Archiv der Kategorie: Betriebswirt IHK

Bankkarte, grobe Fahrlässigkeit, Beispiel

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Bankkarte, grobe Fahrlässigkeit, Beispiel)

Grobe Fahrlässigkeit mit der Bankkarte, Beispiel Fragezeichen.

Keine Bankhaftung bei grober Fahrlässigkeit (Bankkarte, grobe Fahrlässigkeit, Beispiel)

Geben Sie ein Beispiel: Was würde man einordnen als grobe Fahrlässigkeit mit den entsprechenden vollen Haftungsfolgen im Umgang mit der Bankkarte? Also wie sollte man mit der Bankkarte am besten nicht umgehen, weil es grobe Fahrlässigkeit wäre?

Und das ist in der Tat das Beispiel, das ich schon gerade im vorherigen Video erwähnt habe, nämlich PIN auf Bankkarte notieren. Ja, das ist in der Tat grobe Fahrlässigkeit. Und da würde wahrscheinlich jeder jede Bank sagen: „Dafür haften wir nicht. Das ist grobe Fahrlässigkeit.“ Und diese Sachen kommen vor. Und sie kommen offensichtlich gar nicht so selten vor. Ja, ich glaube, 99,9 Prozent aller Menschen sind überfordert durch ihre ganzen Kundennummern und PINs und Geheimzahlen und Zugangscodes und was weiß ich nicht. Also da braucht man natürlich irgendein System, um das alles zu verwalten. Aber auf der Bankkarte notieren bedeutet ja im Prinzip, dem Dieb da Bargeld hinlegen. Ja, wenn man die PIN dann noch auf der Bankkarte hat, dann braucht der nur zum Geldautomaten zu gehen, wenn die Karte noch nicht gesperrt wurde, allerdings, ja, und hebt ab was er kriegen kann, und da haftet keiner für, ja, und ich will mal sagen: Mit Recht.

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© Dr. Marius Ebert

 

Außergewöhnliche Belastungen, Beispiele

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Außergewöhnliche Belastungen, Beispiele)

Außergewöhnliche Belastungen, Beispiele.

Zwei Beispiele für außergewöhnliche Belastungen (Außergewöhnliche Belastungen, Beispiele)

So lautet also die Frage: „Können Sie mal ein, zwei Beispiele geben für außergewöhnliche Belastungen?“

Zunächst einmal: Wo sind wir hier? — Wir sind im Steuerrecht. Und ehe man zum versteuernden zu versteuernden Einkommen kommt, kann man vorher verschiedene Dinge steuermindernd geltend machen, unter anderem auch außergewöhnliche Belastungen. Das können wir jetzt zunächst mal zur Einleitung sagen.

Und hier ist nach Beispielen gefragt, und wenn wir hier zwei Beispiele geben können, dann denke ich ist das gut.

  • Aufwendungen für die Ausbildung des, jetzt kommt hier noch etwas dazu, auswärts untergebrachten Kindes. Das ist also der Sohn oder das ist die Tochter, der oder die studiert, und zwar wohnt der Sohn oder die Tochter nicht mehr zu Hause, sondern studiert in einer anderen Stadt. Dann können die Eltern, so sie Aufwendungen haben, so sie die Kinder finanziell unterstützen, diese Aufwendungen als außergewöhnliche Belastungen absetzen.
  • Oder für pflegebedürftige Eltern. Auch hier gibt es bestimmte genaue Regelungen. Das ist jetzt hier nur die grundsätzliche Sache. Im Detail muss man genau schauen, was man hier absetzen kann. Aber das darum geht es ja gar nicht, es geht jetzt nicht um steuerliche Feinheiten, es geht um zwei Beispiele, was außergewöhnliche Belastungen sein können.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Außergewöhnliche Belastungen, Beispiele)

Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.

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Außenhandel, spezifische Risiken

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Außenhandel, spezifische Risiken)

Welche spezifischen Risiken gibt es im Außenhandel?

Spezifische Außenhandelsrisiken (Außenhandel, spezifische Risiken)

Nun, hier ist nach Risiken gefragt, aber nach spezifischen Risiken, das heißt Risiken, die speziell im Außenhandel gelten, also nicht erwartet man hier die Antwort zum Beispiel das Absatzrisiko, denn das Absatzrisiko ist kein spezifisches Außenhandelsrisiko,  sondern hat man im Binnenhandel natürlich genauso. Sondern hier die spezifischen Außenhandelsrisiken sind gemeint. Die haben also damit zu tun, dass man Handel treibt nicht im eigenen Land, sondern mit dem Ausland.

  • Da haben wir das politische Risiko. Das politische Risiko heißt Umwälzung, Revolution und so weiter, ja, das nennen wir das politische Risiko. Die meisten oder viele Länder haben nicht die stabilen Verhältnisse, die wir hier seit 1949 mehr oder weniger gewohnt sind in Deutschland. Das heißt es kann, und wir sehen das ja auch, zu Umwälzungen politischer Art kommen. Und das hat dann natürlich sofort auch Auswind Auswirkungen auf den Handel.
  • Dann das Kreditrisiko. Das Kreditrisiko ist deswegen ein spezifisches Außenhandelsrisiko, weil es möglicherweise größer ist als im Binnenhandel. Ja, man kreditiert, indem man eine Ware schickt ohne Geld zu haben. Das muss man natürlich im Außenhandel nicht machen. Man kann auch die verschiedenen Zahlungsmodalitäten wählen, die ist da gibt. Dokumentenakkreditiv zum Beispiel schließt das Risiko für den Exporteur ja so gut wie aus. Aber solange wir das nicht haben, können wir das hier schon als spezifisches Risiko sehen.
  • Dann das Transportrisiko. Da gilt genau das gleiche Argument. Natürlich haben wir auch im Binnenhandel Transport. Aber hier haben wir gegebenenfalls Transport über ein Meer, ja, was wir im Binnenhandel logischerweise nicht haben. Ja, also das Transportrisiko ist schon durch die Entfernung und durch die geographische Konstellation schon ein spezifisches.
  • Und, hier glaube ich ist es klar, das Wechselkursrisiko. Nicht immer heißt Außenhandel automatisch Wechselkursrisiko, ja, es kann auch sein, dass die gleiche Währung existiert, zum Beispiel der Euro, aber es kann eben sein dass, ein Wechselkursrisiko im Spiel ist.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Außenhandel, spezifische Risiken)

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Aus welchen Gründen schließen sich Unternehmen zusammen?

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Aus welchen Gründen schließen sich Unternehmen zusammen?)

Aus welchen Gründen schließen sich Unternehmen zusammen?

Gründe für eine Fusion (Aus welchen Gründen schließen sich Unternehmen zusammen?)

Man könnte auch sagen: Was sind die Gründe für eine Fusion? Denn der Unternehmenszusammenschluss, den nennt man auch den Unternehmenszusammenschluss nennt man auch Fusion. Man könnte also die Frage anders formulieren: Was sind die Gründe für eine Fusion?

Und diese Gründe schauen wir uns an:

  • mehr Marktanteile: Ja, dieses eine Unternehmen, das fusionierte Unternehmen, das dann entsteht, hat natürlich mehr Marktanteil als vor der Fusion.
  • bessere Marktposition,
  • bessere Kapitalbasis,
  • Nutzung von Synergien.

So. Wenn man sich das alles so durchliest, dann könnte man ja sagen: Fusion ist toll, ja, das neue Unternehmen, das fusionierte Unternehmen hat dann mehr Marktanteil, eine bessere Marktposition, bessere, eine bessere Kapitalbasis und, so wie das dann in der allgemeinen Formel immer beschrieben wird: „Wir nutzen unsere Synergien“ oder „Durch die Fusion entstehen Synergien. Wir erzielen Synergie-Gewinne.“

Was ist eine Synergie? —  Eine Synergie entsteht, wenn eins und eins mehr ist als zwei, wenn der eine genau das hat, was der andere braucht und umgekehrt. Und genau das ist in den meisten Fällen nicht der Fall. Schauen Sie sich die Fusionen an in den letzten 10, 20 Jahren. Hat es funktioniert? — In den meisten Fällen hat es nicht funktioniert. Der wahre Grund für eine Fusion ist Machtstreben. Leute, die mächtig sind, wollen noch mächtiger werden, und dieses Machtstreben verstellt diesen Leuten oft den Blick darauf, ob die Fusion wirklich sinnvoll ist oder nicht.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Aus welchen Gründen schließen sich Unternehmen zusammen?)

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Aufgabenanalyse, Möglichkeiten

 

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Aufgabenanalyse, Möglichkeiten)

In diesem Video geht es um die Aufgabenanalyse, und zwar die Möglichkeiten.

Vier Möglichkeiten, eine Aufgabe zu zerlegen (Aufgabenanalyse, Möglichkeiten)

Übersetzen wir uns erst einmal diese Frage: Was heißt Analyse? — Analyse heißt Zerlegung. Es geht also um Möglichkeiten, eine Aufgabe zu zerlegen. Nun, welche Möglichkeiten gibt es da?

Man kann grundsätzlich eine Aufgabe zerlegen nach der Art der Tätigkeit. Zunächst mal eins noch vorweg: Warum zerlegen wir überhaupt? Warum machen wir das? Nun, es ist irgendwo eine Tradition in unserem Kulturkreis, weil wir glauben, dass wir durch Zerlegung genauer erkennen. Wir verlieren dabei manchmal das große Ganze aus dem Blick, aber in vielen Fällen hat es sich auch bewährt. Das heißt: Zerlegung führt zu Erkenntnis. Wenn wir etwas erkennen, können wir besser planen, können wir besser handeln. Das ist das, was dahintersteckt.

  • Also: Wenn wir die Aufgaben jetzt zerlegen nach der Art der Tätigkeit, zum Beispiel wir sagen: Es gibt einen Anteil von planerischer Tätigkeit soundso viel, einen Anteil von ausführender Tätigkeit soundso viel, ja, das wäre zum Beispiel eine Zerlegung nach Art der Tätigkeit. Wir können zum Beispiel auch zerlegen nach Maschinentätigkeit und Schreibtischtätigkeit, ja, womit wir beim nächsten wären.
  • Wir können auch zerlegen nach dem Objekt, das durch diese Aufgabe betroffen ist, und nach dieser Zerlegung entsprechend dem Objekt, das betroffen ist, können wir zum Beispiel zerlegen in Schreibtischtätigkeit und Maschinentätigkeit, ja. Eine Möglichkeit, das wäre Zerlegung, Analyse nach dem Objekt.
  • Dann können wir zerlegen nach dem Rang, nach dem Rang der Aufgabe, dass wir sagen: Das ist eine Führungsaufgabe, und das ist eine ausführende Aufgabe. Das wäre eine Zerlegung nach dem Rang. Welche Hierarchie-Ebene ist betroffen.
  • Oder, wir können die Aufgabe zerlegen nach der Phase, sodass wir zum Beispiel sagen: Das ist eine Aufgabe, eine Tätigkeit, die gehört in die Planungsphase, Planungsaufgabe, und das andere ist dann Controlling-Aufgabe zum Beispiel. Ja, Controlling soll ja gegen Ende, besser noch immer permanent passieren. Permanentes Steuern. Also auch nach der Phase können wir unterschieden in Planungsphase und Ausführungsphase oder Umsetzungsphase zum Beispiel. Ja, Sie sehen, dass wir oft zu gleichen Begriffen kommen, denn hier den Begriff „ausführende Tätigkeit“, den hatte ich ja schon bei anderen Beispielen erwähnt, ja.

Da sind also grundsätzlich die vier, Strukturzahl ist vier hier, die vier Möglichkeiten, eine Aufgaben zu zerlegen: nach der Art, nach dem betroffenen Objekt, nach dem Rang und nach der Phase.

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Aufbauorganisation, horizontal u. vertikal

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Aufbauorganisation, horizontal u. vertikal)

Hier geht es um die Aufbauorganisation, und zwar tauchen hier die beiden Begriffe auf „horizontal“ und „vertikal“, das heißt die Frage lautet oder die Handlungsaufforderung: „Unterscheiden Sie horizontale und vertikale Aufbauorganisation.“

Oben-unten oder rechts-links (Aufbauorganisation, horizontal u. vertikal)

Horizontale und vertikale Aufbauorganisation. So, diese Frage kann man beantworten, wenn man die Begriffe horizontal und vertikal verstanden hat, was, wie ich neulich auf irgendeinem Fernsehsender gesehen habe, wo man junge Auszubildende gefragt hat, offensichtlich heute nicht mehr durchgehend der Fall ist, dass Leute wissen, was horizontal und vertikal ist.

  • Am einfachsten ist der Begriff horizontal, denn horizontal, da stellt man sich vor, dass man aufs Meer schaut, und dann sieht man hinter am Ende der, der, der, ja das Blick…, wie soll man sagen, der Blickdimension, die man erreichen kann, sieht man den Horizont. Und wie verläuft der Horizont? – Der Horizont verläuft so. Horizontal bedeutet also von links nach rechts.
  • Und vertikal bedeutet von oben nach unten oder auch von unten nach oben. Genauso, wie man horizontal sagen kann von rechts nach links.

Wenn man diese beiden Begriffe verstanden hat und weiß, was horizontal ist und vertikal ist, dann weiß man auch, was eine horizontale Aufgaben Aufbauorganisation und eine vertikale Aufbauorganisation ist:

  • Vertikal bedeutet von oben nach unten beziehungsweise unten im Verhältnis zu oben. Das heißt: Eine vertikale Aufbauorganisation bezieht sich auf die Betriebshierarchie, auf die Betriebshierarchie, das heißt: es wird ein “oben“ und ein „unten“ festgelegt. Es wird festgelegt: Wer ist Arschtrittgeber, und es wird festgelegt: Wer sind die Arschtrittnehmer. Betriebshierarchie. Das heißt: Das Ergebnis einer vertikalen Aufbauorganisation ist zum Beispiel ein solches Liniensystem, Ja, ich unterstrukturiere jetzt mal nur diese eine dieses eine Element von der zweiten Ebene – ja, das nennt man eine hierarchische Linienorganisation. Klares Oben und Unten ist festgelegt. Das ist die vertikale Aufbauorganisation, die Festlegung der Betriebshierarchie: Hier oben die Geschäftsführung, dann hier von mir aus die Bereichsleiter, Bereichsleiter 1, Bereichsleiter 2, Bereichsleiter drei, hier dann von mir aus die Abteilungsleiter; Abteilungsleiter 1, Abteilungsleiter 2, Abteilungsleiter 3, die Begriffe mögen differieren, und da drunter haben wir dann die Sachbearbeiter. Hier ist die Hierarchie im Sinne eines Oben und Unten vertikal also genau festlegt.
  • Und horizontal: Hier bei einer horizontalen Aufbauorganisation geht es um die Aufgabenverteilung. Das heißt: Die horizontale Aufbauorganisation ist eigentlich schon eine Ablauforganisation. Hier wird also festgelegt horizontal: Erst müssen wir das machen, dann geht es weiter hier, da muss der das machen, dann geht es weiter hier, da muss der das machen. Das ist also schon eine Ablauforganisation — wie werden die Arbeitsschritte hintereinandergeschaltet? Das ist horizontale Aufbauorganisation.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Aufbauorganisation, horizontal u. vertikal)

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Auf welcher Grundlage werden Preise festgelegt?

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Auf welcher Grundlage werden Preise festgelegt?)

Auf welcher Grundlage werden Preise festgelegt?

Drei Grundlagen für die Preisbildung (Auf welcher Grundlage werden Preise festgelegt?)

Auf welcher Grundlage werden Preise festgelegt? Es gibt im Grunde drei Grundlagen, und zwar

  • Einmal auf Grundlage der Kosten, Macht man zum Beispiel in der Gastronomie so, ja, dass man zum Beispiel sagt: „Der Umsatz ist ein Drittel des Verkaufspreises, ja, Wareneinsatz bedeutet also, die Nudeln oder die Kartoffeln oder was immer, das ist der Wareneinsatz, das ist so eine Richtgröße, ein Viertel bis ein Drittel auch, regional auch durchaus unterschiedlich, ja, in München sind tendenziell die Preise anders als irgendwo auf dem Land, in Hamburg auch anderswo als irgendwo auf dem Land, ja, aber das ist nur ein Beispiel, ja, kostenorientiert. Wareneinsatz ein Viertel bis ein Drittel. Das heißt: Wenn man dann einen Endpreis kalkuliert, da ist ein Drittel davon oder ein Viertel davon der Wareneinsatz. Und wenn man hier die Kosten kalkuliert, so und so viel kosten die Kartoffeln, so und so viel der Salat und so weiter, dann kann man daraus dann, wenn das ein Drittel oder ein Viertel sind, kann man dann natürlich mit einem Dreisatz den Endpreis kalkulieren. Kostenorientierte Preiskalkulation in der Gastronomie.
  • Dann auf Grundlage der Preise der Wettbewerber. Das ist zum Beispiel in der Weiterbildungsbranche oder in dem Segment, in dem ich mich befinde, ist das so, ja, wenn man da Preise, wenn ein neuer Lehrgang kommt, vor Jahren kann der Wirtschaftsfachwirt mal neu, und dann kuckt man, was nimmt die IHK da so, was nehmen die Wettbewerber, und so ähnlich gestaltet man seine Preise auch, ja, also wettbewerbsorientiert auf Grundlage der Preise der Wettbewerber. Und manchmal wählt man hier auch den Marktführer, wählt dann aber einen Preis, der den Marktführer nicht irgendwie provoziert, ja, also wenn man hier provokant unter dem Preis des Marktführers bleibt, dann kann das eine Provokation auslösen, und das will man vermeiden, ja, also dann konzentriert man sich auf diesen Marktführer als einen einzigen Wettbewerber.
  • Oder man macht es, indem man schaut auf die Kunden, genauer gesagt auf die Preisbereitschaft, und noch genauer gesagt auf die Preisbereitschaft der Zielgruppe. Ja, „Kunden“ ist hier ein bisschen zu allgemein, sondern man sollte hier schon genauer hinschauen und seine Kunden segmentieren, ja, auch da gibt es unterschiedliche Zielgruppen. Und nach Preisbereitschaft der jeweiligen Zielgruppe, die alleinerziehende Mutter hat eine andere Preisbereitschaft und auch eine andere Preisfähigkeit als das gut verdienende Ehepaar ohne Kinder, ja, beide mögen zum Beispiel an einen Weiterbildungslehrgang, um mal ein Beispiel von mir zu nehmen, interessiert sein, aber die Preisbereitschaft ist hier durchaus unterschiedlich. Und die Preisfähigkeit auch.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Auf welcher Grundlage werden Preise festgelegt?)

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Arbeitsstätten-Verordnung, Bestimmungen

 

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Arbeitsstätten-Verordnung, Bestimmungen)

In diesem Video geht es um die Arbeitsstätten-Verordnung, vielleicht nehmen wir auch noch die Abkürzung ArbStättV, so kürzt man das ab, und wir sollen einige wichtige Bestimmungen nennen.

Bestimmungen über die Ausstattung des Arbeitsplatzes  (Arbeitsstätten-Verordnung, Bestimmungen)

Diese Verordnung ist, wie viele Verordnungen, sehr umfangreich. Verordnungen detaillieren ja eine gesetzliche Vorschrift und sind sehr oft sehr detailliert, sehr umfangreich und sehr präzise. Deswegen schauen wir uns hier mal ein paar wesentliche Punkte an, ohne dass wir uns jetzt anmaßen, die ganze Arbeitsstätten-Verordnung darzustellen:

  • Ausreichende Lüftung. Wie der Name schon sagt, sollte ich vielleicht noch kurz vorschalten, geht es um die Ausstattung des Arbeitsplatzes: Wie soll die Arbeitsstätte, ja man hat hier den allgemeinen Betrifft Arbeitsstätte verwendet, weil nicht alles konkret ein Arbeitsplatz im Büro ist, sondern auch andere Arbeitsstätten gibt, wo man sich auch bewegen muss zum Beispiel. In Produktionshallen gibt es auch Arbeitsstätten. Ausreichende Lüftung.
  • Dann gibt es Bestimmungen über die Raumtemperatur, ja, da darf nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm sein.
  • Dann gibt es Bestimmungen über die Beleuchtung.
  • Dann gibt es Bestimmungen über die Sauberkeit.
  • Dann gibt es Bestimmungen über Fluchtwege.
  • Und es gibt Bestimmungen über Erste Hilfe, nämlich dass diese Erste-Hilfe-Räume, die müssen einmal sein vorhanden, ja, es muss sie geben, und sie müssen gekennzeichnet sein, ja.

Was da im Detail jetzt geregelt ist, ist jetzt für uns nicht so wichtig. Das schauen wir gegebenenfalls nach, ja. Die Raumtemperatur, wie da genau die Bestimmung lautet Wir müssen nur zunächst einmal wissen: Jawohl, es gibt in der Arbeitsstätten-Verordnung auch eine Regelung über die Raumtemperatur, und wenn da Probleme auftreten, dann schauen wir nach, genauso wie über die Beleuchtung, die Sauberkeit und die Fluchtwege und die Belüftung. Das ist alles geregelt.

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Arbeitsmarktpolitik, Ziele

 

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Arbeitsmarktpolitik, Ziele)

Arbeitsmarktpolitik – Ziele

Ausformuliert laute die Frage: „Nennen Sie die Ziele der Arbeitsmarktpolitik“.

Hoher Beschäftigungsstand und entsprechend der Qualifikation (Arbeitsmarktpolitik, Ziele)

Noch einmal: Was ist Arbeitsmarktpolitik? – Arbeitsmarktpolitik ist das gezielte Eingreifen des Staates in den Arbeitsmarkt.

So, und damit sind wir wieder bei dem Wort Ziel, denn es heißt „gezieltes Eingreifen“. Was also sind die Ziele? – Und es gibt ein erstes Ziel, und ein zweites.

  • Das erste Ziel ist der hohe Beschäftigungsstand. Möglichst viele Menschen in Arbeit haben, möglichst viele Menschen haben Arbeit, und wenn das nicht der Fall ist, dann ist das Ziel, möglichst viele Menschen wieder zurück in Arbeit zu bringen. Hoher Beschäftigungsstand.
  • Das aber nicht einfach so, sondern möglichst entsprechend in der Qualifikation. Ja, man kann ja auch Menschen, die A gelernt haben, in der Branche B beschäftigen. Dann hat man einen hohe Beschäftigungsstand, aber es ist keine Beschäftigung entsprechend der Qualifikation, und entsprechende der Qualifikation, und angemessen. Angemessen meint vor allem auch die Bezahlung.

Das sind die beiden Ziele der Arbeitsmarktpolitik.

Okay.

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Arbeitsmarktpolitik, gesetzliche Grundlagen

 

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Arbeitsmarktpolitik, gesetzliche Grundlagen)

Hier geht es um Arbeitsmarktpolitik, und zwar um die gesetzlichen Grundlagen.

Drei grundlegende Gesetze (Arbeitsmarktpolitik, gesetzliche Grundlagen)

Also: Welche gesetzlichen Grundlagen gelten für die Arbeitsmarktpolitik? – Und da sind im Wesentlichen drei zu nennen:

  • Einmal das Grundgesetz. Das Grundgesetz kann man fast immer nennen, ja, das Grundgesetz mit vor allem hier der Sozialstaatsgedanke. Ja, die Regierung greift hier sehr gezielt in einen Markt ein, was man ja normalerweise in einer Marktwirtschaft mit Bedenken sieht. Aber bei der Arbeitsmarktpolitik geht es ja auch darum, Menschen wieder in Arbeit zu bringen, und das wird unter anderem gerechtfertigt durch den Sozialstaatsgedanken.
  • Dann das Stabilitätsgesetz.
  • Und vor allem das SGB III, das Dritte Sozialgesetzbuch, das da heißt Arbeitsförderung, glaube ich, SGB III, das Dritte der Sozialgesetzbücher.

Das sind die wesentlichen Grundlagen für die Arbeitsmarktpolitik einer Regierung.

Noch einmal: Arbeitsmarktpolitik bedeutet Eingreifen in einen Markt, ja, und zwar in den Arbeitsmarkt mit dem Ziel, Menschen wieder in Arbeit zu bringen.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Arbeitsmarktpolitik, gesetzliche Grundlagen)

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