Archiv für den Monat: Januar 2016

Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind gerade dabei, uns mit dem Thema der Projektarbeit der Präsentation beim Personalfachkaufmann/frau IHK zu beschäftigen. Und in diesem Video geht es um die eigentliche Präsentation, das heißt um das Fachgespräch.

Regeln für das Fachgespräch (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Und damit Sie dort eine gute Note bekommen, gibt es ein paar Dinge zu beachten

Grundregeln für die Präsentation(Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Das erste nenne ich die Grundregeln. Und es gibt es zwei Grundregeln meiner Einschätzung aus über zwölf Jahren Mitarbeit in diversen Prüfungsausschüssen.

  • Die Regel 1 ist: „Du sollst die Zeit einhalten!“ Lesen Sie bitte sehr genau das Einladungsschreiben und lesen Sie, wieviel Zeitbudget Sie haben. Das wird man Ihnen sagen. Wahrscheinlich sind es zehn Minuten, maximal fünfzehn. Achten Sie bitte genau drauf. Machen Sie einen Testlauf zu Hause und halten Sie die Zeit ein. Wenn Sie die Zeit nicht einhalten, dann bringen Sie den Prüfungsausschuss, seine gesamte Planung durcheinander. Und das ist Regel 1: „Halten Sie die Zeit ein!“
  • Regel 2: „Du sollst nicht langweilen!“ Du sollst nicht langweilen. Bringen Sie doch ein bisschen Energie in Ihre Präsentation. Bringen Sie ein bisschen Enthusiasmus in Ihre Präsentation. Langweilen Sie die Leute doch nicht mit monotoner Stimme und nach dem Motto „Wie komme ich am schnellsten wieder hier raus?“. Bingen Sie ein bisschen Energie da rein. Sie unterscheiden sich sofort von den allermeisten anderen.

Einstieg in die Präsentation (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Das nächste ist Ihr Einstieg. Sie kennen das Phänomen: Wenn man gut startet, geht es gut weiter. Wenn der Start schon daneben geht, wird es schwer, sich wieder richtig einzufädeln sozusagen.

  • Das heißt: Sie bereiten Ihren Einstieg sehr sorgfältig vor. Sie machen einen Testlauf zuhause für Ihre gesamte Präsentation, achten dabei auf die Zeit, aber vor allem üben Sie Ihren Einstieg.
  • Wie steigen Sie ein? – Sie können einsteigen, indem Sie noch mal Ihren Namen nennen, wenn Sie wollen Ihr Alter, das müssen Sie natürlich nicht, und Ihre Position. Und dann stellen sie kurz, die Betonung liegt kurz, Ihr Unternehmen vor. Kurz, ja, und kurz bedeutet: Sie nennen die Branche, also was das Unternehmen macht, und Sie sagen kurz den Umsatz, damit man eine Vorstellung hat von der Größe, und Sie sagen kurz die Mitarbeiterzahl. Mehr nicht. Kurz – die Betonung liegt auf kurz.
  • Und dann leiten Sie über zu Ihrem Thema, das heißt Sie sagen: „Im Rahmen meiner Position, im Rahmen…“, Sie können natürlich auch Aufgabe sagen, „Im Rahmen meine Aufgabe im Unternehmen Sowieso, das ich gerade kurz vorgestellt habe, bin ich auf folgendes Thema gestoßen…“. Im anderen Video haben wir gesagt, dass Ihr Thema eine Problemenlösung sein soll. Sie können also auch sagen: „ich bin auf folgendes Problem gestoßen, das ich mir mal vorgenommen habe, um es zu lösen…“. Und dann nennen Sie noch einmal Ihr Thema und legen die entsprechende Folie auf beziehungsweise über Beamer, je nachdem, mit welchem Medium Sie arbeiten, Ihr Thema. Bilden Sie sich bitte nicht ein, dass irgendjemand sich vorher auf Ihr Thema vorbereitet und sich dieses Thema oder den Titel Ihrer Präsentation vorher anschaut. Das heißt: In dem Moment, wo Sie Ihr Thema nennen, stellt sich der Prüfungsausschuss drauf ein. Lassen hier also ein bisschen Zeit und nennen Sie es ruhig zwei Mal mit anderen Worten: „Mein Thema ist… Das bedeutet: Ich habe mich beschäftigt mit …“. Ja, verweilen Sie hier ruhig ein paar Sekunden.

Technische Medien bei der Präsentation (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Das nächste ist die Technik. Welche Technik können Sie benutzen? Und hier haben Sie verschiedene Möglichkeiten:

  • Sie haben mit Sicherheit im Raum ein Flipchart. Wenn Sie den Flipchart einsetzen, dann bitte mit vorgeschriebenen Blättern. Ja, gehen Sie nicht da hin und schreiben den Flipchart voll, das kostet zu viel Zeit. Sie können zum Beispiel ihre Gliederung (erstens, zweitens, drittens, …) vorschreiben auf einem Flipchart-Block und das auf dem Flipchart abrollen. Dann haben Sie auch einen Medienwechsel.
  • Dann können Sie, in den meisten kann man inzwischen verwenden einen Beamer. Das ist inzwischen so üblich, dass die Kammern sich da weitestgehend drauf eingestellt haben. Da ich nicht den Ablauf bei allen Kammern kennen kann, schauen Sie auf Ihr Einladungsschreiben, da wird das drinstehen.
  • Dann werden Sie wahrscheinlich trotz allem irgendwo einen Overhead-Projektor noch stehen haben. Sie haben natürlich, falls der Beamer nicht funktioniert, Folien vorbereitet, falls das alles hier nicht klappt, dass Sie den Overhead-Projektor benutzen können.
  • Und in manchen Räumen haben Sie noch ein Whiteboard. Das, was früher die Tafel war, ist heute modern ein Whiteboard, auf dem sie mit Whiteboard-Markern, bitte nicht mit Flipchart-Markern, sondern mit den Whiteboard-Markern schreiben. Mit Flipchart-Markern können Sie dort auch schreiben, aber nur einmal. Dann haben Sie Riesenprobleme, das wieder auszuwischen.
  • Und: Sie haben möglicherweise auch eine Pinwand, an der sie auch eine Übersicht, vielleicht auch Ihre Gliederung festpinnen können mit Pins, die eigentlich auf der Rückseite der Pinnwand stecken sollten. Bringen Sie vorsichtshalber eigene mit – man weiß ja nie. Auch das wird man Ihnen im Einladungsschreiben mitteilen.

Bewertung des Fachgesprächs (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Und dann kommt die Bewertung. Wie wird das Ganze bewertet? – Nun, grundsätzlich kann man sagen: Die Bewertung ist 50:50. 50 Prozent Ihrer Präsentation, 50 Prozent die Fragen, die Sie dann auch noch beantworten müssen. Rechnen Sie auch vom Zeitbudget etwa mit Hälfte:Hälfte: 10 Prozent Präsentation, 10 Prozent Fragen zu Ihrer Arbeit, zu Ihrer Präsentation, ja, nicht zu irgendwelchen anderen Themen, sondern zu Ihrer Präsentation.

Und dann? Was sind die Kriterien? Ist das, was Sie präsentiert haben, sachlich richtig? Ja, hat es Hand und Fuß? Ist es sachlich richtig? Haben Sie die Techniken richtig eingesetzt? Haben Sie verstanden, was Kosten sind, und haben Sie den Begriff richtig verwendet? Ist es überzeugend rübergebracht? Ja, Sie wissen: Dese Präsentation ist eine Simulation, das heißt: Der Prüfungsausschuss ist gar nicht der Prüfungsausschuss, sondern Ihre Geschäftsführung, die Sie überzeugen müssen, dass die Ihnen grünes Licht geben. Sie wollen grünes Licht für ihr Projekt. Sie wollen die Budget-Freigaben. Sie wollen dieses Projekt übersetzen umsetzen. Das hat zu tun mit der Energie, die Sie einsetzen. Und: Ist es verständlich? Hat man Ihnen Folgen können? Statt „verständlich“ sagen viele auch „Ist es nachvollziehbar?“.

So, das als Hilfe für Sie.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Wenn Sie mehr Hilfe brauchen, schauen Sie in meine Video-Coachings. Die finden Sie im www.spasslerndenk-shop.de – zur Präsentation, wie man eine Arbeit schreibt,

das müssen Sie jetzt beim Personalfachkaufmann/frau IHK nicht, aber später beim Betriebswirt/in IHK müssen Sie eine Arbeit wirklich schreiben. Hier müssen Sie ja nur ein Thema präsentieren. Solange wir vom PFK reden, vom Personal-Fachkaufmann und der Personal-Fachkauffrau. Schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 12

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 12)

Hallo. Das Insider-Video „Prüfung Personal-Fachkaufmann/frau entschlüsselt“ ist noch verfügbar. Holen Sie sich diese wertvolle Insider-information. Klicken Sie auf den Link unter dem Video.

Anforderungen an Zielvereinbarungen (Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 12)

Hier zeige ich Ihnen, wie man Lösungen generiert zu Prüfungsfragen Personal-Fachkaufmann/frau IHK. Hier geht es um Zielvereinbarungen, und gefragt wird hier nach den Anforderungen. Also mit anderen Worten, wir verbalisieren wieder, das kennen Sie schon, ja, mehr visieren Sie die Handlungsaufforderung. Ersetzen Sie die Hauptworte durch Tuworte, also: Welche, was muss eine Zielvereinbarung leisten, wie muss sie sein, wie muss sie formuliert sein, welche Bedingungen, ja, variieren Sie die Zielvereinbarung. Und hier kann man tatsächlich mal ein bisschen reproduktiv arbeiten und tatsächlich mit etwas Gelerntem 1:1 hier auflaufen, denn es gibt diese SMART-Formel, die Sie kennen, ja, SMART, eine Zielvereinbarung muss SMART sein. Was heißt das?

  • S – Sie muss sein Spezifisch. „Spezifisch“ heißt „konkret“. Ja, also nicht: „Wir wollen besser werden in Bezug auf …“, ja, sondern sehr konkret formuliert.
  • MMessbar. Ja, wichtig in der Betriebswirtschaftslehre: „Wenn du es nicht messen kannst, musst du es messbar machen“. Warum? – Damit wir sehen können, welche Aktionen wie sich auswirken. Das kriegen wir nur bei Messbarkeit hin.
  • A Akzeptiert, das heißt die Zielvereinbarungen müssen auch abgestimmt werden. Wenn wir sagen: „Hör mal zu, lieber Mitarbeiter, dein Ziel für das nächste Quartal sollte das und das sein…“, dann ist der Mitarbeiter unter Umständen im inneren Widerstand. Also „akzeptiert“ heißt auch „abgestimmt“.
  • RRealistisch. Ja, „realistisch“ bedeutet zwar durchaus „fordernd“, aber nicht unrealistisch, denn dann haben wir Frustration, weil wir nie die Ziele erreichen.
  • TTerminiert. Ja, „bis zum Soundsovielten…“. Warum? – Damit wir in Aktion kommen, denn wir wissen: Es hat keinen Sinn, einen Tag vor Fristablauf anzufangen, sondern wir fangen am besten sofort an.

Das sind also Anforderungen an eine Zielvereinbarung. Sie wissen: Das Ganze gehört zum Management by Objective – Führen durch Zielvereinbarung.

Okay.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 12)

Holen Sie sich nun die wertvolle Insider-Information „Prüfung Personal-Fachkaufmann/frau entschlüsselt“. Klicken Sie auf den Link unter dem Video und tragen Sie sich ein.

Mein Name ist Marius Ebert.

Wünsche Ihnen viel Erfolg.

 

© Dr. Marius Ebert

Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 11

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 11)

Hallo. Ich habe für Sie die „Prüfung zum Personal-Fachkaufmann/frau entschlüsselt“. Holen Sie sich diese wertvolle Insider-Information, indem Sie unter diesem Video auf den Link klicken.

Gründe für Gruppenarbeit (Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 11)

In diesem Video zeige ich Ihnen, wie man Lösungen generiert zu Prüfungsfragen Personal-Fachkaufmann/frau. Hier geht es um die Gruppenarbeit, und wir werden gefragt ihrer nach Gründen, Gründen: Warum soll das Management die Arbeit im Sinne von Gruppenarbeit organisieren? Wir sollen drei Gründe, ja, entweder nennen oder erläutern. Achten Sie sorgfältig drauf: Bei „nennen“ reicht ein einziges Schlüsselwort, bei „erläutern“ müssen Sie ganze Sätze schreiben. Hier wird gefragt nach „Nennen Sie Gründe, warum die Führung Gruppenarbeit einführen könnte“.

  • Zunächst einmal: Ein Grund kann sein die höhere Motivation. In der Gruppe gehen viele Dinge leichter. Die meisten Menschen sind keine Einzelarbeiter, sondern brauchen die Motivation der Gruppe. Das heißt: Die Motivation kann steigen, setzt allerdings auch natürlich eine gute positive Gruppendynamik voraus.
  • Gruppen neigen zur Selbstorganisation. Das heißt: Viele Dinge, die sonst das Management vorgeben muss, worüber sich das Management Gedanken machen muss, organisiert die Gruppe selber. Ja, wer was macht, wie wann mal gewechselt wird und so weiter. Das sind Dinge der Selbstorganisation. Da wird also die Führung entlastet.
  • Und: eine höhere Selbstverantwortung. Ja, wenn der Mitarbeiter da am Montagmorgen doch nicht so recht die Lust hat und überlegt: Wenn er sich jetzt weiter konzentriert, dann hat er vielleicht doch so was wie einen leichten Husten und könnte sich ja krank melden – solang der anonym irgendwo alleine arbeitet, überlegt er sich das vielleicht eher als wenn er an seine Freunde und Kollegen in der Gruppe denkt, die er nicht hängen lassen kann. Höhere Selbstverantwortung.

Okay. Das war‘s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 11)

Klicken Sie nun auf den Link unter dem Video. Wertvolle Insider-Informationen warten auf Sie.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert