Archiv für den Monat: September 2010

Verdrehte Welt (Songtext Marius Ebert)

(1)Bei Nicht-Bestellen,

krieg ich Geld zurück,

und beim Lotto-Spielen,

hab‘ ich plötzlich Glück.

Mit der Telekom,

keine Nerverei,

und ich bin bei der Wahl,

zur Miss World dabei.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

(2)Meine Steuererklärung,

ist plötzlich klar;

was Politiker sagen,

ist plötzlich wahr,

Beim Flugzeug-Fliegen,

keine Warterei

wo ich hinkomm‘,

sind genug Parkplätze frei.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

 

 

 

 

(3)Die Presse schreibt nicht,

wer mit wem schlief,

und die News sind,

plötzlich so positiv.

Ein Brief der Behörde,

den man gerne liest,

und eine Ehe, die,

immer noch glücklich ist.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

(4)Probleme werden

nicht mehr verdrängt,

ein Computer, der sich,

nicht aufhängt.

Menschen, die richtig,

zuhören können,

und anderen neidlos,

den Erfolg gönnen.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

 

 

 

 

(5)Ein Sänger, der richtig,

singen kann,

und die Deutsche Bahn,

kommt pünktlich an.

Der Mensch ist die,

Krone der Evolution,

und ihr Busen ist nicht,

aus Silikon.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

(6)Mit Gold im Munde,

das Laster beginnt,

und der Pabst der vögelt,

und kriegt ein Kind.

Schande über den,

dem Ehre gebührt,

Du hast mich einfach,

sehr tief berührt.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(7)Durch Bild-Zeitung lesen,

werd’ ich schlau,

auf der Autobahn,

gibt es keinen Stau,

Fernseh’n ist heut’

besonders schön,

ich muß keine

Pampers-Werbung seh’n.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

(8)Ein Mensch, der immer

noch Rückrat hat.

Ein Mensch, der nicht ständig,

„sach ich mal“ sagt.

Und so spinn’ ich,

ein bißchen ‚rum,

es klingt für Dich,

bestimmt ganz dumm.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

 

 

 

 

 

 

(9)Die Stimmung im Lande,

steigt und steigt,

weil die Kurve steil,

nach oben zeigt,

nur ich selber fühl’ mich,

furchtbar schlapp,

weil ich heute

meine Tage hab.’

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

 

Für einen Moment,

ist die Welt verdreht,

weil es bei mir,

nur um Dich geht.

Wirtschaftsfachwirt/in IHK Lernkarte Nr. 5 Investition u. Finanzierung, Rechnungswesen, Controlling

Lernkarte Vorderseite:

Welche Fragen werden mit Hilfe der Investitionsrechnung behandelt?

Lernkarte: Rückseite

Investionsrechnung, Fragen

a) Sollen wir in die Maschine (Sachinvestition) investieren oder das Geld lieber auf die Bank legen (Finanzinvestition)?

b) Welche von zwei (oder mehr) Maschinen sollen wir kaufen?

c) Wie lange soll die gekaufte Maschine genutzt werden (Optimale Nutzungsdauer).

Prüfung Wirtschaftsfachwirt/in IHK entschlüsselt, hier klicken

Ich kann Dir Alles erklären (Songtext Marius Ebert)

Er lebt in seiner eigenen Welt,

er ist in dieser Welt der Held,

und in Verlegenheit,

kommt er nie,

er hat für alles,

ein Alibi:

 

„Du brauchst Dich nicht zu beschweren,

ich kann Dir alles erklären,

Ich drehe das alles wieder so hin,

dass ich am Ende der Gute bin.“

 

Er lebt in seiner eigenen Welt,

er hat sich dort

ins Zentrum gestellt.

Und wenn Du versuchst,

ihn zu konfrontieren,

dann fängt er an,

zu argumentieren:

 

„Du brauchst Dich nicht zu beschweren,

ich kann Dir alles erklären,

Ich drehe das alles wieder so hin,

dass ich am Ende der Gute bin.“

 

Eine Szene voll Offensichtlichkeit,

sie liegt auf dem Bett,

zum Beischlaf bereit,

Er zieht sich grad‘ aus,

für den geilen Ritt,

als die Ehefrau,

das Zimmer betritt.

 

„Du brauchst Dich nicht zu beschweren,

ich kann Dir alles erklären,

Ich drehe das alles wieder so hin,

dass ich am Ende der Gute bin.“

Ja, ich drehe auch das,

wieder so hin,

dass ich am Ende

der Gute bin:

 

„Du brauchst Dich nicht zu beschweren,

ich kann Dir alles erklären,

Ich drehe das alles wieder so hin,

dass ich am Ende der Gute bin.“

Die traurige Traurigkeit (Songtext Marius Ebert)

Eine kleine Frau geht einen Weg entlang,

unbeschwert fröhlich, man sieht es ihr an,

Sie ist schon recht alt, doch ihr Lachen klingt,

als wenn ein junges Mädchen ‚rumspringt.

Am Wegrand liegt eine graue Gestalt,

fast leblos und müde und sehr sehr alt,

Die kleine Frau hält an und fragt,

„wer bist Du“ und eine Stimme sagt:

Ich bin die Traurigkeit, Traurigkeit, Traurigkeit,

mich anzunehmen ist niemand bereit,

die Menschen laufen vor mir weg,

sie behandeln mich wie den letzten Dreck.

„Hallo ich kenn’ Dich, schön Dich zu seh’n,

ich hab’ keinen Grund, vor Dir zu flieh’n,

Und wenn ich es täte, Du holtest mich ein,

es ist natürlich auch mal traurig sein.“

„Es ist schön, dass Du nicht gleich vor mir fliehst,

dass Du bleibst und mir ins Anglitz siehst,

Du bist ganz anders, Du hörst mir zu,

doch die Menschen sagen: „Lass mich in Ruh.“

Ich bin die Traurigkeit, Traurigkeit, Traurigkeit,

mich anzunehmen ist niemand bereit,

die Menschen laufen vor mir weg,

sie behandeln mich wie den letzten Dreck.

Es ist nicht alles fröhlich und schön,

doch die Menschen woll’n das einfach nicht seh’n,

Sie haben, wenn ich komme, Sprüche bereit,

sie haben für mich überhaupt keine Zeit.

Sie sagen: ‚man muss sich zusammenreißen’,

und spüren im Rücken dann dieses Reißen,

um mich nicht zu spüren, betrinken sie sich,

um heiter zu wirken, schminken sie sich.

 

Ich bin die Traurigkeit, Traurigkeit, Traurigkeit,

mich anzunehmen ist niemand bereit,

die Menschen laufen vor mir weg,

sie behandeln mich wie den letzten Dreck.

Doch durch mich kann man zu sich selber finden,

seine ungeweinten Tränen emfinden,

es tut weh, denn das Leid bricht erst wieder auf,

doch dann nimmt die Heilung ihren Lauf.

Doch ich glaube, dass dies wohl niemand will,

sie flüchten lieber, lachen grell und schrill,

oder wählen einen Panzer aus Bitterkeit,

das Leid zu durchleiden, ist niemand bereit.

Ich bin die Traurigkeit, Traurigkeit, Traurigkeit,

mich anzunehmen ist niemand bereit,

die Menschen laufen vor mir weg,

sie behandeln mich wie den letzten Dreck.

Die Traurigkeit schweigt nun und weint,

denn alles, was sie tut, ist gut gemeint.

Und die kleine Frau hält sie im Arm,

sie streichelt sie sanft und hält sie warm.

„Ruh’ Dich aus und sammle neuen Mut,

und glaube mir, es wird alles gut,

ich werde von nun an bei Dir sein,

von nun an bist Du nicht mehr allein.“

„Wer bist du“, fragt die Traurigkeit,

dass Du mir hilfst in meiner Einsamkeit,

dass Du hier bist in meiner Verzweifelung?,“

„Ich bin die Hoffnung, ja ich bin die Hoffnung.“

Das „Hätte“-Lied (Songtext Marius Ebert)

Hätte ich doch,

Ja, hätte hätte ich doch,

Dann wär’ ich nur noch,

Ja, dann wäre wär’ ich nur noch….

 

Käm‘ ich nicht aus so einem Elternhaus,

dann säh‘ die Welt viel besser aus,

dann wär’ ich heute nur auf Mallorca,

und nicht mehr bei Meier GmbH.

Wäre die Welt  nur nicht so schlecht,

wär‘ nicht das Leben so ungerecht,

dann wär’ ich heute nur auf Mallorca,

und nicht mehr bei Meier GmbH.

 

Hätte ich doch

Ja, hätte hätte ich doch,

Dann wär’ ich nur noch,

Ja, dann wäre wär’ ich nur noch…

 

Hätte ich richtig Lotto gespielt,

hätt‘ ich die richtigen Zahlen erzielt,

dann wäre ich heute nur auf Mallorca

und nicht mehr bei Meier GmbH.

 

Hätte ich doch,

Ja, hätte hätte ich doch,

Dann wäre ich nur noch,

Ja, dann wäre wär’ ich nur noch….

Der Axt-Dieb von Laotse

Eine Geschichte  von Lao Tse:

„Ein Mann fand eines Tages seine Axt nicht mehr. Er suchte und suchte, aber sie war verschwunden.

Der Mann wurde ärgerlich und verdächtigte den Sohn seines Nachbarn, die Axt heimlich genommen zu haben.

An diesem Tag beobachtete er den Sohn seines Nachbarn ganz genau. Und tatsächlich: Der Gang des Jungen war der Gang eines Axt-Diebes. Die Worte, die er sprach, waren die Worte eines Axt-Diebes. Sein ganzes Wesen und sein Verhalten waren die eines Axt-Diebes.

Am selben Abend fand der Mann die Axt durch Zufall hinter einem großen Korb in seinem eigenen Schuppen.

Als er am nächsten Morgen den Sohn seines Nachbars erneut betrachtete, fand er weder in dessen Gang, noch in seinen Worten oder seinem Verhalten irgendetwas von einem Axt-Dieb.“

Entnommen aus: Chancen-Impulse