E Recruting, Teil 1

IHK-Prüfung entschlüsselt (E Recruting, Teil 1)

Hallo, mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie zeige ich, wie man Lösungen generiert für Prüfungsfragen. Es geht um Personalmanagement, und zwar geht es um E-Recruiting. Und zunächst klären wir, was E-Recruiting überhaupt ist, und dann klären wir im nächsten Teil die Vorteile.

Begriffsklärung (E Recruting, Teil 1)

E-Recruiting – „E“ steht für elektronisch, und Recruiting ist die Personalgewinnung, die Rekrutierung, ja, ein Begriff, den man oft im Militärischen findet. Also elektronische Personalgewinnung. Und damit sind wir im Internet. Und damit wiederum sind wir auf der Website der Firma.

Elemente des E-Recruiting (E Recruting, Teil 1)

Und damit wiederum sind wir bei mindestens zwei Elementen, die zum E-Recruiting dazugehören, nämlich einmal ein Kontaktformular, mindestens. Ja, dieses Kontaktformular kann ausgebaut werden, Kontaktformular heißt einfach nur „Geben Sie uns Ihren Namen und Ihre E-Mail, wir nehmen Kontakt zu Ihnen auf, vielleicht noch die Telefonnummer. Wenn Sie interessiert sind, für uns zu arbeiten, …, ja.

Dieses Kontaktformular kann zu einem kompletten Bewerbungsformular ausgebaut werden. Vielleicht, das muss man im Einzelfall austesten, hier gibt es ja noch nicht so viel Erfahrung, ist ja ein relativ neues Gebiet, macht man das im zweiten Schritt, nachdem man über das Kontaktformular die E-Mail-Adresse, vielleicht die Telefonnummer bekommen hat, kann man das dann hinterherschalten. Auf jeden Fall sind das Instrumente.

Dann gehört dazu, damit derjenige überhaupt das Kontaktformular beziehungsweise das Bewerbungsformular ausfüllen wird, Testimonials, und zwar Testimonials der Mitarbeiter. Und für diese Testimonials der Mitarbeiter gilt eigentlich dieses Prinzip, und das heißt Authentizität. Je weniger Werbeagentur, desto besser, ja, denn die Menschen haben mittlerweile diese Mache, diese Machart der Werbeagenturen durchschaut. Sie wissen, dass das gestylt ist, sie wissen, wie so etwas gedreht wird, ja, und sie wissen, dass das, was dort gezeigt ist, oft mit der Realität nicht übereinstimmt. Dann lieber ein Mitarbeiter, der sich auch vielleicht mal verspricht, während er in die Kamera spricht, das ist authentisch, das ist ehrlich, ja, Authentizität heißt letztlich Ehrlichkeit. Also ehrliche Testimonials der Mitarbeiter, die Positives und Negatives darstellen. Also auch Nachteile. Denn die Menschen sind es auch leid, immer nur einseitig die Vorteile zu hören, denn sie wissen: Das Leben ist nicht nur vorteilhaft, sondern es gibt auch Nachteile. Die Dinge haben zwei Seiten. Wir leben in einer polaren Welt. Also Vorteile und durchaus auch Nachteile. Ja, zum Beispiel Vorteile, dass man eigeninitiativ sehr viel machen kann, Nachteil: dass es eben manchmal sehr viel Arbeit ist. Das verstehen die Menschen, und da fühlen sich manche angesprochen. Manche fühlen sich wieder nicht angesprochen, und das ist gut so, denn dadurch haben wir auch wieder schon eine Vorauswahl.

Ja, und dann braucht man natürlich eine Betreuung dieses Ganzen. Ja, man braucht mindestens einen Mitarbeiter, besser noch zwei, falls der eine Mitarbeiter mal Urlaub hat oder krank ist, eine Betreuung dieser Website mit dem Kontaktformular, mit dem Bewerbungsformular, so dass das Ganze zu einer zeitnahen Reaktion führt. Ja, wir leben in einer Zeit der Hochgeschwindigkeit, und schnell reagieren ist oft ein Wettbewerbsvorteil. Es macht einfach einen guten Eindruck, wenn sich jemand in das Kontaktformular einträgt, eine automatisierte Bestätigung, also Kontaktformular mit Autoresponder ist eine technische Selbstverständlichkeit, ja, damit derjenige die Bestätigung hat, dass das Formular angekommen ist, Internet muss immer Feedback geben, ja. Grundregel: Immer Feedback geben. Also Autoresponder, dabei soll es aber dann nicht bleiben, sondern dann kommt dann im Follow Up, also im Nachfolgen, kommt dann die persönliche Kontaktaufnahme, und dafür brauchen wir mindestens einen, besser zwei Menschen, die das Ganze zeitnah abwickeln.

Sie sehen: Hier ist einiges an Strukturen aufzubauen, um dieses E-Recruiting wirklich hinzukriegen. Ja, viele Unternehmen machen das halbherzig: „Ja, wir müssen das machen. Der Wettbewerb macht das teilweise auch schon. Ja, dann machen wir mal so ein Formular…“ Das funktioniert nicht. Also man muss das schon richtig machen. Ja, Internet überfordert immer noch einige Unternehmen. Einfach ist es auch in Generationenproblem, ja. Die, die jetzt leitend verantwortlich sind und die über so etwas entscheiden, sind in der Regel in dem Alter, dass sie sich komplett in ein neues Medium eindenken müssen, mindestens in das Web 2.0. Also dass die Leute E-Mail kennen, das kann man noch voraussetzen, aber das Web 2.0 mit seiner Interaktivität, ja, das Ganze hier, diese Website, zielt auf Interaktivität. Das ist sozusagen das Ziel dieser ganzen Aktion. Interaktiv zu sein, das haben die Leute, die heute teilweise in der Geschäftsführung von Unternehmen sind, verpasst, und zwar komplett verpasst. Und deswegen sind die auch gar nicht mehr bereit und lernbereit du lernfähig vielleicht auch, sich im Internet in das Web 2.0 dort einzudenken, und deswegen passiert das alles so halbherzig. Also hier wer es auch gut, wenn man hier Leute nimmt, die Online-affin sind, also dieser Website-Aufbau soll durch Mitarbeiter passieren, wie schreibe ich mal, Online-affin ist das Wort, ja, man ist Online-affin. Online-affine Mitarbeiter, also Leute, die offen sind und lernbereit sind. Internet erfordert tägliche Lernbereitschaft. Internet ist schnell, und Internet ändert sich schnell. Online-affine Mitarbeiter sollten das Ganze hier aufbauen, ja.

Sie sehen, wie man so ins Schreiben kommt, wenn man mal anfängt. Ich habe ganz harmlos angefangen. Ich habe mir einfach den Begriff zurechtgelegt, und dann habe ich einfach mal angefangen. Ich habe kein Manuskript hierfür. Ich habe einfach mal angefangen und Dinge entwickelt. So entwickeln sich Lösungen für Sie in der Prüfung.

IHK-Prüfung entschlüsselt (E Recruting, Teil 1)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert

 

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