Archiv für den Monat: Mai 2017

Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)

Skizzieren Sie einige organisatorische Voraussetzungen, damit das, ich kürze ab, Qualitätsmanagement gut funktioniert.

Handlungsaufforderungen „nennen“, „erläutern“, „beschreiben“ und „skizzieren“ (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)

So, jetzt haben wir hier nicht „nennen“, wir haben nicht „beschreiben“ oder „erläutern“, sondern wir haben „skizzieren“. Was ist „skizzieren“? – „Skizzieren“ bedeutet keine Zeichnung, das heißt nicht dass man eine Zeichnung machen muss. Das heißt: kurz, prägnant, stichwortartig. Skizzieren ist irgendwo, wenn wir hier „nennen“ haben. „Nennen Sie …“, und hier haben wir am anderen Ende der Bandbreite „Beschreiben Sie …“ oder „Erläutern Sie …“, „beschreiben“ und „erläutern“ ist gleich, ja, von dem was erwartet wird. Wir haben hier eine Bandbreite, auf der einen Seite „nennen“,  auf der anderen Seite im extrem „beschreiben“ und „erläutern“. Dann habe ich oft erklärt: „Nennen“ bedeutet stichwortartig, hier mit Spiegelstrichen kann man arbeiten, „beschreiben“ bedeutet: ganze Sätze mit Beispielen, genauso wie „erläutern“. Dann ist „skizzieren“ eher ein „beschreiben“ und „erläutern“, vielleicht etwa hier, ja. Nicht ganz so extrem aber jedenfalls, wenn hier die Mitte ist, hier in dem Bereich.

Organisation = Aufbau- und Ablauforganisation (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)

So, dann machen wir das.

Zunächst mal: Da waren gefragt war gefragt nach organisatorischen Voraussetzungen, organisatorische Voraussetzungen, damit das Qualitätsmanagement gut funktioniert. Was ist denn „Organisation“? „Organisatorische Voraussetzung“ bedeutet „Organisation“, und Organisation zerfällt klassischerweise in die Aufbauorganisation und die Ablauforganisation. So, das ist erst mal die Brücke, die wir uns bauen, um überhaupt die Frage richtig umzusetzen. Denken Sie daran: Die eigentliche Antwort ist ein letzter Schritt. Zunächst mal muss man sich den Ball zurechtlegen, um ihn dann ins Tor zu treten. Sie kriegen in der Prüfung so gut wie nie einen Ball direkt auf den Fuß, dass sie den Fuß nur noch hinhalten müssen und der Ball ins Tor geht. Das passiert nicht, weil Sie müssen sich den Ball zurechtlegen, ja, es ist wie im Leben auch oder im Fußballspiel auch so. Also haben wir uns die Brücke hier gebaut, uns den Ball zurechtgelegt. „Organisatorische Voraussetzungen“ bedeutet also „Voraussetzung innerhalb der Aufbauorganisation und der Ablauforganisation“.

→ Aufbauorganisation, das sind die Abteilungen, noch mal kurze Wiederholung, das sind die Abteilungen und die Stellen,

→ und Ablauforganisation sind die Abläufe, die man heute modern die Prozesse Prozesse sind hintereinander geschaltete Arbeitsschritte: Erst A, dann B, dann C, dann haben Sie einen linearen Prozess. Es gibt auch vernetzte Prozesse, ja, das ist eine kurze Wiederholung, gehört nicht unbedingt zur Aufgabenstellung dazu.

So, jetzt ist gefragt nach Voraussetzungen innerhalb der Aufbauorganisation und innerhalb der Ablauforganisation. Ja, was könnte das denn sein? –

Voraussetzungen innerhalb der Aufbauorganisation (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)

→ Innerhalb der Aufbauorganisation brauchen wir zum Beispiel klare, klare Verantwortlichkeiten. Die Stellen und Abteilungen haben ja immer auch damit zu tun, dass man sagen kann „Zuständigkeiten“, und Zuständigkeiten bedeutet Verantwortlichkeiten. Klare Verantwortlichkeiten.

→ Widerspruchsfreie, jetzt könnte man noch mal „Verantwortlichkeiten“ schreiben; um hier ein bisschen zu variieren, schreibe ich „Zuständigkeiten“, widerspruchsfreie Zuständigkeiten. Das ist eine wichtige Voraussetzung, die die Aufbauorganisation in erster Linie liefert, ja, zumindest da hat es angefangen.

geralt / Pixabay

Voraussetzungen innerhalb der Ablauforganisation (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)

→ So, die Ablauforganisation muss liefern eine klare Zuordnung der Tätigkeiten. Und klare Zuordnung der Tätigkeiten wiederum, dieses „klar“ bedeutet, dass klar zugeordnet ist räumlich: wo passiert es, zeitlich und personell. Räumlich, zeitlich: wann passiert es, und personell: wer macht es. Also „wo, wann und wer“, das muss klar festgelegt sein in Ablaufdiagrammen und was weiß ich wo noch, ja, Checklisten, wo immer, am besten dokumentiert, klare Zuordnung der Tätigkeiten. Sie können hier natürlich auch immer noch schreiben „auch entsprechende, entsprechende Dokumentation“, ja, das ist auch sehr wichtig, dass man das auch nachlesen kann und wenn‘s irgendwie zum Problem kommt, dass man sagen kann „Ja, das steht ja auch da“. Ja, wenn wir sagen: „Ja, hör mal, du bist ja eigentlich dafür zuständig!“, da sagt der „Wo steht denn das?“ Dann sagen wir: „Hier, das steht hier, und das musst du wissen!“.

→ So, dann muss festgelegt werden, ich gehe mal auf die nächste Seite, Ablauforganisation noch mal ein bisschen uns detaillierter anschauen, dann müssen die Prüfschritte festgelegt Prüfschritte festlegen, festgelegt, ja, ist ja nach Voraussetzung gefragt, die Prüfschritte sind festgelegt.

→ Und die Prüfgeräte. Ja, es muss also, ja, und auch hier wieder Dokumentation.

→ Es muss klar festgelegt sein, wann wo geprüft wird durch wen und so weiter, und so weiter, und mit welchen Prüfgeräten.

→ Jetzt könnte man hier noch weiter spinnen: Diese Prüfgeräte müssen natürlich geeicht oder kalibriert sein, ja, je nachdem, wer es macht. Eichen kann nur das Eichamt, die müssten also die Prüfgeräte, wer überprüft die Prüfgeräte?

→ Jetzt können Sie hier schon wieder weiter spinnen: Die Prüfgeräte, die müssen in Ordnung sein innerhalb der Ablauforganisation. Das macht man immer mit so ein bisschen Blick auf, Blick auf Punkte die am Rand stehen, und das Zeitbudget, das durch diese Punkte bestimmt ist. Daraus leitet man ab, wie viel man jetzt schreibt.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)

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Komplementär, Rechte




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Qualität, statische Qualität, dynamische Qualität

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Qualität, statische Qualität, dynamische Qualität)

Definieren Sie die Begriffe — jetzt kommen drei Begriffe:

→ Einmal sollen wir definieren Qualität,

→ und dann sollen wir im Folgenden noch einmal definieren statische Qualität

→ und dynamische Qualität.

Qualität generell, zeitpunkt- und zeitraumbezogen (Qualität, statische Qualität, dynamische Qualität)

Also: Definieren Sie die Begriffe Qualität als erstes, statische Qualität als zweites und dynamische Qualität als drittes.

geralt / Pixabay

→ Fangen wir mal hier vorne an: Qualität ist die Eignung von etwas, in der Regel meinen wir hier ein Produkt oder eine Dienstleistung mit dem „etwas“, Eignung von etwas für einen bestimmten Zweck. Achtung: „Qualität“ ist also kein absoluter Begriff, sondern relativ, also immer bezogen auf den bestimmten Zweck. Eine Zahnbürste ist gut geeignet um sich die Zähne zu putzen, vielleicht weniger gut geeignet, um die Schuhe zu putzen; da gibt es vielleicht eine bessere Bürste, um die Schuhe zu putzen, die aber wiederum schlecht geeignet ist, um die Zähne zu putzen. Also man muss etwas wie eine Schuhbürste oder eine Zahnbürste immer beziehen auf den Zweck, für den das Teil gemacht ist. Und dann können wir sagen: Innerhalb einer Bandbreite sehr schlecht geeignet und sehr gut geeignet oder irgendwo dazwischen oder mittelmäßig geeignet. Das ist Qualität, so wird es verstanden.

→ So, kommen wir zu den beiden anderen Begriffen: Qualität wird noch einmal, oder man kann Qualität noch einmal unterscheiden in statische Qualität. Und statische Qualität ist wie alles statische zeitpunktbezogene Qualität. Das bedeutet: Das ist zum Beispiel die Qualität eines Entwurfs, ja, also ein Entwurf, zu diesem einen Zeitpunkt wird er gebraucht, später brauchen weil wir den nicht mehr, weil wir den Entwurf verbraten zu einem ersten Prototypen, aus dem Prototyp dann eine Serienfertigung machen vielleicht, ja, wenn es der Entwurf eines Produktes hier ist, aber in diesem Moment muss der Entwurf geeignet sein für den Zweck, an genau dieser Stelle. Das ist statische Qualität.

→ Und die dynamische Qualität ist entsprechend zeitraumbezogen, das ist ja die Unterscheidung zwischen statisch und dynamisch, und das nennt man Zuverlässigkeit. Und da haben wir natürlich wieder einen ganz anderen Zweck als bei dem Entwurf, wenn wir an ein Auto denken: Wenn ein Auto nur fährt, wenn wir es vom Hof runterfahren, vom Hof des Händlers herunterfahren, nachdem wir es gekauft haben, dann zuhause abstellen, und dann springt es nicht mehr an, dann sind wir mit Recht sehr unzufrieden über die Qualität, ja, also zeitraumbezogene Qualität bedeutet, dass über einen längeren Zeitraum die Dinge zuverlässig funktionieren.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Qualität, statische Qualität, dynamische Qualität)

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Wann wird eine Personengesellschaft aufgelöst?




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Prüfungsaufgaben FKM Marketing, Teil 2, Lösung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prüfungsaufgaben FKM Marketing, Teil 2, Lösung)

Es geht weiter. und zwar gehen wir jetzt konkret in die Aufgabe. Und ich nenne das erste Produkt jetzt mal hier P1.

Berechnung des Gewinns (Prüfungsaufgaben FKM Marketing, Teil 2, Lösung)

Und wir haben folgende Angaben:

→ Wir haben einen sogenannten Fabrikabgabepreis, und der beträgt 110 Euro.

→ Dann haben wir kv, kleines „k“ mit „v“, das sind die variablen Kosten pro Stück, von 60 Euro

→ Dann haben wir Gesamtkosten je Stück, Gesamtkosten je Stück, das ist sehr ungewöhnlich, dass man die Gesamtkosten je Stück angibt, von 100 Euro.

→ Und wir haben einen Absatz, also eine Stückzahl von 545.455 Stück.

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Und die Handlungsaufforderung lautet jetzt hier, aus diesen Angaben den Gewinn zu berechnen.

Was war die Grundstruktur des Gewinns? — Gewinn gleich Umsatz minus Kosten, beziehungsweise Gewinn ist gleich (p-kv) x – kFix. Also das hier ist der Gesamtdeckungsbeitrag, und das hier sind die fixen Kosten.

So. Können wir das mit Zahlen füllen? –

→ Wir haben einen Preis, jawohl, Preis pro Stück, klein „p“,

→ wir haben die variablen Kosten,

→ und wir haben die Stückzahlen.

Das einzige, was nicht unmittelbar ablesbar ist aus dieser Aufgabe, sind hier die fixen Kosten. Also machen wir es erst mal soweit fertig, wie wir es fertig machen können denn auf den Weg bekommen wir natürlich schon Punkte.

Schritt 1: Teillösung mit vorhandenen Angaben (Prüfungsaufgaben FKM Marketing, Teil 2, Lösung)

Der Gewinn für Produkt 1, ich mache jetzt mal am Beispiel p1, ist gleich  (p-kv) x – kFix. siehe erstes Video, da habe ich das hergeleitet. So, jetzt setzen wir die Zahlen (110-60) — was ist das hier? — Das ist der Stückdeckungsbeitrag. Mal Gesamtmenge 554.455 — was ist dann das hier? — Das ist der Gesamtdeckungsbeitrag. Und das ganze minus kFix, und diese kFix, die können wir nicht unmittelbar aus der Aufgabe ersehen, sondern die müssen wir uns jetzt herleiten.

Schritt 2: Ermittlung der Fixkosten (Prüfungsaufgaben FKM Marketing, Teil 2, Lösung)

Also schauen wir uns an: Wie ermitteln wir diese kFix. kFix Fragezeichen. So, was haben wir? –

→ Wir haben die Gesamtkosten pro Stück, das wird angegeben mit 100 Euro

→ Wir haben die variablen, nein, die variablen Kosten je Stück, das wird angegeben mit 60 Euro.

Wenn wir jetzt die variablen Kosten von den Gesamtkosten abziehen, dann erhalten wir einen Wert, den wir nennen können Fixkosten pro Stück.

Und ich hatte im ersten Video erläutert, dass man das zwar mathematisch machen kann, dass aber die ökonomische Aussage sehr irreführend ist. Es entsteht der Eindruck, es würde mit jedem weiteren Stück 40 Euro mehr an Fixkosten entstehen. Das ist aber natürlich nicht die Wahrheit. Wir haben also fixe Kosten pro Stück, wo es fixe Kosten pro Stück gar nicht gibt. Es gibt keine fixen Kosten pro Stück. Man kann das zwar mathematisch ausrechnen, indem man die Gesamtfixkosten, kFix dividiert durch die Stückzahl, und dann bekommt man Fixkosten je Stück.

So, wenn ich jetzt aber diese kFix hier haben will, dann multipliziere ich doch wieder die Fixkosten je Stück multipliziere ich mit der Stückzahl, und dann habe ich doch diese kFix, ja, also auf beiden Seiten der Gleichung „mal x“. Und dann kürze ich dieses x hier raus, und hier steht Fixkosten je Stück mal x. So, also machen wir das: Fixkosten je Stück, die es gar nicht gibt, 40 Euro, mal Stück, mal Stückzahl, mal 545.455. So, jetzt haben wir die Lösung für Produkt 1. Der Gewinn von Produkt 1 ist gleich: Preis 110 Euro minus, 110 Euro, minus 60 Euro mal 545.455. Das hier ist der Gesamtdeckungsbeitrag, der Stückdeckungsbeitrag produziert mit der Stückzahl, minus 40 mal 545.455, das hier sind die Gesamtfixkosten.

Schritt 3: Endgültige Berechnung (Prüfungsaufgaben FKM Marketing, Teil 2, Lösung)

So, jetzt gilt es nur noch, das in den Taschenrechner einzutippen und richtig zu rechnen. Und hier rate ich, weil hier auch wieder Fehler passieren und die Leute das mit Punktrechnung und Strichrechnung offensichtlich nicht auf die Reihe kriegen, rate ich, es der Reihe nach zu machen.

→ Also zunächst mal 110-60 ergibt 50,

→ mal 554.455

→ minus 40 mal 554.455.

Das ist der Gewinn.

Wenn man jetzt hier eintippen, dann kriegen wir aus: 545.455 mal 50 ergibt einen Gesamtdeckungsbeitrag von 27.272.750

Und auch hier schön Schritt für Schritt: 545.455 mal 40 minus 21.818.200. Und schön die Zahlen immer hinschreiben, ja, nicht in Speicher und Taschenrechner und so weiter, gibt keine Punkte; was auf dem Papier steht, gibt Punkte. Also müssen wir jetzt die zweite Zahl von der ersten abstellen abziehen. Ich mach die Vorzeichenwechseltaste, ich habe hier noch 21.818.200 stehen, ich wechsele das Vorzeichen auf „Minus“ und addiere: plus 27.272.750 ergibt einen Gewinn von 5.445.550. Und nach diesem Prinzip werden auch die Gewinne bei den anderen Produkten berechnet.

Ok. Ich hoffe das hat die Sache etwas klar gemacht.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prüfungsaufgaben FKM Marketing, Teil 2, Lösung)

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Nennen Sie die Merkmale der Kapitalgesellschaft!




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Produktivkredit u. Konsumkredit, Unterschiede

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Produktivkredit u. Konsumkredit, Unterschiede)

Unterscheiden Sie Produktivkredit und Konsumkredit, Konsum-, ist ein „u“ hier, ja, Konsumkredit, das ist ein „u“, Konsumkredit.

Unterschiedliche Zielgrupppen, unterschiedliche Zwecke (Produktivkredit u. Konsumkredit, Unterschiede)

Produktivkredit und Konsumkredit sollen wir unterscheiden.

→ Nun, was ist ein Produktivkredit? – Das ist ein Kredit, der dient der betrieblichen Produktion. Zum Beispiel eine neue Maschine wird fremdfinanziert. Ja, mit diesem Kredit, mit diesen finanziellen Mitteln wird also etwas gekauft, das produktiv ist im Sinne von maschineller Produktion, ja, neue Maschine. Beim Konsumkredit ist es anders: Der Konsumkredit dient dem Verbrauch.

→ Konsumkredite sind Endverbraucherkredite-gerichtet, Produktivkredite richten sich an Unternehmen, ja. Konsumkredite richten sich an Verbraucher, an Konsumenten, ja. Hier könnte man auch unterscheiden: Unterschiedliche Zielgruppen. Produktivkredit ist für Unternehmer, Konsumkredit ist für Verbraucher, für Konsumenten, und dient der Finanzierung des Verbrauchs, ist keine gute Sache, wenn man so was übertreibt, ja. Und zum Beispiel einen Urlaub, Finanzierung eines Urlaubs, ja. Ich will da gar nicht den moralischen Zeigefinger heben und sagen: „Das darf man nicht machen.“ Natürlich darf man das mal machen, aber sehr, sehr viele Verbraucher kommen hier in Schwierigkeiten, wenn sie ihren Konsum immer über Kredite finanzieren. Dann ist es vielleicht doch besser, auf diesen Konsum zu verzichten oder einen Urlaub zu machen, den man sich leisten kann in dem Sinne, dass man ihn aus eigenen Mitteln finanziert, ja. Aber das nur so am Rande, darum geht’s ja eigentlich gar nicht. Es geht darum, Produktivkredit und Konsumkredit zu unterscheiden.

Also zwei Unterscheidungspunkte:

→ Einmal die Zielgruppen sind unterschiedlich, ja, der Produktivkredit richtet sich an Unternehmer, der Konsumkredit an Konsumenten; unterschiedliche Zielgruppen.

→ Und da ist Zweitens: Der Zweck des Kredites ist auch unterschiedlich: Der Produktivkredit dient der Finanzierung der maschinellen Produktivität, und der Konsumkredit dient der Finanzierung des privaten Konsums.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Produktivkredit u. Konsumkredit, Unterschiede)

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Unterscheiden Sie kleine, mittelgroße u große Kapitalgesellschaften




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Welche Rechtsformen für Unternehmen unterscheidet man?




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Nennen Sie die Merkmale der Personengesellschaften!




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