Archiv für den Monat: Februar 2016

Preis-Absatz-Funktion im Monopol

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Preis-Absatz-Funktion im Monopol)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Schulungsvideo schauen wir uns an die Preis-Absatz-Funktion (PAF) im Monopol.

Prohibitivpreis und Sättigungsmenge (Preis-Absatz-Funktion im Monopol)

Monopol-Fall bedeutet: Wir haben einen einzigen Anbieter, und die Preis-Absatz-Funktion lautet P (Preis) = a-b*x.

Was heißt das? – Das heißt, dass die Preis-Absatz-Funktion im Monopol, wenn wir hier die Menge x und hier den Preis p abtragen, diesen Verlauf hat. Das ist zunächst keine Überraschung, ja. Bei diesem Preis, nennen wir ihn p1, wird diese Menge, nennen wir es x1, abgesetzt. Zu einem höheren Preis, nennen wir ihn p2, wird eine entsprechend geringere Menge, nennen wir es x2 abgesetzt.

Interessant sind vor allem diese beiden Punkte hier:

  • Das hier oben ist der sogenannte Prohibitivpreis, der Verhinderungspreis, der Preis, dass der so hoch ist, dass die Absatzmenge Null ist: =a-b*x. Wenn jetzt x Null ist, dann fällt dieser Term hier weg, b mal Null bleibt Null, das heißt: Der Prohibitivpreis hat den Wert a.
  • Und hier die Sättigungsmenge, das ist die Menge, die die Menschen mitnehmen, kaufen kann man nicht mehr sagen, weil der Preis Null ist, mehr als so viel kann man einfach nicht essen sozusagen, deswegen Sättigungsmenge. Der Preis ist Null, also 0=a-b*x. b*x=a. x gleich a durch b. Die Sättigungsmenge hat den Wert a durch b.

Also: Sättigungsmenge a durch b, Prohibitivpreis hat den Wert a.

So, das sind schon mal zwei Besonderheiten. Wenn man die weiß, dann ist man schon mal ein gutes Stück weiter.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Preis-Absatz-Funktion im Monopol)

Ein gutes Stück weiter kommen Sie auch, wenn Sie schauen auf www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Präsentation der Projektarbeit, Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Präsentation der Projektarbeit, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute geht es um die Präsentation der Projektarbeit – Präsentation Projektarbeit.

4 Tipps für das Fachgespräch (Präsentation der Projektarbeit, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Und zwar gemeint ist hier zum Beispiel eine Projektarbeit, die Sie vor der Industrie- und Handelskammer präsentieren, zum Beispiel zum Betriebswirt/in IHK oder zum Technischen Betriebswirt/in IHK, oder zum Controller/in IHK und zu den vielen anderen Gebieten, Abschlüssen, zu denen es Projektarbeiten gibt.

Und ich möchte Ihnen 4 Tipps heute geben, wie Sie diese Präsentation, das nennt man ja auch das Fachgespräch, also wie Sie dieses Fachgespräch gut über die Bühne bringen.

  • Das erste ist, dass Sie bitte sorgfältig Ihren Einstieg vorbereiten. Die ersten drei Sätze haben Sie sich sehr gut zurechtgelegt. Die haben Sie so gut auswendig gelernt, dass es nicht mehr auswendig gelernt klingt. Bitte lernen Sie niemals Ihren Vortrag auswendig. Aber die ersten drei Sätze lernen Sie bitte auswendig und sprechen die sich zu Hause so lange vor, bis sie sicher von den Lippen kommen. Was können Sie sagen? – Sie können die Teilnehmer begrüßen, Sie sagen Ihren Namen nochmal, Sie stellen sich kurz vor, kurz bitte, und Sie nennen noch einmal Ihr Thema. Bitte gehen Sie nicht davon aus, dass sich irgendjemand auf Ihr Thema jetzt eigens vorher eingestimmt hat. Das ist hier Einstieg, die ersten drei Sätze.
  • Dann achten Sie auf Ihr Energieniveau. Ihr Energieniveau sollte höher sein als das der Prüfer. Das ist nicht schwer. Das ist nicht schwer, weil das Abnehmen solcher Prüfungen sehr, sehr anstrengend ist und das Energieniveau bis Prüfungsausschusses im Laufe des Tages sehr stark abfällt. Machen Sie vorn auf dem Gang ein paar Bewegungen, laufen Sie die Treppe rauf, statt den Aufzug zu benutzen, bringen Sie sich ein bisschen in Schwung und begeistern Sie sich für Ihr Thema. Wenn Sie eine positive Ausstrahlung haben, ein hohes Energieniveau, dann steigt Ihre Note auch, steigt Ihre Bewertung auch.
  • c) die Namensschilder. Fixieren Sie ab und zu mal mit den Augen die Namensschilder. Wenn der Prüfungsausschuss gut organisiert ist, und das hat er zu sein, hat jeder Prüfer vor sich einen Namensschild mit seinem Namen stehen. Sprechen Sie die Prüfer mit Namen an, und machen Sie das insbesondere nach der Präsentation beim Fragenteil. Sie wissen: Es kommt erst Ihre Präsentation, 10 bis 15 Minuten, halten Sie diese Zeit unbedingt ein, und danach kommt der Fragenteil. Schauen Sie auf die Namensschilder ab und zu mal und sprechen Sie die Prüfer mit Namen an.
  • Und genauso, wie Sie den Einstieg vorbereitet haben, bereiten Sie auch den Ausstieg vor. Manche sagen einfach nur: „Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und stehe Ihnen für Fragen zur Verfügung.“ Das sagen alle, das ist langweilig. Sagen Sie doch: „Ich bitte um Umsetzung des Projektes.“, „Ich bitte darum, den Auftrag zu erhalten.“, „Ich bitte um Freigabe.“ Und „Gleich können wir noch offene Fragen besprechen, aber ich würde mich freuen, wenn Sie das Projekt nun freigeben würden.“ Spielen Sie doch das Rollenspiel einfach, das dort besteht, denn Sie wissen, dass Sie im Prinzip der Geschäftsleitung präsentieren und die Geschäftsleitung dahin bringen müssen, dass Sie von der Geschäftsleitung grünes Licht bekommen.

Das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Präsentation der Projektarbeit, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Ausführliches zu diesem Thema, komplette Video-Coachings zum Thema „Wie mache ich eine erfolgreiche Präsentation? Wie schreibe ich eine gute Projektarbeit?“ gibt es im www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Lernen ohne Leiden – mein Name ist Dr. Marius Ebert. Seit mehr als 25 Jahren lernen Menschen durch meine Methode leichter und bestehen ihre Prüfung sicher. Meine Methode funktioniert schnell und sicher. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, dann klicken Sie bitte auf den Link unter diesem Video.

 

© Dr. Marius Ebert

Prämissen des Kapitalwertes

[…]

Ja, damit sind wir fast schon am Ende des Kapitalwertes zunächst einmal in dieser ersten Konstellation.

Annahmen (Prämissen des Kapitalwertes)

Jetzt stecken im Kapitalwert ein paar Prämissen. Sie wissen: Prämissen sind Annahmen, Voraussetzungen, Unterstellungen.

  • Und einmal ist das Kapitalwertverfahren wie alle diese Verfahren rein quantitativ. Das heißt: Qualitative Faktoren wie bei den Bauern, ja, welcher Trecker ist denn schöner, ist das Styling besser, das Handling besser, wird hier nicht berücksichtigt. Quantitativ heißt: Es geht rein um Zahlen. Das gilt auch für die statischen Verfahren, ja, da haben wir diese Prämisse hier ausführlich beleuchtet. Schauen Sie da noch mal nach.
  • Dann arbeitet der Kapitalwert wie alle Verfahren mit der Prämisse der Datensicherheit. Wir unterstellen einfach, dass die […]

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prämissen des Kapitalwertes)

 

 

© Dr. Marius Ebert

Prämienlohn, Prämienverläufe

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prämienlohn, Prämienverläufe)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind im zweiten Teil unserer Serie über den Prämienlohn. Wir sind also bei den Entlohnungsformen.

Linearer, stufenweiser und exponentieller Verlauf (Prämienlohn, Prämienverläufe)

Und wir haben mehrfach schon gesehen:  Es gibt drei Grundformen:

  • Es gibt den Zeitlohn,
  • den Akkord-Lohn und
  • den Prämienlohn.

Die Begriffe haben wir in dem anderen Video geklärt.

Hier geht es nun im Rahmen des Prämienlohns um die Prämienverläufe:  Wie können wir diesen erfolgsabhängigen Bestandteil kreieren? Welche Dynamiken können wir kreieren?

Noch einmal das Grundprinzip: Das Grundprinzip ist Grundlohn. Der Grundlohn wird im Zeitlohn gestaltet plus, ja, ein Plus hier, plus eine leistungsabhängige Prämie. Und im anderen Video haben wir gesehen, wie diese Prämie ausgestaltet sein kann.

Hier nun geht es in diesem Video um die Prämienverläufe.

  • Wenn wir also mal kombinieren hier in einem Koordinatensystem, wenn wir hier kombinieren das Leistungskriterium, was immer sein kann, quantitativ oder qualitativ, und hier die entsprechende Prämie, die gezahlt wird, Leistungskriterium an der Abszisse, Prämie an der Ordinate, dann könnten wir uns vorstellen einen linearen Verlauf. Ja, in dem Maße, wie die Leistung des Mitarbeiters gesteigert wird, wie der Mitarbeiter seine Leistung steigert, steigt auch die Prämie im gleichen Maße. Das ist aber lange, lange nicht die einzige Form.
  • Wir können uns auch vorstellen einen stufenweisen Verlauf. Ja, das ist zum Beispiel in der Finanzdienstleistung absolut möglich. Dort wird die Leistung gemessen in Einheiten, ja, wenn man eine Versicherung verkauft, gibt es soundso viele Einheiten, je nach Versicherung mehr  der weniger Einheiten. Und wenn man bestimmte Einheiten schreibt, wie das da so heißt, ist man in einer bestimmten Provisionsstufe. Wenn man einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, kommt man in eine höhere Provisionsstufe und so weiter. Denkbar ist natürlich hier, dass man irgendwo hier eine Obergrenze einzieht und sagt: Das hier ist die höchste Provisionsstufe.
  • Denkbar ist auch ein solcher Verlauf, ja, das nennt man einen exponentiellen Verlauf,  der zunächst eine ganze Zeit unterlinear ist, unterhalb des linearen, und dann irgendwann an einem bestimmten Wert sehr viel schneller, sehr viel dynamischer steigt als das Lineare.

Bei allen diesen Verläufen ist natürlich möglich, eine Obergrenze einzubauen, auch hier, und alle diese Vorläufe haben eine nicht ungefährliche Dynamik, denn die Dynamik eines Mehr: immer mehr. Je mehr du hier deine Leistung steigerst, desto mehr bekommst du an Prämie. Es gibt andere Formen, nämlich den so genannten Pensumlohn, der mehr Wert legt auf Konstanz der Leistung statt auf eine ständige Leistungssteigerung.

Das ist also ein bisschen das Problem bei diesen Prämienverläufen, dass wir eine Dynamik haben von Mehr und nicht von Konstanz der Leistung oder nur sehr eingeschränkt. Vielleicht bei diesem stufenweisen Verlauf so ein bisschen.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prämienlohn, Prämienverläufe)

Schauen Sie also auch die weiteren Videos, zum Beispiel über den Pensumlohn,  und schauen Sie vor allem in meinem Shop www.spasslerndenk-shop.de. Wenn Sie ein Lernender sind auf diesem Gebiet, können Sie sehr profitieren von den Medien, die es dort gibt.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert