, wenn wir zum Beispiel feststellen: Diese Sache, in die wir das Geld gesteckt haben, lohnt sich nicht, so dass wir aus der Sache wieder rausgehen und das Ganze wieder zurückwandeln in Geld. Wir werden in der Regel nicht die gleiche Summe wieder bekommen.
Oder noch kürzer: Investition ist Einkleidung, Desinvestition ist Auskleidung.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Und mittlerweile glaube ich auch, dass die meisten Präsenzseminare nur eine wenig gemilderte Form der Hölle darstellen. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Individueller Steuersatz (Was ist der Steuertarif?)
Steuertarif ist der individuelle Steuersatz. Und das ist dann ein Prozentsatz des Steuerpflichtigen.
Warum individueller Steuersatz? – Nun, weil unser Steuerrecht, insbesondere das Einkommensteuerrechtindividuelle Gegebenheiten berücksichtigt. Deswegen hat jeder auch einen individuellen Steuertarif.
Das liegt einmal daran, dass Menschen unterschiedlich verdienen, aber auch die individuellen Gegebenheiten unterschiedlich sind. Was kann das sein? Zum Beispiel der Familienstand, die Kinderzahl, Behinderung oder nicht, Behinderung ja nein und so weiter, und so weiter, ja.
Und daraus ergibt sich dann ein individueller Steuersatz. Das ist ein Prozentsatz und den nennt man auch Steuertarif.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Sammelposten für ungeklärte DIfferenzen (Was ist der Restposten in der Zahlungsbilanz?)
Nun, was ist dieser Restposten? Der Restposten, der Restposten ist ein Sammelposten für Differenzen, für ungeklärte Differenzen.
Sie wissen: Wenn man so eine Bilanz aufstellt, dann muss ja immer nachher alles passen, das heißt Bilanzsumme links und Bilanzsumme rechts muss gleich sein und so weiter. Und das kann man innerhalb eines Unternehmens auch immer hinkriegen.
Aber wenn es jetzt hier um internationale Verwicklungen und Geschäfte geht wie bei der Zahlungsbilanz. Die Zahlungsbilanz zeigt ja die Verflechtungen mit dem Ausland, die Verflechtungen eines Landes, sagen wir Deutschland, Verflechtung mit dem Ausland. Und da gibt es natürlich viele, viele Dinge, die man nicht so einfach buchhalterisch erfassen und dann auch auf den letzten Eurocent abstimmen kann. Und deswegen hat man diesen Restposten für ungeklärte Differenzen.
Da kann man sich jetzt einiges drunter vorstellen, auch illegale Dinge wahrscheinlich, Koffergeschäfte und, und, und, ja. Das sind alles Dinge, die dann im Restposten landen.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Keine materiellen und keine weiteren personellen Sicherheiten (Was ist der reine Personalkredit?)
Nun, wir haben schon über den Begriff „Personalkredit“ gesprochen: Personalkredit — Gegenteil ist der Realkredit. Personalkredit und Realkredit beziehen sich auf die Absicherung des Kredites, ja. Das steckt dahinter in dieser Unterscheidung.
Und beim Personalkredit geschieht die Absicherung nur, beim reinen, ja, rein, es gibt den verstärkten Personalkredit, da kommt ein Bürge mit dazu, aber beim reinen Personalkredit funktioniert die Absicherungen nur über den Schuldner. Das heißt: Der Schuldner steht mit seiner Person ein für diesen Kredit. Mit anderen Worten: Es ist ein Blanko-Kredit, ein Kredit ohne Sicherheiten.
Ein Überziehungskredit zum Beispiel ist ein solcher Kredit in aller Regel- Also: keine materiellen Sicherheiten und auch keine personellen Sicherheiten, ja. Materielle Sicherheiten, dann wäre es ein Realkredit. Aber es gibt auch keine weiteren pers.., also, man müsste strenggenommen sagen: keine weiteren personellen Sicherheiten, da es ein reiner Personalkredit, ist denn es gibt auch den verstärkten Personalkredit, da tritt eine weitere Person mit hinzu als Bürge. Also keine materiellen Sicherheiten und keine weiteren personellen Sicherheiten, zum Beispiel durch Bürgschaft. Also das könnte man noch ergänzen.
Praktische Anwendung, ich habe schon gesagt: der Kontokorrentkredit oder der persönliche Kleinkredit.
Ort, an dem Angebot und Nachfrage zusammentreffen (Was ist der Markt?)
Zu dieser Frage gibt es eine Variante, die lautet „Wo ist der Markt?“, wobei in beiden Fällen hier mal wieder gemeint ist eine VWL-, also eine volkswirtschaftliche Sichtweise, eine VWL-Sichtweise oder Perspektive, wie man auch sagen kann. Wir sehen also die Volkswirtschaft als Ganzes und fragen uns: „Wo ist der Markt?“
Wenn Sie diese Frage in der Innenstadt einer Stadt stellen, dann übersetzt der Gefragte das Ganze mit „Wo ist der Marktplatz?“ und sagt: „Gehen Sie die Straße runter, dann zweimal links, dann sehen sie das Rathaus, und da ist der Marktplatz.“
Das ist aber hier nicht gemeint oder kann auch eine Antwort sein, aber nicht die einzige. „Was ist der Markt?“ und „Wo ist der Markt?“ Die Antwort lautet: „Der Ort, wo Angebot und Nachfrage aufeinander treffen“, und das kann durchaus im klassischen Sinne ein Marktplatz sein, wo zum Beispiel die Obsthändler ihr Angebot präsentieren und die Menschen kommen und dort ihr Gemüse einkaufen. Dann ist da der Markt. Aber der Ort muss nicht ein körperlicher Ort sein. Das kann auch so was Abstraktes sein wie das Internet, ja, wo Angebot und Nachfrage aufeinander treffen.
Und man müsste vielleicht noch ergänzen “… und dann der Transfer stattfindet“, ja, wo nicht nur wo die aufeinandertreffen, sondern wo dann wirklich auch ein Transfer im Prinzip von nach dem Prinzip „Ware gegen Güter“ stattfindet.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Warenbegleitpapier, Zollpapier und Versicherungsurkunde (Was ist der Luftfrachtbrief?)
Was ist der Luftfrachtbrief? — Der Luftfrachtbrief ist ein Warenbegleitpapier, und zwar von Ware, logischerweise, die in einem Flugzeug transportiert wird, und zwar, ja, was soll man sagen?
Dieses Warenbegleitpapier, Warenbegleitpapier, wir machen das mal, enthält die Angaben eines Frachtbriefes und darüber hinaus dient es als oder dient der Luftfrachtbrief als Zollpapier und auch als Versicherungskunde.
Legitimationsurkunde für die Warenübergabe (Was ist der Ladeschein?)
Wieder zwei Möglichkeiten: Man setzt hier an, ersetzt das Hilfsverb durch ein Vollverb: „Was beinhaltet der Ladeschein, was zeigt der Ladescheint, wofür ist der Ladescheint gut?“, oder man setzt hier an.
Ich nehme mal diesen Ansatz hier und sage: „Der Ladescheint ist eine Urkunde.“ So, und dann kann man nämlich die Kurve kriegen, indem man sagt: „… eine Urkunde Komma die…“, und zwar „… die den Berechtigten legitimiert.“ Legimitationsurkunde könnte man auch sagen. „… die den Berechtigten legitimiert, das Gut entgegenzunehmen.“ Ja, und „… das Gut entgegenzunehmen und herauszugeben, und zu übergeben an den Genannten.“
Wer stellt den Ladescheint aus? — Ladeschein wird vom Frachtführer ausgestellt. Der Frachtführer stellt also seine Urkunde aus und unterschreibt die Urkunde, dass derjenige, dem er jetzt die Güter übergibt, berechtigt ist, diese Güter entgegenzunehmen, in der Regel dann einzulagern und dem letztlichen Empfänger zu übergeben. Ja, das ist der Genannte hier, also der letztliche Empfänger.