Archiv für den Monat: Juli 2016

Aufbauorganisation, horizontal u vertikal




 Lernen ohne Leiden

Aufgabe u Lösung FiBu 18.03.




 Lernen ohne Leiden

Welche Elemente bestimmen eine Aufgabe?




 Lernen ohne Leiden

Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)

Marius Ebert hier. Ich grüße Sie. Es geht um den Technischen Betriebswirt/in,  genauer es geht um die Frage: „Welche Fächer kommen hier vor und was wird in diesen Fächern verlangt?“.

Struktur der Prüfung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)

Kurz die Struktur, damit auch die einsteigen können, die die ersten Teile nicht gesehen haben. Dies ist bereits der, ich glaube, vierte Teil einer Serie. Die Prüfungsordnung zum TBW, Technischen Betriebswirt/in IHK besteht aus drei Teilen:

  • Die ersten beiden Teile sind im Wesentlichen schriftlich,
  • und das dritte hier ist schriftlich und mündlich,  das ist die Projektarbeit und es ist das Fachgespräch.

Ich gehe in einem späteren Teil auf dieses Thema hier, dritter Prüfungsteil noch genauer ein.

Im ersten Prüfungsteil erwarten uns vier Fächer, im zweiten  Prüfungsteil erwarten uns drei Fächer, eines dieser Fächer wird noch ergänzt durch kleine mündliche, sogenannte Situations-Aufgabe, deswegen sagte ich grade „größtenteils schriftlich“ hier oben, ja, schriftlich plus hier in dem einen Fach diese Situations-Aufgabe, aber auch dazu später mehr.

  • Wir haben das erste Fach besprochen, das war VWL.
  • Wir haben das zweite Fach besprochen,  das war Rechnungswesen.
  • Wir haben das dritte Fach besprochen, das war Finanzierung und Investition.
  • Und im Fokus dieses Videos ist das vierte Fach im ersten Prüfungsteil: Material-,  Produktions- und Absatzwirtschaft. Darum geht es also hier in diesem Video. Es geht also um das Fach Materialwirtschaft, Produktionswirtschaft und Absatzwirtschaft.

Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)

Und Sie merken schon: Dieses Fach ist sehr umfangreich. Es ist, inhaltlich gilt es als gar nicht so schwer. Also die Zahl der schlechten Ergebnisse ist höher bei den Fächern Rechnungswesen und Finanzierung/Investition. Ich sprach im letzten Video darüber. Aber das Problem ist hier: Dieses Fach ist sehr umfangreich. Schauen Sie mal: Das ist im Prinzip die ganze Betriebswirtschaftslehre, ja Material beschaffen, aus dem Material oder das Material verbraten in der Produktion und das ganze abzusetzen, Absatzwirtschaft, modernes Wort dafür Marketing, heute der entscheidende Engpass, ja es ist nicht mehr so sehr der Engpass, Material zu beschaffen und zu produzieren, zumindest in den meisten Branchen nicht, aber Absatzwirtschaft ist heute der entscheidende Engpass, das heißt das Zeug verkauft zu bekommen. Und alle diese drei Gebiete sind relativ umfangreich. Und wenn ich meine Unterlagen so anschaue, die ich geschrieben habe für die Teilnehmer, dann ist dieses Gebiet Absatzwirtschaft das umfangreichste.

Und jetzt gibt es hier so ein paar Geheimtipps. Da gibt es zum Beispiel den Geheimtipp, dass man sagt „Absatzwirtschaft, das sind ja nur 20 Prozent der Prüfung, das setzen wir auf Lücke, das machen wir gar nicht…“ – Vorsicht bitte mit so etwas! Vorsicht bitte. Denn das galt mal, und dann gab es eine Prüfung, da was Absatzwirtschaft plötzlich 40 Prozent der Prüfung, und die Leute, die das gemacht haben, sind fürchterlich auf den Bauch gefallen. Was man hier braucht, ist ein vernünftiges, strukturiertes Vorgehen beim Lernen. Ich selber habe für Absatzwirtschaft eine Struktur entwickelt, anhand derer man sehr schnell dieses Gebiet in den Griff bekommt, denn was man wissen muss in der Prüfung über Absatzwirtschaft, ist geht nicht besonders ins Detail. Aber was man hier wissen muss, ist vor allem, na, halten wir das mal fest, bei Absatzwirtschaft sind insbesondere die Strukturen, das heißt: Man muss wissen, was es im Rahmen der Produktpolitik für Möglichkeiten für Instrumente gibt, denn es wird öfter mal verlangt, hier ist ein kleiner Fall, hier ist ein kleines Unternehmen in der und der Situation, jetzt machen Sie doch mal absatzwirtschaftlich einen Vorschlag, was sollen die denn jetzt machen, entwickeln Sie mal eine kleine Strategie. Und da ist es gut, wenn man anhand der Strukturen ein paar Punkte mehr nennen oder ein bisschen erläutern kann. Viel mehr ist gar nicht verlangt, ja, wenn man die Strukturen sieht, dann wird das Ganze gar nicht mehr so schwierig. Genauso habe ich es hier bei Produktionswirtschaft und bei Materialwirtschaft auch gemacht. Ja, da sind die Strukturen sogar noch einfacher. Also wenn man hier die Strukturen kennt und sieht, kann man dieses Fach in den Griff bekommen. Andere, die nur zugeschüttet werden mit Inhalten ohne Struktur, die ersaufen hier, ja, das muss man ganz klar so sagen. Denn wie gesagt: Dieses Fach ist nicht nur umfangreich, es ist das umfangreichste, umfangreichste Fach, ja, vom Stoff her ist es das umfangreichste Fach aus dem ganzen Rahmenstoffplan und von allen sieben Prüfungsfächern. Und ich sage es nochmal: Der Schlüssel liegt hier in Struktur, Struktur, Struktur. Wenn Sie hier Lernmaterial haben, was immer es ist, in dem Sie die Struktur erkennen können, dann haben Sie eine Chance. Wenn Sie hier nur die Inhalte pauken, dann ersaufen Sie hier, ja das muss man so sagen. Wie gesagt: Inhaltlich ist es nicht schwer, es ist ein Rechen- und Laberfach. Ja, was ist denn Marketing? – Marketing bis zum größten Teil Labern,  ja. Wenn man hier einigermaßen vernünftig die Strategie, ja, da was erzählen kann zu einer Strategie, dann ist das natürlich richtig, denn alles ist richtig. Alles ist richtig, was nicht völlig absurd ist, ja, im Bereich Marketing, denn letztlich entscheidet der Markt, was richtig ist. Und da können Dinge, die sich vielleicht ein bisschen schräg anhören, durchaus am Markt bestätigt werden. Also das Laberfach bezieht sich hier auf Absatzwirtschaft. Rechnen, das kann es ein bisschen geben im Rahmen der Materialwirtschaft. Da muss man vielleicht mal so eine Lagerdisposition machen: Soviel haben wir, so viel brauchen wir noch, so viel kriegen wir rein, wie viel müssen wir jetzt vorbestellen und irgend so was, ja, also eine einfache Materialdisposition. Im Rahmen der Produktionswirtschaft, na ja, auch teils, teils. Ja, teils verbale Fragen, manchmal auch ein bisschen Rechnen hier. Also das Rechnen bezieht sich auch ein bisschen auf die Produktionswirtschaft, Aber insgesamt sind diese Rechenaufgaben, hier kann man zum Beispiel optimales Produktionsprogramm machen im Rahmen von Produktionswirtschaft, sind diese Rechenaufgaben, bewegen sich alle im Bereich der vier Grundrechenarten. Also schwer ist das nicht rechentechnisch. Keine Ableitung, keine Integralrechnung, also auch keine Differentialrechnung,  ja, keine Ableitung, keine Differentialrechnung, wird alles nicht verlangt, sondern vier Grundrechenarten, Prozentrechnen und Dreisatz, das ist das, was hier verlangt wird, ja, und hier im Bereich von Absatzwirtschaft muss man eben strukturiert labern können.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)

Machen Sie den ersten Schritt, besorgen sich die Prüfungsordnung. Wie? – Ich habe das für Sie schon vorbereitet. Klicken sie auf den Link unter dem Video. Wenn das hier das Video ist, dann sollte es unter dem Video und in dem Bereich unter dem Video eine Link geben, bei YouTube ist sehr schön sauber hier links. Sie klicken auf diesen Link, Sie tragen Ihre Email ein, ja, wenn Sie auf den Link klicken, erscheint eine Seite. Auf dieser Seite tragen Sie Ihre Email ein, das ist durch einen roten Pfeil gekennzeichnet, und dann bekommen Sie dieses Info-PDF, diese Prüfungsordnung, die ich für Sie vorbereitet habe, bekommen Sie völlig kostenlos und unverbindlich zugeschickt.

Alles Gute.

Marius Ebert

 

 

© Dr. Marius Ebert

Was bedeutet Aufbauorganisation und wie wird sie dargestellt?




 Lernen ohne Leiden

Zipper & Partner: NIE WIEDER! Ein Erfahrungsbericht, Teil 1

An Zipper & Partner wandte ich mich mit Schreiben vom 21.04.2015, genauer gesagt, an die Rechtsanwaltskanzlei Zipper & Partner in Schwetzingen. Das Schreiben enthielt eine detailierte Ausarbeitung des Sachverhaltes, der als Klage bei Gericht eingereicht werden sollte. Das Mandat wurde am 27.04.2015 bestätigt und ich wurde Frau Rechtsanwältin Katharina Schimmel zugeteilt. Kurze Zeit später kam eine Rechnung für eine Vorauszahlung.

Am 30.06.2015 – mehr als 2 Monate später – kündigte ich das Mandat bei Zipper & Partner wegen Untätigkeit.

Die folgende Artikelserie ist die – leicht überarbeitete – Veröffentlichung meines Schreibens an die zuständige Rechtsanwaltskammer Karlsruhe:

I. Meine Mandatierung

Mein Schreiben vom 21.04.2015 mit Schilderung des Sachverhaltes wurde zunächst zeitnah beantwortet. Die Antwort vom 27.04.2015 enthielt die Mandatsbestätigung und eine Rechnung über eine Anzahlung, die ich ebenfalls zeitnah überwies. Dann wartete ich. Und wartete….Keine Nachricht…kein Schriftsatz, keine Email, nichts….

Schließlich begann ich telefonisch nachzufragen, wie weit denn nun die Bearbeitung meiner Sache sei.

II. Die zuständige Rechtsanwältin Frau K. Schimmel ist nicht erreichbar…

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich bei meinen Anrufen – mal morgens und mal nachmittags – für die Nicht-Erreichbarkeit der zuständigen Rechtsanwältin – Frau Katharina Schimmel – sämtliche möglichen Varianten als Erklärung serviert bekam. Diese waren:

Frau Schimmel ist noch nicht da….

Frau Schimmel ist schon wieder weg…..

Frau Schimmel ist vor Gericht.

Während ich bei diesen Anrufen in der Warteschleife hing, lief nicht etwa Musik, sondern ich musste mir vom Band Sprüche anhören, wie: „wir wollen, dass sie ihr Recht bekommen“, was der ganzen Szene bei jedem Anruf eine gewisse realsatirische Note gab.

Zipper und Partner

III. Der Tag vor der Mandatskündigung bei Zipper & Partner

Am 29.06. – dem Tag vor meiner Kundigung – erreichte ich das Sekretariat. Ich verlangte eine Sachstandsmitteilung durch die zuständige Rechtsanwältin, Frau Katharina Schimmel am gleichen Tag. Ich fragte dann noch,  ob ich dies deutlich genug formuliert hätte und ob klar sei, dass ich „noch heute“ ein Reaktion haben will. Dies wurde bejaht.

Der 29.06.2015 verging jedoch, ohne das von Seiten der Rechtsanwaltskanzlei Zipper & Partner etwas passierte.

                 IV. Dann hat es gereicht:  Mandatskündigung bei Zipper & Partner

Am 30.06.2015 wartete ich noch bis mittags, dann rief ich erneut an und erreichte wieder das Sekretariat. Ich erhielt die Auskunft – und nun zitiere ich wörtlich – da sei „was diktiert“ und es ginge mir „in den nächsten Tagen zu“. „Was denn da diktiert sei“, wollte ich wissen und wie ich den Begriff „in den nächsten Tagen“ verstehen solle? – „Mehr könne man mir nicht sagen“, war die Antwort. — „Darf ich daraus schließen, dass meine Sache noch nicht eimal angefasst wurde?“ , entgegnete ich. – „Man könne mir nicht mehr sagen“, war erneut die Reaktion. – „Ob ich denn bitte die zuständige Rechtsanwältin sprechen könne?“ – „Nein, diese sei in einer Besprechung“, hieß es.

Ich kündigte dann noch an, eine Google-Bewertung abzugeben, die Rechtsanwaltskammer einzuschalten und in meinem Blog zu berichten. Dann schickte ich ein Fax mit meiner Kündigung. Seit der Mandatsbestätigung waren mittlerweile mehr als 2 Monate vergangen.

(Bildnachweis: fotolia)

 

Zipper & Partner, NIE WIEDER, Teil 1, Ein Erfahrungsbericht

Zipper & Partner, NIE WIEDER; Teil 2, Ein Erfahrungsbericht

Zipper & Partner, NIE WIEDER, Teil 3, Ein Erfahrungsbericht

Zipper & Partner, NIE WIEDER; Teil 4, Ein Erfahrungsbericht

Zipper & Partner, Oh wie peinlich

RA Manfred Zipper: es steht schlecht um ihn

RA Manfred Zipper: massiver Gedächtnisverlust

RA Manfred Zipper: chaotische Mandantenverwaltung

RA Manfred Zipper: die Masche mit den Bewertungen

Ein weiterer Fall aus dem Kammerbezirk der RA-Kammer Karlsruhe

Praetorius, Holger RA: Mandatierung, dann Schweigen…..wochenlang

Rechtsanwaltskammer Karlsruhe, Offener Brief an RA Gustav Duden, Teil 1

Rechtsanwaltskammer Karlsruhe, Offener Brief an RA Gustav Duden, Teil 2

Rechtsanwaltskammer Karlsruhe, Offener Brief an RA Gustav Duden, Teil 3

Was versteht man unter einem betrieblichen Regelkreis?




 Lernen ohne Leiden

Zentralisierung, Vorteile




Lernen ohne Leiden

Prüfungsfrage u Lösung, ReWe, 21 03




Lernen ohne Leiden

RA Praetorius, Holger: Schweigen…wochenlang

Kurzfassung: NICHT ZU EMPFEHLEN. Nach drei Monaten habe ich das Mandat wegen Untätigkeit wieder gekündigt. Im Dezember 2015 hatte ich Herrn Rechtsanwalt Holger Praetorius (Prätorius) aus Heidelberg mandatiert.

Der folgende Text ist eine leicht überarbeitete Version meines Beschwerdeschreibens an die zuständige Rechtsanwaltskammer Karlsruhe.

I. Vorgeschichte

Anfang Dezember 2015 kontaktierte ich Herrn Rechtsanwalt Holger Praetorius in Heidelberg und fragte, ob er eine Strafanzeige gegen einen Dritten für mich aufsetzen und einreichen könne. Es kam zu einem kurzen Telefonat, in dem Herr Rechtsanwalt Praetorius mir sagte, dass er eine sehr hohe Auslastung habe und erst im Januar 2016 dazu käme. Ich wiederum sagte bei diesem Telefonat, dass der Sachverhalt bereits recht gut aufbereitet sei, war aber damit einverstanden, dass die Bearbeitung erst im Januar erfolgt. Ich schickte den aufbereiteten Sachverhalt an Herrn RA Holger Praetorius.

Herr RA Paetorius schickte mir daraufhin noch einige Dokumente zur Unterschrift, die ich am 16. Dezember unterschrieben per E-Mail zurücksandte, sodass man sagen kann, dass am 16. Dezember 2015 der Auftrag an Herrn RA Praetorius offiziell erteilt wurde.

RA Praetorius

II. Verstoß gegen § 11 (2) BORA

Der Januar 2016 kam und ging, ohne dass von Seiten des Herr RA Praetorius irgendetwas passierte. Ebenso kam der Februar 2016 und ging ohne dass ich etwas hörte. Am 17. März schickte ich schließlich eine E-Mail-Anfrage an Herrn RA Praetorius und bat um Sachstandsmitteilung. Die E-Mail wurde verschickt am 17. März 2016 um um 08 : 21 Uhr. Ich setzte eine Frist für diese Sachstandsmitteilung für den 21. März bis spätestens 12:00 Uhr. Der Termin kam und ging, ohne dass Herr Praetorius in irgendeiner Weise reagierte.

§ 11 (2) der BORA lautet bekanntlich (Hervorhebungen von mir):

“Anfragen des Mandanten sind unverzüglich zu beantworten.”

Weder hat Herr RA Praetorius unverzüglich reagiert, noch hat er innerhalb der gesetzten Frist reagiert. Eine Reaktion auf diese Email kam erst am nächsten Tag, dem 22.03.2016. Dazu gleich mehr.

III. Verstoß gegen § 11 (1) BORA

§ 11 (1) BORA lautet bekanntlich (Hervorhebungen von mir):

“Der Rechtsanwalt ist verpflichtet, das Mandat in angemessener Zeit zu bearbeiten und den Mandanten über alle für den Fortgang der Sache wesentlichen Vorgänge und Maßnahmen unverzüglich zu unterrichten. Dem Mandanten ist insbesondere von allen wesentlichen erhaltenen oder versandten Schriftstücken Kenntnis zu geben.”

Wie bereits oben dargelegt, wurde der Auftrag am 16. Dezember des letzten Jahres erteilt. Ich hatte mich damit einverstanden erklärt, dass die Bearbeitung erst im Januar 2016 passieren sollte. Da ich den Fehler gemacht habe, dies nicht zu präzisieren, muss ich also Herrn Rechtsanwalt Praetorius die maximal mögliche Interpretation dieser Vereinbarung konzidieren. Dies wäre der 31. Januar 2016 gewesen.

Aber nicht nur im Januar 2016 passierte nichts, auch der Februar mit seinen diesmal 29 Kalendertagen ging vorbei, ohne dass ich etwas hörte. Schließlich schrieb ich dann eine  E-Mail am 16.03.2016, also weitere zwei Wochen später.

Bei maximaler Interpretation der telefonischen Vereinbarung vom Dezember 2015 zu Gunsten von Herrn Rechtsanwalt Praetorius, addieren sich hier weitere sechs Wochen, sodass von einer angemessenen Zeit zur Bearbeitung nach meiner Auffassung nicht mehr die Rede sein kann.

Insgesamt sind seit Auftragsvergabe drei Monate ins Land gegangen, ohne dass mir irgendein Ergebnis vorlag.

                                   

Nachdem Herr RA Praetorius die Fristsetzung meiner Mail vom 17.03.2016 ignoriert hatte, kündigte ich schließlich das Mandat zunächst per Fax und dann nochmal per Mail mit angehängtem Kündigungsschreiben am 21.03.2016 um 10.07 Uhr.

Herr RA Praetorius reagiert darauf einen Tag später, also am 22.03.16 mit dem bereits oben erwähnten Schreiben, das um 10 : 27 Uhr bei mir einging. Darin kündigte Herr Praetorius das bereits von mir am Vortag gekündigte Mandat.

Für mich ist das Ganze eine ähnlich schlechte Erfahrung, wie mit der Rechtsanwaltskanzlei Zipper und Partner in Schwetzingen, insbesondere RAin Katharina Schimmel. Beide Anwaltskanzleien, sowohl Zipper und Partner in Schwetzingen, wie auch Praetorius und Schroeder in Heidelberg, sind  Rechtsvertretungen, die ich in Zukunft meiden werde.

(Bildnachweis: Pixarbay)

Weitere Erfahrungsberichte aus dem Zuständigkeitsbereich der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe

Zipper & Partner, NIE WIEDER, Teil 1, Ein Erfahrungsbericht

Zipper & Partner, NIE WIEDER; Teil 2, Ein Erfahrungsbericht

Zipper & Partner, NIE WIEDER, Teil 3, Ein Erfahrungsbericht

Zipper & Partner, NIE WIEDER; Teil 4, Ein Erfahrungsbericht

Zipper & Partner, Oh wie peinlich

Rechtsanwaltskammer Karlsruhe, Offener Brief an RA Gustav Duden, Teil 1

Rechtsanwaltskammer Karlsruhe, Offener Brief an RA Gustav Duden, Teil 2

Rechtsanwaltskammer Karlsruhe, Offener Brief an RA Gustav Duden, Teil 3