Archiv für den Monat: August 2015

Konzentration, horizontal, vertikal, lateral

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Konzentration, horizontal, vertikal, lateral)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und ich greife eine Prüfungsfrage auf, und zwar die Frage nach verschiedenen Arten der Kooperation oder auch genannt Konzentration. Sie werden gleich merken, was ich damit meine. Und zwar ist gefragt nach den Begriffen horizontal, vertikal und lateral. Man nennt es auch manchmal diagonal.

Kooperationsformen (Konzentration, horizontal, vertikal, lateral)

Das Ganze kann man nur verstehen, wenn man ein Bild vor Augen hat, und zwar an das Bild eines Flusses, sozusagen eines Produktes vom Hersteller HE über den Großhändlern GHä zum Einzelhändler EHä bis zum Konsumenten K.

  • So, und eine horizontale Kooperation ist eine Kooperation auf der gleichen Produktionsstufe, das heißt: Zwei Hersteller zum Beispiel kooperieren miteinander – Sie sehen diese horizontale Bewegung hier, wie der Horizont – oder auch zwei Großhändler kooperieren miteinander oder Einzelhändler kooperieren miteinander. Das ist horizontal.
  • Vertikal bedeutet: Vor- oder nachgelagerte Produktionsstufen kooperieren miteinander, also ein Hersteller, der mit einem Großhändler oder Weiterverarbeiterer, es muss ja nicht eine Handelskette sein, es kann auch der Hersteller der Weiterverarbeiterer sein. Er ist eine vertikale Kooperation, also eine Kooperation mit einer vor- oder in dem Fall einer nachgelagerten Kooperationsstufe. Wenn der hier mit dem Großhändler kooperiert, ist es eine Kooperation mit einer vorgelagerten Produktionsstufe. Wichtig ist nur, dass es diese Bewegung ist oder diese Bewegung, während die horizontale diese Bewegung ist.
  • Und lateral bedeutet, auch diagonal bedeutet, dass man eine Seitwärtsbewegung macht in eine andere Branche. Da kooperiert also irgend jemand, ein Hersteller, ein Weiterverarbeiterer, ein Händler einer Branche, macht eine Seitwärtsbewegung in eine andere Branche.

Das ist, sind die Formender Korporation. Manche sprechen auch von Formen der Konzentration, wenn sich also Unternehmen zusammenschließen, oder manche sprechen auch von Fusionen, horizontale Fusion, vertikal, laterale Fusion.

Das war‘s schon wieder.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Konzentration, horizontal, vertikal, lateral)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Tschüs.

© Dr. Marius Ebert

 

Kontoarten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kontoarten)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind in einer kleinen Videoserie über Banken und Bankdienstleistungen, Und die Prüfungsfrage lautet: „Welche Kontenarten kennen Sie?“

Fünf Kontenarten  (Kontoarten)

Und da ist auch wieder die Strukturzahl 4: Es gibt vier verschiedene Kontoarten, wobei man noch bei eine fünfte hier ergänzend kann, wie wir gleich sehen werden.

  • Da ist einmal das Kontokorrentkonto. Das passt zu der Dienstleistung der Banken, die da heißt Zahlungsverkehr.
  • Dann ist da das Sparkonto. Das passt zu der Dienstleistung Vermögensbildung – Vermögensbildung.
  • Dann ist da das das Festgeldkonto. Das passt auch zu dieser Dienstleistung Vermögensbildung.
  • Dann ist da das Wertpapierdepotkonto. Das passt irgendwo auch zur Vermögensbildung, aber auch zum sogenannten Verwahrgeschäft der Banken. Damit sind allerdings auch Schließfächer und so etwas gemeint, aber eben auch das Buchen von Aktien und weiteren Wertpapieren im Wertpapierdepot.
  • Und dann führen die Banken noch Kreditkonten. Das habe ich hier so mal als fünftes dazu genommen. Kreditkonten, und das ist das Kreditgeschäft.

Ja, das sind die Kontenarten, die man auf diese Prüfungsfragen nennen könnte.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kontoarten)

Wenn Sie weiter Klärung haben wollen, wenn Sie raus wollen aus Ihren Verwirrungszuständen, dann schauen Sie mal in meinen Shop www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Konsumgüter-, Investitonsgütermarketing

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Konsumgüter-, Investitonsgütermarketing)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video geht es darum, Konsumgütermarketing und Investitionsgütermarketing zu unterscheiden.

Vier Unterscheidungskriterien  (Konsumgüter-, Investitonsgütermarketing)

Marketing also für Konsumgüter und für Investitionsgüter zu unterscheiden. Und wir machen diese Unterscheidung ein bisschen plakativ, sozusagen Klausur-technisch aufbereitet.

  • Das erste Unterscheidungskriterium sind die Käufer: Die Käufer von Konsumgütern sind Privatleute, der Endverbraucher, und die Käufer von Investitionsgütern sind Geschäftsleute. Auf Neudeutsch nennt man das hier B2C, business to consumer, und B2B, business to business.
  • Dann die Kaufentscheidung: Die Kaufentscheidung ist für Konsumgüter eher emotional. Man spricht der Emotionen an, man möchte, dass die Hausfrau ein schlechtes Gewissen hat, weil die Wäsche nicht weiß genug ist, zum Beispiel. Für Geschäftsleute ist die Entscheidung eher rational und sie fällt oft auch in Gremien, also sind oft auch Gruppenprozesse, eine Gruppenentscheidung, und hier ist es eher eine Einzelentscheidung. Die Hausfrau steht vor dem Regal und entscheidet sich für das Waschmittel, das sie kaufen möchte.
  • Die Art der Konkurrenz: Die Art der Konkurrenz, der Wettbewerber, des Wettbewerbs ist er eher polypolistisch. Polypolistisch heißt: Viele kleine Anbieter, und hier eher oligopolistisch, hier gibt es einige wenige Anbieter, die letztlich für diese Maschine in Frage kommen.
  • Und die Marketingforschung: Die Marketingforschung arbeitet für Konsumgüter vor allem mit den sogenannten Panels, den stehenden Stichproben, also einer Gruppe von Haushalten zum Beispiel, die laufend befragt und beobachtet werden, und hier ist es eher Schreibtischforschung, auf Neudeutsch Desk Research, das heißt man wertet Fachzeitschriften aus.

Das ist diese zugegebenermaßen etwas plakative Unterteilung, aber manchmal will man das halt in den Klausuren auch genauso hören. Ja, nicht immer stimmt es genauso in diesem Video, aber so von der Tendenz her kann man das schon so gegenüberstellen.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Konsumgüter-, Investitonsgütermarketing)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert