Erinnerst Du Dich? (Songtext Marius Ebert)

Wir liegen zusammen im Sand am Fels,

ich sage Dir, dass Du mir gefällst,

was dann geschieht, gehört nicht hier her,

das weiß nur die Sonne, der Wind und das Meer.

Er war so schön, ich vergesse es nicht,

war waren glücklich: Erinnerst Du Dich?

Wir gehen langsam zurück vom Strand,

es ist warm und dunkel, Du hältst meine Hand,

ich erzähle von mir, ich weiss nicht mehr was,

wir atmen frei und haben viel Spaß.

Denk’ ich heute daran, in meinem Herz ein Stich,

wir waren glücklich: Erinnerst Du Dich?

Wir essen zusammen, am Tisch tanzt ein Kind,

ich frag’ mich, wie wohl Deine Kinder sind,

heut’ Nacht wird gefeiert, wir nehmen dafür,

eine Flasche Wein mit in unser Quartier.

Du willst mich wieder sehn – genauso wie ich,

wir waren  glücklich: Erinnerst Du Dich?

Wir sitzen beide – Arm in Arm -,

auf einem Holzsteg am Wasser, es ist immer noch warm,

obwohl zwei Wochen später; Du liest mir vor,

ich hab’ Deine Stimme noch heute im Ohr.

Ich will es vergessen und kann es doch nicht,

wir waren glücklich: Erinnerst Du Dich?

Wir sitzen am Feuer, es knistert vertraut,

die Kinder schlafen ruhig, man hört keinen Laut,

wir sprechen und schweigen und alles ist gut,

weil uns beiden die friedliche Stille guttut.

Ich mag dieses Schweigen und Dein liebes Gesicht,

wir waren so glücklich: Erinnerst Du Dich?

Wir weinen beide, eng zusammengerückt,

Du erzählst mir leise, was Dich bedrückt,

ich spür Deine Angst und sage: glaub mir,

ob von fern oder nah, ich bin immer bei Dir.

Du musst mir vertrau’n bitte glaube an mich,

und hast Du vergessen: Erinnere Dich?

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